1994 | OriginalPaper | Buchkapitel
Belastung des Elbeunterlaufes in der tschechischen Republik durch Kommunalabwasser
verfasst von : J. Šverma
Erschienen in: Die Elbe im Spannungsfeld zwischen Ökologie und Ökonomie
Verlag: Vieweg+Teubner Verlag
Enthalten in: Professional Book Archive
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Die „Nordböhmischen Wasserleitungen und Kanalisationen Teplice“ (SČVK) sind am 1.10.1993 eine Aktiengesellschaft geworden. Diesem Schritt gingen jedoch zahlreiche Vorbereitungen und Verhandlungen voraus. Das bestehende staatliche Unternehmen wurde in zwei selbständige Aktiengesellschaften geteilt, von denen die eine das gesamte Infrastrukturvermögen (Kanalisationen, Wasserleitungen, Wasseraufbereitungen, Kläranlagen, Wasserbehälter, Pumpstationen u.ä.) und die zweite nur die zum Betreiben dieses Infrastrukturvermögens notwendigen Voraussetzungen besitzt. Wertgemäß ausgedrückt handelte es sich ungefähr um eine Teilung im Verhältnis 8 Milliarden zu 600 Millionen Kč. Mittels Fonds des Nationalvermögens wurden zwei Aktiengesellschaften gegründet, wobei die Nordböhmische Wasserversorgungsgesellschaft AG ca. 450 Städte und Ortschaften der Nordböhmischen Region verbindet. Diese haben in dieser AG einen Aktienanteil, der der Anzahl ihrer Einwohner entspricht. Ferner wurde die Aktiengesellschaft Nordböhmische Wasserleitungen und Kanalisationen, die das Betreiben des Vermögens der Aktiengesellschaft in den Städten und Ortschaften sichert, gegründet. Zwischen beiden AG besteht ein Betriebsvertrag über Vermietung und Betreibung des Vermögens über 15 Jahre. Die Wasserpreise und Kanalisationsgebühren sind in dieser Gesellschaft einheitlich.