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09.03.2015 | Automobil + Motoren | Nachricht | Online-Artikel

Mercedes-Benz Vans baut Sprinter-Werk in den USA

verfasst von: Katrin Pudenz

1:30 Min. Lesedauer

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Mercedes-Benz Vans will ein neues Sprinter-Werk in Charleston im US-Bundesstaat South Carolina bauen. Die Standortentscheidung gaben Volker Mornhinweg, Leiter Mercedes-Benz Vans, und Nikki Haley, Gouverneurin des Bundesstaates South Carolina, in Charleston offiziell bekannt.

Mercedes-Benz Vans wird in den nächsten Jahren rund eine halbe Milliarde US-Dollar in den Aufbau des neuen Transporterwerkes in Charleston investieren. Mercedes-Benz Vans steigt damit zu einem der größten industriellen Arbeitgeber der Region auf. Auf einer Gesamtfläche von über 800.000 Quadratmeter entstehen ein komplett neuer Rohbau, eine Lackierung sowie eine Montage. Der Baubeginn für die neue Fabrik ist für das Jahr 2016 geplant.

Entscheidend für den Bau eines Sprinter-Werkes in den USA sind die hohen Wachstumsraten des nordamerikanischen Marktes im Segment der großen Transporter in den nächsten Jahren, heißt es aus Stuttgart. "Die USA gehören weltweit zu den am schnellsten wachsenden Transportermärkten. Gleichzeitig führen hohe US-Importzölle dazu, dass die in Deutschland für den US-Markt produzierten Sprinter derzeit aufwändig zerlegt und in den USA wieder aufgebaut werden müssen.", erläutern die Verantwortlichen weiter.

"Mit dem neuen Werk stellen wir die Weichen für unser zukünftiges Wachstum auf dem sehr dynamischen nordamerikanischen Transportermarkt. Durch die Fahrzeuge 'Made in USA' können wir die wachsende Nachfrage der nordamerikanischen Kunden künftig deutlich wirtschaftlicher bedienen und unsere Lieferzeiten um ein Vielfaches reduzieren", sagte Bei der Bekanntgabe der Standortentschdung sagt Volker Mornhinweg: "Mit Charleston haben wir einen hervorragenden Standort für unser neues Werk gefunden. Denn die Region verfügt über sehr gut ausgebildete Fachkräfte, ein dichtes Netz zuverlässiger Lieferanten und eine ausgezeichnete logistische Infrastruktur, wie beispielsweise die guten Verkehrswege zum nahegelegenen Hafen."

Gouverneurin Nikki Haley erklärte: "Die Entscheidung, hier Transporter für den nordamerikanischen Markt zu produzieren, hat große Bedeutung für South Carolina und die 1300 neuen Arbeitsplätze werden der Region einen starken Auftrieb verleihen."

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