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16.01.2012 | Automobil + Motoren | Nachricht | Online-Artikel

Fahrzeugtechnik-Studium an der Ostfalia: Exkursionen ergänzen Lehre

verfasst von: Katrin Pudenz

1 Min. Lesedauer

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Über das Crashverhalten moderner Fahrzeuge konnten Studenten der Ostfalia Hochschule für angewandte Wissenschaften im Rahmen einer Exkursion kürzlich etwas lernen. Während die Studierenden des sechsten Semesters Fahrzeugtechnik das Volkswagen-Stammwerk in Wolfsburg besuchten, wurde ihnen das Zusammenspiel zwischen der virtuellen Simulation von Crashtests am Computer und dem realen Crash näher gebracht.

Die Crashanlage erstreckt sich auf 7800 Quadratmeter. Das Kernstück der Versuchsanlage bildet dabei eine 240 Meter lange Bahn, auf der die zu untersuchenden Fahrzeuge vor dem Aufprall auf die jeweilige Prüfgeschwindigkeit beschleunigt werden. Das Fahrzeugverhalten wird dabei mittels Hochgeschwindigkeitskameras und modernster Sensortechnik aufgenommen und im Nachhinein bis ins Detail analysiert.

Dr. Torsten Strutz, Leiter der Entwicklung Fahrzeugsicherheit bei Volkswagen, begrüßt, dass die Hochschule den Studiengang mit derartigen Praxis-Exkursionen ergänzt und den Studierenden so bereits frühzeitig Einblick in mögliche spätere Berufsfelder ermöglicht. Initiiert wurde die Veranstaltung von Professor Dr. Harald Bachem, der am Campus Wolfsburg der Ostfalia das Lehr- und Forschungsgebiet Fahrzeugsicherheit vertritt. Bachem betont: "Ich bewerte derartige Veranstaltungen als fundamentalen Bestandteil der Lehre. Deshalb sollen diese Exkursionen im Rahmen einer festen Kooperation mit dem Bereich Fahrzeugsicherheit bei Volkswagen in Wolfsburg fortgeführt werden".

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