1995 | OriginalPaper | Buchkapitel
B
verfasst von : Prof. Dr.-Ing. habil. Heinz M. Hiersig
Erschienen in: VDI-Lexikon Maschinenbau
Verlag: Springer Berlin Heidelberg
Enthalten in: Professional Book Archive
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Backenbrecher. Diese Steinbrecher weisen eine feste und eine vom Antrieb bewegte Brechbacke auf, zwischen denen das Brechgut je nach Arbeitsbewegung vorwiegend drückend, z. T. auch scherend oder mit einer bestimmten Schlagwirkung zerkleinert wird. Sie benötigen zur Überwindung der ungleichmäßigen Beaufschlagung einen → Energiespeicher in Form einer Schwungscheibe. Erforderlich sind besondere Sicherheitseinrichtungen gegen Überlastung. Zudem ist eine Verstellung des rechteckigen Brechraums in moderner Bauweise mittels Hydraulik ermöglicht. Der Zugstangenbrecher (Bild), auch (Doppel)Kniehebel- oder Pendelschwingenbrecher genannt, wirkt mit seiner vom Kurbeltrieb im Langsamlauf unter 400 min−1 über Zugstange und zwei Kniehebel eben pendelnd bewegten Brechbacke überwiegend durch Druck. Bei einer Bauart sind die rechteckigen Brechbacken so geformt und ihr Bewegungsablauf so ausgerichtet, daß die Reibung beim Brechvorgang minimiert wird.