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2024 | OriginalPaper | Buchkapitel

3. Auswertungen

verfasst von : Rainer Glaap

Erschienen in: Publikumsschwund?

Verlag: Springer Fachmedien Wiesbaden

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Zusammenfassung

Diese Publikation konzentriert sich auf einige wenige Aspekte der TheaterstatistikTheaterstatistik. Es geht vor allem um Besuche, Veranstaltungen, Personal, Betriebseinnahmen, Zuschüsse und Kennzahlen, die sich daraus errechnen lassen bzw. vom DBVBühnenverein bereitgestellt werden. Die Daten sind teils auf Bundesebene ausgewertet, teils auf der Basis der Bundesländer. Nicht näher betrachtet wurden z. B. die Ausgaben inkl. der Personalkosten sowie die Sammlung der Eintrittspreise (min./max.). Das ist sicher Material für weitere Forschungen.

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Fußnoten
1
Vietta, Egon: Katastrophe oder Wende des deutschen Theaters, S. 29.
 
3
Die Darstellung wurde in Excel nachgebildet, die verfügbaren Scans der Dokumente war teils kaum lesbar.
 
4
Rohmer, Rolf: Die Beziehungen Autor – Bühne Publikum an Theatern der DDR. In: Das Theater und sein Publikum, 1977.
 
5
Curt Riess berichtet in „Theaterdämmerung“: „Dabei gab es noch 1964, 1965 eine veritable Hausse auf dem Gebiet des Theaters. Wenn man den Statistiken glauben darf, florierte es wie noch nie. Damals wurden in 57 westdeutschen Theatern und – dies mag wohl Erwähnung verdienen – in 51 Theatern jenseits der Mauer sehr kostspielige Opern gespielt. Seither ist die Konjunktur in den Theatern rückläufig geworden. Bei dieser Behauptung seien die Theater östlich der Mauer und der Stacheldrähte ausdrücklich ausgeklammert. Über sie gibt es keine Statistiken. Gewiß, die dortigen Theater, zumindest diejenigen, die ich besuchen durfte, schienen voll zu sein. Aber von einem einzigen Besucher, der ich selbst war, einmal abgesehen, möchte ich nicht entscheiden, wie viele freiwillig oder gar voll Begeisterung gekommen waren. Ich habe es mehr als einmal erlebt, daß in letzter Minute Omnibusse vor den Theatern hielten, gefüllt mit müden Fabrikarbeitern oder Büroangestellten, die sicher nicht nur aus eigener Initiative in die Vorstellung gingen.“
 
6
Mehr über die Staatsoperette und ihre Geschichte findet sich in der Wikipedia: https://​www.​staatsoperette.​de/​.
 
7
„Die Zukunft des Musicals in Deutschland: Selber machen, nicht nur importieren!“, Tagesspiegel, 17.8.2021, URL: https://​www.​tagesspiegel.​de/​kultur/​selber-machen-nicht-nur-importieren-4270894.​html (zuletzt abgerufen am 10.10.2023).
 
8
Typische Musicals sind lt. Tagesspiegel (ebd.): „An den deutschen Stadttheatern dagegen werden vor allem die Musical-Klassiker gespielt, „My Fair Lady“, „Cabaret“, „Rocky Horror Show“, „Anatevka“ oder „Im weißen Rössl“.“
 
9
S. „Kinder- und Jugendtheater im Wandel“; Hrsg. Deutscher Bühnenverein, 2012. Download: https://​www.​buehnenverein.​de/​de/​publikationen-und-statistiken/​buecher-und-broschueren/​referatebroschue​ren-.​html?​cmsDL=​5db2850ee390b51a​8d660bcdd525e39f​ (zuletzt abgerufen am 29.6.2023).
 
10
Eine kleine Beispielrechnung: 60 Vorstellungen des Weihnachtsmärchens in einem Haus mit 800 Plätzen bringt 48.000 Besuche, für ein mittleres Stadttheater mit 200.000 Besuchen fast 25 % der Besuche im Haus.
 
11
„Kinder- Jugendtheater im Wandel“, S. 15.
 
12
https://​www.​grips-theater.​de/​en/​ (zuletzt abgerufen am 29.6.2023).
 
15
„Kinder- und Jugendtheater im Wandel“, S. 12.
 
