2013 | OriginalPaper | Buchkapitel
Baustelleneinrichtungsplanung
verfasst von : Univ.-Prof. Dr.-Ing. Fritz Berner, Univ.-Prof. Dr.-Ing. Bernd Kochendörfer, Univ.-Prof. Dr.-Ing. Rainer Schach
Erschienen in: Grundlagen der Baubetriebslehre 2
Verlag: Springer Fachmedien Wiesbaden
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Die Baustelleneinrichtung (BE) wird durch Bauunternehmen im Rahmen der Arbeitsvorbereitung geplant. Damit werden die Voraussetzungen zur Realisierung des vom Auftraggeber bestellten Bauwerks geschaffen. Es muss sichergestellt werden, dass die in Auftrag gegebene Bauleistung in der geforderten Qualität ausgeführt werden kann und die Vertragstermine eingehalten werden können. Wichtige Randbedingungen, welche die Baustelleneinrichtungsplanung (BE-Planung) beeinflussen, werden durch den Bauherrn in der Leistungsbeschreibung (z. B. Baubeschreibung, Leistungsverzeichnis), in den Vertragsbedingungen und Ausführungsunterlagen (z. B. Pläne, Berechnungen) vorgegeben. Ziel des Bauunternehmens ist es dabei, das Bauwerk in der geforderten Qualität mit möglichst geringen Kosten, unter Beachtung von Sicherheit und Gesundheitsschutz der Beschäftigten, des Umweltschutzes und der Verkehrssicherungspflichten gegenüber Dritten herzustellen. Die zuletzt genannten Aspekte werden durch Rechtsvorschriften, Technische Regeln und das Regelwerk der Träger der gesetzlichen Unfallversicherung bestimmt. Insbesondere für kleinere und mittlere Unternehmen (KMU) finden sich detaillierte Angaben in einer von der Bundesanstalt für Arbeitsschutz und Arbeitsmedizin (BAuA) kostenlos abgegebenen Informationsschrift. Ausführliche Darstellungen finden sich in Schach/Otto.