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2005 | Buch

BWL für Führungskräfte

Was Entscheider im Unternehmen wissen müssen

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Über dieses Buch

Dieses Buch wendet sich an Entscheidungsträger in Unternehmen, die sich einen Über­ blick über die Betriebswirtschaftslehre verschaffen möchten. Viele betriebliche Ent­ scheidungsträger haben keine betriebswirtschaftliche Ausbildung, sehen sich in ihrer täg­ lichen Arbeit aber vielen betriebswirtschaftlichen Fragen gegenüber: Wie entstehen die Ziele von Unternehmen? Warum muss ein Risikomanagementsystem eingeführt werden? Wie funktioniert die Kostenrechnung? Wie werden Mitarbeiter motiviert? Wie wird die Zahlungsfähigkeit sichergestellt? Wie wird der Erfolg einer Investition definiert? Wie kann die Produktion geplant und gesteuert werden? Diese Lücke möchte das Buch fül­ len. Das vorliegende Buch soll kein wissenschaftliches Werk sein, sondern den interessierten Praktiker effizient in die Betriebswirtschaftslehre einführen. Mein besonderer Dank gilt folgenden Personen und Institutionen: 11 Dr. Manfred Grieger (Volkswagen AG, Bereich Konzernkommunikation, Wolfs­ burg) für die Beantwortung meiner Anfragen und die Unterstützung mit Datenmate­ rial 11 Jens Kreibaum (Gabler Verlag, Wiesbaden) für die sehr konstruktive und angeneh­ me Zusammenarbeit bei unserem zweiten Werk 11 Michael Schanbacher und seinem Team von der Bibliothek der Fachhochschule Heilbronn für die Unterstützung bei Recherchen, Buchausleihen, Verlängerungen, Vormerkungen und Bestellwünschen Es versteht sich zwar von selbst, aber alle Fehler in diesem Buch gehen zu meinen Las­ ten. Für Kritik und Anregungen bin ich sehr dankbar (brecht@th-heilbronn.de). Ein Buch kann nicht entstehen ohne Verständnis und Unterstützung im privaten Umfeld. Mein besonderer Dank geht daher an meine Frau Silvia. Ihr widme ich dieses Buch.

Inhaltsverzeichnis

Frontmatter
1. Unternehmen und ihre Formen
Zusammenfassung
Unternehmen sind keine autarken Gebilde, sondern in vielfältiger Weise mit außenstehenden Personen und Institutionen verbunden. Aus der Umwelt werden Informationen, Güter und Dienstleistungen aufgenommen, die dann im betrieblichen Leistungserstel-lungsprozess kombiniert werden. Ausgerichtet sind Unternehmen an Zielen.
Ulrich Brecht
2. Umfeld der Unternehmenstätigkeit
Zusammenfassung
Der Charakter eines Unternehmens als offenes System bedingt, dass die Beziehungen des Unternehmens mit seinem Umfeld beachtet werden müssen. Die Veränderungen im Umfeld des Unternehmens können dazu fuhren, dass Chancen und Risiken entstehen. Diese gilt es zu erkennen. Chancen und Risiken ergeben sich z. B. durch demographische Veränderungen oder durch den technologischen Wandel. Das Beobachten und Analysieren des Unternehmensumfeldes ist auch Bestandteil einer verantwortungsbewussten Unternehmensführung.
Ulrich Brecht
3. Unternehmensführung und strategisches Management
Zusammenfassung
Visionen sind in die Zukunft gerichtete, fast träumerische Vorstellungen von der Welt. Für Unternehmen stellen Visionen ihre Bestimmung dar, quasi ihre Existenzberechtigung. Visionen sind oft unklar und müssen daher umformuliert werden, um für das Unternehmen eine Richtschnur des Handelns zu sein.
Ulrich Brecht
4. Markt und Unternehmen
Zusammenfassung
Ein Unternehmen muss alle betrieblichen Funktionen, wie Beschaffung, Produktion, Verwaltung sowie Forschung und Entwicklung an den Anforderungen aktueller und potenzieller Märkte ausrichten. Das Ziel dabei ist, möglichst dauerhaft einen Wettbewerbsvorteil zu realisieren. Der Erfolg eines Unternehmens resultiert aus den Chancen, die ein Markt bietet und den Fähigkeiten des Unternehmens diese Chance auszunutzen. Aus der Gegenüberstellung von Unternehmen und Umwelt ergeben sich Ansatzpunkte für eine Definition der Erfolgschancen eines Unternehmens (Abbildung 10).
Ulrich Brecht
5. Gestaltungsfelder der Personalwirtschaft
Zusammenfassung
Die Personalwirtschaft befasst sich mit dem zielorientierten Einsatz des Produktionsfaktors „menschliche Arbeit“ in einem Unternehmen. Zum Personal zählen alle im Unternehmen beschäftigen Personen. Die Gestaltungsfelder der Personalwirtschaft liegen zum einen in der Planung und Umsetzung des Personalbedarfs sowie in der individuellen Personalentwicklung. Zum anderen ist ein weiterer Aufgabenbereich der Personalwirtschaft im Analysieren und Gestalten der Einflussfaktoren auf die menschliche Arbeitsleistung. Der Einsatz der menschlichen Arbeit ist von mehreren Einflussfaktoren abhängig (vgl. Abbildung 20). Das Gestalten der Einflussfaktoren ist die Grundlage der Anreizsysteme.
Ulrich Brecht
6. Der Leistungserstellungsprozess
Zusammenfassung
Der Prozess der Leistungserstellung in einem Unternehmen kombiniert die betrieblichen Einsatzfaktoren unter Nutzung mechanischer, chemischer und biologischer Technologien zu den Endprodukten, die am Abatzmarkt verkauft werden. Zur Leistungserstellung zählen die Beschaffung der Einsatzgüter und die eigentliche Kombination der Einsatzfaktoren im Produktionsprozess. Die betrieblichen Einsatzfaktoren sind
  • Materialien (Rohstoffe, Hilfsstoffe, Betriebsstoffe, Vorprodukte, Zwischenprodukte),
  • Anlagen (Maschinen, Gebäude, Transportsysteme),
  • objektgerichtete menschliche Arbeit,
  • Organisation und Planung sowie
  • Unternehmensführung.
Ulrich Brecht
7. Das betriebliche Rechnungswesen
Zusammenfassung
Das Rechnungswesen35 eines Unternehmens bildet das Betriebsgeschehen in Zahlen ab. Die Aufgaben des betrieblichen Rechnungswesens bestehen in
  • der mengen- und wertmäßigen Abbildung und Kontrolle des Betriebsgeschehens (Dokumentation und Überwachung),
  • dem Durchf2hren von Wirtschaftlichkeits- und Rentabilitätsberechnungen, um eine zweckmäßige Mittelverwendung sicherzustellen,
  • der Darstellung der Vermögens-, Finanz- und Ertragslage (Rechenschaftslegung und Information).
Ulrich Brecht
Backmatter
Metadaten
Titel
BWL für Führungskräfte
verfasst von
Ulrich Brecht
Copyright-Jahr
2005
Verlag
Gabler Verlag
Electronic ISBN
978-3-322-96341-3
Print ISBN
978-3-409-12742-4
DOI
https://doi.org/10.1007/978-3-322-96341-3