16
„Wer spielte was 2001/2002?“ – Werkstatistik des Deutschen Bühnenvereins.
 
17
Jürgen Zielinski, Intendant/künstlerischer Leiter des Theaters der Jungen Welt der Stadt Leipzig 2002 bis 2020. In: „Kinder- und Jugendtheater im Wandel“, S. 24 ff.
 
18
ASSITEJ: International – International Association of Theatre & Performing Arts for Children & Young People, URL: https://​assitej-international.​org/​.
 
19
„Wie macht Ihr das?! Zahlen und Daten zur wirtschaftlichen und sozialen Lage der Freien Kinder- und Jugendtheater in Deutschland“, IXYPSILONZETT Doppelausgabe/2023, URL: https://​tdz.​de/​shop/​produkt/​d61e0321-5c0f-4a68-b6ff-4705839b9ba3 (zuletzt abgerufen am 10.10.2023).
 
20
Ebd.
 
21
Ebd.
 
22
Ebd.
 
23
Ebd.
 
24
Michaels, Bianca: Spielplangestaltung im Kampf um Anerkennung – Diversifizierung als Legitimationsstrategie, in: Mandel, Birgit u. Zimmer, Annette: Cultural Governance, Wiesbaden, 2021, OPEN ACCESS: https://​doi.​org/​10.​1007/​978-3-658-32159-8 (zuletzt abgerufen am 19.11.2023).
 
25
Z. B. in der Theaterstatistik 2020/21 ab S. 227/URL: https://​www.​buehnenverein.​de/​de/​publikationen-und-statistiken/​statistiken/​theaterstatistik​.​html (zuletzt abgefragt am 6.12.2023).
 
26
Der DBV meldet für 2020/21 insgesamt 107 Orchester. Bei der eigenen Summenbildung kommt man aber nur auf 106. Grund: Bei den Gemeindegrößenklassen werden nur 33 angegeben statt 34 bei den Bundesländern in der gleichen Summentabelle.
 
28
„Wie die Axt im Walde“/URL: https://​van-magazin.​de/​mag/​tom-buhrow-rundfunkorcheste​r/​ (zuletzt abgerufen am 4.7.2023).
 
30
„Berufsorchester in Deutschland“, URL: https://​miz.​org/​de/​beitraege/​berufsorchester-in-deutschland (zuletzt abgerufen am 4.7.2023).
 
32
https://​d-D-r.​de/​ddr-bevoelkerung.​html (zuletzt abgerufen am 16.10.2023).
 
33
Glaap, Rainer: Ticketing. In: Kompendium Kulturmarketing, Hrsg. von Prof. Dr. Armin Klein, München, 2011, S. 171.
 
37
“Sounding the Death Knell of Civilization: New York’s Metropolitan Opera Charts a Foolish New Course“, The European Conservative, 2.1.2023, URL: https://​europeanconserva​tive.​com/​articles/​news/​sounding-the-death-knell-of-civilization-new-yorks-metropolitan-opera-charts-a-foolish-new-course/​ (zuletzt abgerufen am 15.10.2023).
 
38
„Geschäftsordnung über die Abgabe kostenloser bzw. ermäßigter Eintrittskarten bei den Bühnen der Stadt Köln vom 18.07.2013“, Amtsblatt der Stadt Köln, 44. Jahrgang, 31.7.2013, S. 468 ff./URL: https://​www.​stadt-koeln.​de/​mediaasset/​content/​satzungen/​geschaeftsordnun​g_​ueber_​die_​abgabe_​kostenloser_​bzw_​ermaessigter_​eintrittskarten_​bei_​den_​buehnen2013_​07_​18.​pdf (zuletzt abgerufen am 1.11.2023).
 
39
Erläuterung des DBV, Theaterstatistik (S. 57).
 
40
Handout zur neuen Dienstticket-Regelung, Theater Krefeld und Mönchengladbach, 2018 (zuletzt abgerufen am 6.9.2023/URL: https://​theater-betriebsrat.​de/​dienstticket.​html.
 
41
Regelungen für die Ausgabe ermäßigter Karten der Staatsoper München, o. Quellenangabe.
 
42
Theater- und Musikrecht, Deutscher Bühnenverein, Köln, 2022/URL: https://​www.​buehnenverein.​de/​de/​publikationen-und-statistiken/​buecher-und-broschueren/​theater-und-musikrecht.​html (zuletzt abgefragt am 28.11.2023).
 
