2005 | OriginalPaper | Buchkapitel
Biologische Bedeutung anorganischer Nichtmetall-Elemente
verfasst von : Prof. Dr. phil. nat. Wolfgang Kaim, Dr. rer. nat. Brigitte Schwederski
Erschienen in: Bioanorganische Chemie
Verlag: Vieweg+Teubner Verlag
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Aus der Gruppe der nichtmetallischen Elemente im oberen rechten Bereich des periodischen Systems gehören Kohlenstoff, Wasserstoff, Stickstoff, Sauerstoff, Schwefel, Phosphor und Chlor (
Kirk
) traditionell zur „normalen“ Biochemie. Von den übrigen nicht- oder halbmetallischen Elementen sind die Edelgase (wegen geringer Reaktivität) sowie die stabilen Elemente Germanium, Antimon, Bismut und Tellur ohne bislang bekannte biologische Bedeutung, vermutlich wegen ihrer Seltenheit. Über die Rolle der verbleibenden nichtmetallischen Elemente Bor, Silicium, Arsen, Selen, Fluor, Brom und lod sind Details nur zum Teil bekannt; immerhin erfolgten jedoch die erstmaligen Darstellungen der Elemente lod und Phosphor aus Rückständen von Lebewesen.