Skip to main content

2015 | Buch

BANKMAGAZIN – Jahrgang 2012

Für Führungskräfte der Finanzwirtschaft

herausgegeben von: Stefanie Burgmaier, Stefanie Hüthig

Verlag: Springer Fachmedien Wiesbaden

insite
SUCHEN

Über dieses Buch

Dieser Jahrgangsband bündelt alle elf Ausgaben BANKMAGAZIN des Jahres 2012. Unabhängig, kritisch, kompetent! Für Führungskräfte der Finanzwirtschaft und solche, die es werden wollen. BANKMAGAZIN ist die größte Bankzeitschrift Deutschlands für Fach- und Führungskräfte in Banken, Sparkassen und der Finanzwirtschaft. Unabhängige Experten vermitteln fundierte Informationen aus allen bankrelevanten Geschäftsfeldern. Branchenentwicklung, Marketing, Kundenservice, Vertrieb, Personal, Informations- und Kommunikationstechnologie und Finanzprodukte stehen im redaktionellen Fokus. Der Serviceteil ergänzt das Themenspektrum durch Unternehmensnachrichten, Produktinformationen, Interviews, Fallstudien, Trends, Veranstaltungen, Literatur und Anbieterverzeichnis.

Inhaltsverzeichnis

Frontmatter
Neuer Schwung
Zusammenfassung
Jahreswechsel, eigentlich ein Zeitpunkt, an dem man kurz verweilt, einen Blick zurückwirft auf die vergangenen Monate und auf das, was man geschafft hat, dann durchatmet und mit neuem Schwung wieder an die Arbeit geht. Eigentlich. Denn der europäischen Finanzwirtschaft und auch der Politik bleibt zum Verweilen aktuell wenig Zeit. Denn Tag für Tag gilt es, neue Herausforderungen zu bewältigen und weiter nach Lösungen für drängende Probleme zu suchen.
Stefanie Burgmaier, Stefanie Hüthig
Glanz verloren
Zusammenfassung
So ganz unbekannt dürfte Investmentbankern die aktuelle Situation nicht vorkommen. Das Image, das das Investmentbanking beim Rest der Welt genießt, lässt sich auf eine einfache Formel bringen: Gute Zeiten bedeuten Ruhm oder wenigstens Neid, schlechte Zeiten Wut oder ein „Ich hab’s gewusst, dass das nicht gutgeht“. Nun sieht es so aus, als sei der Glanz der sagenumwobenen New Yorker/Londoner/Frankfurter Welt für alle Zeiten dahin.
Stefanie Burgmaier, Stefanie Hüthig
Giro und go
Zusammenfassung
Wir schreiben das Jahr 2100. Geschichtsstudenten recherchieren, warum um das Jahr 2020 das Münzgeld als Zahlungsmittel ausgestorben ist. Immerhin wurden die ersten Münzen laut Wikipedia zwischen 650 und 600 vor Christus herausgegeben. Die kleinen runden Metallplättchen hielten sich wacker bis etwa 2012, ziemlich genau jedenfalls, bis „girogo“, eine Initiative der Deutschen Kreditwirtschaft in Sachen kontaktloses Bezahlen, an den Start ging. In der Folge schmolz der Umfang der Zahlungen, die in Münzen getätigt wurden, rapide dahin.
Stefanie Burgmaier, Stefanie Hüthig
Wir sind die Guten
Zusammenfassung
„Psychopathen an der Börse?“ Bei dieser Zeile auf dem Titelblatt konnte ich nicht widerstehen und erwarb die „Psychologie heute“. Unter „Börsenzocker im Labor“ musste ich dann in der Zeitschrift von einer Studie mit Profitradern lesen, die im „Gefangenendilemma“ ökonomisch nachteilige Entscheidungen getroffen hatten, um ihre Konkurrenten zu übervorteilen. Die Untersuchungsergebnisse wurden mit Erkenntnissen aus früheren Kooperationsspielen verglichen; die Protagonisten damals: eine Gruppe von Psychopathen und eine Kontrollgruppe aus der Allgemeinbevölkerung.
Stefanie Burgmaier, Stefanie Hüthig
Ja, wat denn nu?
Zusammenfassung
In Zeiten, in denen Bankmitarbeiter ihre Kündigungsschreiben in der Zeitung veröffentlichen und als Begründung für das Ausscheiden angeben, dass sie die Geschäftspraktiken ihres Brötchengebers nicht mit ihrem Gewissen vereinbaren können (so geschehen bei Goldman Sachs), bin ich froh um jede Untersuchung, die ein anderes Bild zeichnet.
Stefanie Burgmaier, Stefanie Hüthig
Alles relativ
Zusammenfassung
