2004 | OriginalPaper | Buchkapitel
Business-to-Business-Marketing im Profifußball — eine Einführung
verfasst von : Dipl.-Kfm. Marc Bieling, Dipl.-Kfm. Maurice Eschweiler, Dipl.-Vw. Jens Hardenacke
Erschienen in: Business-to-Business-Marketing im Profifußball
Verlag: Deutscher Universitätsverlag
Enthalten in: Professional Book Archive
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Ein Blick auf die von der Deutschen Fußball-Liga zuletzt veröffentlichten Zahlen verdeutlicht, dass der professionelle Fußball immer stärker wettbewerbs- und erfolgsgetrieben ist und mittlerweile über große finanzielle Ressourcen verfügt.1 Das Porträt des ehemaligen IBM-Managers und hauptamtlichen Vereinspräsidenten des VfB Stuttgart, Erwin Staudt, verdeutlicht diesen Trend sehr eingehend. Im Handelsblatt lässt er sich mit Aussagen zitieren, die in dieser Form noch vor einiger Zeit kaum denkbar gewesen wären:2„Das ist hier keine Spielwiese für einige wenige Sportfreaks. Wir haben letztes Jahr 800.000 Menschen ins Stadion gelockt und 2,5 Milliarden Blickkontakte im Fernsehen generiert.“Der VfB muss wie ein Industrieunternehmen fünf bis zehn Prozent des Umsatzes für „neue Produkte“ ausgeben.„Wir müssen in Personal investieren, das heute zwölf oder dreizehn Jahre alt ist.“Trainer Felix Magath ist der „Leiter der Abteilung Forschung und Entwicklung“.