43
In: „Die billigen Eintrittskarten der Politiker“, dpa, 8.4.2016, hier in Focus Online, URL: https://​www.​focus.​de/​regional/​frankfurt-am-main/​theater-staatstheater-geben-61-800-verbilligte-eintrittskarten-ab_​id_​5419447.​html (zuletzt abgefragt am 28.11.2023).
 
44
„Ich habe auch eine feministische Seite“, Die Welt, 226.2007, URL: https://​www.​welt.​de/​kultur/​theater/​article965193/​Ich-habe-auch-eine-feministische-Seite.​html (zuletzt abgerufen am 6.9.2023).
 
45
Ph. J. Düringer (Regisseur) und H. Barthels (Inspector): „Theoretisch practisches Handbuch für Vorstände, Mitglieder und Freunde des deutschen Theaters“, Leipzig 1841.
 
46
bdv-Studie 2018/URL: https://​bdkv.​de/​marktstudien/​ (zuletzt abgerufen am 3.12.2023).
 
47
Schiller, Friedrich: Die Schaubühne als eine moralische Anstalt betrachtet, Rede vor der „Kurpfälzischen Deutschen Gesellschaft“, 1784.
 
48
Tobias, Stefan, ebd., S. 84.
 
49
Achten-Gozdowski, S. 76.
 
50
Schmidt, Thomas: Theater, Krise und Reform, Springer, 2016.
 
51
FTE = Full Time Equivalent/Vollzeitäquivalent.
 
52
Deutscher Musikrat, 2015, zitiert nach Gembris/Menze: „Zwischen Publikumsschwund und Publikumsentwicklung“ in: „Das Konzert II“, Hrsg. Martin Tröndle, 2018 (S. 305).
 
53
Gembris/Menze (S. 310).
 
54
Eckermann, Johann Peter: Gespräche mit Goethe in den letzten Jahren seines Lebens. Bd. 3. Leipzig, 1848.
 
55
„Von Musikveranstaltern, die beredt schweigen oder übersubventioniert sind.“ Kleine Zeitung, 12.6.2023; https://​www.​kleinezeitung.​at/​kultur/​kaernten/​6297659/​Ernste-Musik-in-Oesterreich_​Von-Musikveranstalte​rn-die-beredt (zuletzt abgerufen am 1.7.2023).
 
56
Tobias, Stefan: Kosteneffizientes Theater? Deutsche Bühnen im DEA-Vergleich. Dissertation, 2003, S. 139 ff.
 
57
Achten-Gozdowski, Jennifer: Geschichte und Politökonomie deutscher Theatersubventionen, 2018.
 
58
S. aktuelle Einträge im Blog Publikumsschwund.
 
59
Blätter der Theatergemeinde für das Nationaltheater Mannheim, zitiert nach Klein, Haselbach et al.: Der Kulturinfarkt, 2012 (S. 81).
 
60
Grabowski, Peter: Der Elefant im Raum – und ein möglicher Fluchtweg. Kulturpolitische Mitteilungen II/2023, S. 30–33), URL: https://​kupoge.​de/​kumi/​pdf/​181/​kumi181_​30-33.​pdf.
 
61
Vietta (S. 26).
 
62
KPI = Key Performance Indicators, eine in der Betriebswirtschaft gebräuchliche Bezeichnung für Kennzahlen.
 
63
Eine Übersicht der Daten findet sich im Anhang.
 
65
Schmidt, Thomas (S. 61 ff.).
 
67
Mayer, Dr. Sophia: Wirtschaftliche Steuerung von öffentlichen Theatern im Kontext der Rechtsform. Dissertation, 2022. URL: https://​ediss.​sub.​uni-hamburg.​de/​bitstream/​ediss/​9862.​2/​1/​Diss_​Sophia_​Mayer_​Wirtschaftliche_​Steuerung_​von_​oeffentlichen_​Theatern_​im_​Kontext_​der_​Rechtsform.​pdf (zuletzt abgerufen am 28.11.023).
 
Metadaten
Titel
Auswertungen
verfasst von
Rainer Glaap
Copyright-Jahr
2024
DOI
https://doi.org/10.1007/978-3-658-44361-0_3