Da sich der Begriff „Shitstorm“ quasi schon im wissenschaftlichen Vokabular eingenistet hat, erscheinen mir Angebote wie das, das mich neulich per E-Mail erreichte, folgerichtig. Eine Kommunikationsagentur warb unter dem Betreff „Keine Angst vor dem Shitstorm“ für ihre neue Hotline, die Unternehmen bei Social-Media-Krisen schnelle Hilfe bieten soll. Dieses Beispiel zeigt erneut: Durch das Social Web entstehen durchaus ernstzunehmende Spielwiesen, die vor einigen Jahren noch nicht einmal in den Köpfen phantasiebegabter Zeitgenossen existierten.
Stefanie Burgmaier, Stefanie Hüthig
Kreativer Nachwuchs
Zusammenfassung
Die Zeiten, in denen Auszubildende in Banken und Sparkassen als eine Art „Klotz am Bein“ gesehen wurden, sind glücklicherweise (hoffentlich?) vorbei. Dafür gesorgt haben der demografische Wandel, die schrumpfende Zahl geeigneter Bewerber, aber auch die Nachwuchsbanker selbst. Bestes Beispiel dafür sind die Azubi-Teams, die am diesjährigen Finale des Bankfachklasse-Awards teilnehmen durften.
Stefanie Burgmaier, Stefanie Hüthig
Bond, D-Bond
Zusammenfassung
Bund und Länder gehen künftig „huckepack“ und begeben, so der Plan, 2013 eine erste gemeinsame Anleihe, den so genannten Deutschland-Bond. Das gleicht einer kleinen Revolution, wurde doch in der Vergangenheit ein solches Ansinnen immer wieder abgelehnt. „Intelligentes Schuldenmanagement“ nennt das Bundesfinanzministerium seinen neuen Standpunkt.
Stefanie Burgmaier, Stefanie Hüthig
Was ist Luxus?
Zusammenfassung
Die Sommer- und damit Ferienzeit ist nun in den meisten Bundesländern vorbei. Hoffentlich, liebe Leserinnen und Leser, sind Sie in den Genuss eines erholsamen Urlaubs gekommen. Vielleicht konnten Sie es sich sogar leisten, Ihre Abwesenheit ungestört von dienstlichen Telefonaten oder E-Mails zu verbringen – was sicher viele von Ihnen in unsicheren Zeiten wie diesen als Luxus bezeichnen.
Stefanie Burgmaier, Stefanie Hüthig
Verbaselt?
Zusammenfassung
Basel III ist „ein zentrales Projekt der Bankenregulierung“, das keinen Aufschub duldet. So sehen es Wolfgang Schäuble und die Bundesregierung, so sehen es der Bankenverband und damit wohl auch die Kreditinstitute selbst. Die Bundesregierung hat aber bereits am 22. August – und damit deutlich vor der endgültigen Einigung auf europäischer Ebene, die für Oktober 2012 geplant ist – den vom Bundesfinanzministerium vorgelegten Gesetzesentwurf zur nationalen Umsetzung von Basel III beschlossen mit dem Ziel, Brüssel Druck zu machen.
Stefanie Burgmaier, Stefanie Hüthig
It’s all about Image
Zusammenfassung
Die Deutsche Bank ist auf Sparkurs, backt kleinere Brötchen, gründet eine Bad Bank. Und sie will … ja, was will sie denn? Seriös werden? Das war sie ja bisher schon, auch wenn das einstige Renditeziel von 25 % – jetzt geschrumpft auf 12 % – den Stempel „unseriös“ seit Beginn der Krise wohl verdient hätte. „Bescheiden“ schreibt die „Financial Times Deutschland“, „kämpft gegen das Gier-Image“ heißt es auf „Spiegel Online“. Das passt schon eher.
Stefanie Burgmaier, Stefanie Hüthig
Verspätungen
Zusammenfassung
Es ist ein schwieriger Weg nach Basel III. Denn noch immer – wenige Wochen vor dem ursprünglich geplanten Inkrafttreten der verschärften Bestimmungen am 1. Januar 2013 – steht der Fahrplan nicht endgültig. So ist laut Brancheninsidern beispielsweise die Verschiebung der Meldefrist der neuen Liquiditätskennziffern in den Sommer kommenden Jahres hinein mehr als wahrscheinlich. Zudem wehren sich in Deutschland die Verbände der Sparkassen und Genossenschaftsbanken weiter dagegen, dass ihre (kleinen) Mitgliedsinstitute mit den Großen der Branche über einen Kamm geschoren werden.
Stefanie Burgmaier, Stefanie Hüthig
Metadaten
Titel
BANKMAGAZIN – Jahrgang 2012
herausgegeben von
Stefanie Burgmaier
Stefanie Hüthig
Copyright-Jahr
2015
Verlag
Springer Fachmedien Wiesbaden
Electronic ISBN
978-3-658-06713-7
Print ISBN
978-3-658-06712-0
DOI
https://doi.org/10.1007/978-3-658-06713-7