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2018 | OriginalPaper | Buchkapitel

Bildungspatenschaften – Das Lippstädter Modell

verfasst von : Frank Osinski

Erschienen in: Soziale Sicherung im Umbruch

Verlag: Springer Fachmedien Wiesbaden

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Zusammenfassung

Die Bildungsverläufe von Kindern im Vergleich zeigen, dass in den Herkunftsfamilien eine sehr unterschiedliche Unterstützung geleistet wird. Hier spielen der Bildungsstand, das Einkommen und die kulturelle Herkunft der Eltern eine Rolle. Um diese uneinheitlichen Voraussetzungen auszugleichen, ist es mit einer rein finanziellen Unterstützung benachteiligter Familien nicht immer getan, wenn eine nachhaltige und bedarfsgerechte Förderung der Kinder erreicht werden soll.
Der Beitrag stellt das Modell der Lippstädter Bildungspatenschaften vor. Deren Idee besteht darin, dass ein mit finanziellen Mitteln ausgestatteter ehrenamtlicher Bildungsbegleiter ein ausgewähltes Patenkind für den Zeitraum von ein bis drei Jahren betreut. Er initiiert und organisiert Förder- und Unterstützungsangebote, die individuell auf den Bedarf und die Neigungen des Kindes abgestimmt sind. Die Bildungspatenschaften werden dabei durch Spendenmittel von Einzelpersonen, Firmen, Service-Clubs etc. ermöglicht.

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Literatur
Zurück zum Zitat Baumert, J., & Maatz, K. (2006). Das theoretische und methodische Konzept von PISA zur Erfassung sozialer und kultureller Ressourcen der Herkunftsfamilie: Internationale und nationale Rahmenkonzeption. In J. Baumert, P. Stanat, P. & R. Watermann, R. (Hrsg.), Herkunftsbedingte Disparitäten im Bildungswesen: Differentielle Bildungsprozesse und Probleme der Verteilungsgerechtigkeit. Vertiefende Analysen im Rahmen von PISA (S. 11–30). Wiesbaden: VS Verlag für Sozialwissenschaften. Baumert, J., & Maatz, K. (2006). Das theoretische und methodische Konzept von PISA zur Erfassung sozialer und kultureller Ressourcen der Herkunftsfamilie: Internationale und nationale Rahmenkonzeption. In J. Baumert, P. Stanat, P. & R. Watermann, R. (Hrsg.), Herkunftsbedingte Disparitäten im Bildungswesen: Differentielle Bildungsprozesse und Probleme der Verteilungsgerechtigkeit. Vertiefende Analysen im Rahmen von PISA (S. 11–30). Wiesbaden: VS Verlag für Sozialwissenschaften.
Zurück zum Zitat Betz, T. (2006). Ungleiche Kindheit. Ein (erziehungswissenschaftlicher) Blick auf die Verschränkung von Herkunft und Bildung. ZSE: Zeitschrift für Soziologie der Erziehung und Sozialisation, 26(1), 52–68. Betz, T. (2006). Ungleiche Kindheit. Ein (erziehungswissenschaftlicher) Blick auf die Verschränkung von Herkunft und Bildung. ZSE: Zeitschrift für Soziologie der Erziehung und Sozialisation, 26(1), 52–68.
Zurück zum Zitat Becker, R., & Lauterbach, W. (2016). Bildung als Privileg – Ursachen, Mechanismen, Prozesse und Wirkungen. In Dies. (Hrsg.), Bildung als Privileg. Erklärungen und Befunde zu den Ursachen der Bildungsungleichheit (S. 3–53). Wiesbaden: VS Verlag für Sozialwissenschaften. Becker, R., & Lauterbach, W. (2016). Bildung als Privileg – Ursachen, Mechanismen, Prozesse und Wirkungen. In Dies. (Hrsg.), Bildung als Privileg. Erklärungen und Befunde zu den Ursachen der Bildungsungleichheit (S. 3–53). Wiesbaden: VS Verlag für Sozialwissenschaften.
Zurück zum Zitat Geißler, R. (2006). Bildungschancen und soziale Herkunft. Archiv für Wissenschaft und Praxis der sozialen Arbeit, 37(4), 34–49. Geißler, R. (2006). Bildungschancen und soziale Herkunft. Archiv für Wissenschaft und Praxis der sozialen Arbeit, 37(4), 34–49.
Zurück zum Zitat Grundmann, M., Bittlingmayer, U., Dravenau, D., & Groh-Samberg, O. (2016). Bildung als Privileg und Fluch – Zum Zusammenhang zwischen lebensweltlichen und institutionalisierten Bildungsprozessen. In R. Becker & W. Lauterbach (Hrsg.), Bildung als Privileg-Ursachen, Mechanismen, Prozesse und Wirkungen (S. 57–86). Wiesbaden: VS Verlag für Sozialwissenschaften. Grundmann, M., Bittlingmayer, U., Dravenau, D., & Groh-Samberg, O. (2016). Bildung als Privileg und Fluch – Zum Zusammenhang zwischen lebensweltlichen und institutionalisierten Bildungsprozessen. In R. Becker & W. Lauterbach (Hrsg.), Bildung als Privileg-Ursachen, Mechanismen, Prozesse und Wirkungen (S. 57–86). Wiesbaden: VS Verlag für Sozialwissenschaften.
Metadaten
Titel
Bildungspatenschaften – Das Lippstädter Modell
verfasst von
Frank Osinski
Copyright-Jahr
2018
DOI
https://doi.org/10.1007/978-3-658-06502-7_8