2006 | OriginalPaper | Buchkapitel
BVDA — Bundesverband Deutscher Anzeigenblätter e. V.
verfasst von : Hans-Bredow-Institut
Erschienen in: Medien von A bis Z
Verlag: VS Verlag für Sozialwissenschaften
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Der Bundesverband Deutscher Anzeigenblätter e. V. (BVDA) ist die Spitzenorganisation der Anzeigenblattverlage. Ihm gehören 190 Verlage mit 728 Titeln bei einer Wochenauflage von 52 Mio. Exemplaren an (Stand: 1. Januar 2006, vgl. www.bvda.de). Damit repräsentiert der Verband mehr als 60% des Marktes. Zahlreiche der meist wöchentlich erscheinenden Anzeigenblätter waren ab 1960 im Verleger-Verband Deutscher Anzeigenblätter organisiert. Daneben etablierte der Bundesverband Deutscher Zeitungsverleger (→ BDZV) die Arbeitsgemeinschaft Anzeigenblätter der Zeitungen (AdZ). Allerdings führte das innerhalb des BDZV zu Zielkonflikten zwischen den Tageszeitungen und den kostenlos zugestellten Wochenblättern. Deshalb wurde der VVDA aufgelöst und zahlreiche Mitglieder traten aus der AdZ aus. VVDA-Verleger und ehemalige AdZ-Mitglieder gründeten Mitte 1987 den BVDA. Zu seinen Aufgaben gehören die Wahrung und Förderung aller gemeinsamen Belange der Mitgliedsverlage. Der BVDA berät seine Mitglieder, fördert einen intensiven Meinungs- und Erfahrungsaustausch und stellt Unterlagen bereit, die der Transparenz des Anzeigenblattmarktes förderlich sind. Der BVDA ist darüber hinaus Ansprechpartner für Media- und Werbeagenturen, Fachmedien, Politiker, Bildungseinrichtungen und sonstige Interessierte.