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2008 | Buch

Angebots- und Projektkalkulation

Leitfaden für Praktiker

verfasst von: Albert Bronner

Verlag: Springer Berlin Heidelberg

Buchreihe : VDI-Buch

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Über dieses Buch

Der praxisorientierte Leitfaden wendet sich an Ingenieure und technisch orientierte Kaufleute in der produzierenden Industrie, zu deren Aufgaben es gehört, Angebote zu erstellen oder Projektkosten zu ermitteln. Er führt auf, welche Möglichkeiten für Angebots- und Projektkalkulationen bestehen und welche Genauigkeiten von diesen Verfahren zu erwarten sind. Das Buch soll dazu anregen, diese Methoden im eigenen Unternehmen aufzubauen und einzusetzen, um das Risiko zu hoher Ansätze mit Auftragsverlust oder zu tiefer Ansätze mit direktem Geldverlust zu verringern. Auch die Grenzen der jeweiligen Kalkulationen werden gezeigt. Die 3. Auflage wurde nach der Währungsumstellung aktualisiert und beschreibt insbesondere, wo durch Einsatz von Rechnern die Kalkulationen vereinfacht und beschleunigt werden können bis hin zu Ansätzen mit künstlichen neuronalen Netzen für komplexe Kalkulationen der Einzelfertigung.

Inhaltsverzeichnis

Frontmatter
1. Aufgaben der Kostenrechnung bei der Erzeugnisentwicklung
Zusammenfassung
Ob von einem Marktpreis ausgehend retrograd die zulässigen Kosten ermittelt werden oder progressiv von den Kosten und einem notwendigen oder vertretbaren Gewinn aus ein Richtpreis errechnet wird, stets sind die Kosten eine wesentliche Komponente bei der Preisbildung. Es sollte jedoch nicht der Eindruck aufkommen, als herrsche eine mathematisch notwendige Beziehung zwischen Kosten und Preis!
2. Wirtschaftliche Grundbegriffe
Zusammenfassung
Die Kostenrechnung gehört heute sowohl zum kaufmännischen Rechnungswesen, also zu den Wirtschaftswissenschaften, sowie auch zum Gebiet der Ingenierwissenschaften. Da jedoch diesbezüglich in der Praxis bisher noch keine einheitliche Sprachregelung erfolgt ist, scheint es zweckmäßig, zunächst die wichtigsten Begriffe zu klären bzw. die in der Norm bereits erfassten Benennungen ins Bewusstsein zu bringen. Damit soll auch ihre allgemeine Verwendung in den Betrieben angeregt werden. Auch jeder zwischenbetriebliche Vergleich und der später geforderte Austausch von Kalkulationsgleichungen setzen Gleichheit in Benennung und Abgrenzung der Kostengrößen voraus.
3. Verfahren der Kostenermittlung, ihre Voraussetzungen und Grenzen
Zusammenfassung
Die Tatsache, dass es keine „richtige“ Kostenrechnung gibt, dass alle Kostenermittlungen höchstenfalls „wahre“ oder „wahrscheinliche“ Ergebnisse bringen können, und dass außerdem jede andere Fragestellung einen anderen Kostenumfang, andere Kostengruppierungen bedingen kann, hat viel Unsicherheit und daher Geheimhaltung in die Kostenrechnung gebracht.
4. Einsatz der Kostenrechnung bei der Preisbildung und Entwicklung
Zusammenfassung
Mit der Auswahl und Entwicklung der Produkte sind die Gewinnchancen eines Fertigungsunternehmens im Wesentlichen festgelegt. Verschiedene Richtungen des Denkens sind dabei erforderlich:
1. Das Funktionsdenken
– Was soll das Produkt tun?
2. Das Wertdenken
– Welchen „Wert“ (welche Gewinnchance) soll das Produkt schaffen?
3. Das Alternativendenken
– Welche Wege gibt es zur Funktionserfüllung und Wertoptimierung?
5. Empfehlungen
Zusammenfassung
Zum Abschluss sollen nun ein paar Aufgaben besprochen werden, die zur Auswertung der aufgezeigten Gesetzmäßigkeiten und Verfahren dienen können. Als Eigenleistung wird hierzu empfohlen, die rechte Seite des nachfolgenden Blattes nach der folgenden Anweisung auszufüllen und dort wo leere Zeilen sind, die notwendigen Ergänzungen zu planen.
Backmatter
Metadaten
Titel
Angebots- und Projektkalkulation
verfasst von
Albert Bronner
Copyright-Jahr
2008
Verlag
Springer Berlin Heidelberg
Electronic ISBN
978-3-540-75422-0
Print ISBN
978-3-540-75421-3
DOI
https://doi.org/10.1007/978-3-540-75422-0

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