1992 | OriginalPaper | Buchkapitel
CIP-Menüsystem — Eine einheitliche Anwendungsverwaltung für CIP-Rechner
verfasst von : Roland Gemperlein, Michael Barth
Erschienen in: PC-Einsatz in der Hochschulausbildung
Verlag: Springer Berlin Heidelberg
Enthalten in: Professional Book Archive
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Das CIP-Menüsystem wurde im Fachbereich Biologie, am Zoologischen Institut der Ludwig-Maximilians-Universität München entwickelt, um eine einheitliche Benutzeroberfläche zu schaffen. Damit soll der Umgang mit den CIP-Rechnern den mit (DOS)-Computern nicht vertrauten Biologiestudenten erleichtert werden. Das Programm wurde in Turbo-PASCAL geschrieben. Es wurden gewisse Eigenschaften integriert, die in den uns bekannten Menüsystemen nicht enthalten sind: Alle Informationen, die das Menüsystem betreffen, werden zentral im Server gehalten und müssen deshalb auch nur dort gepflegt werden.Einmal täglich wird die aktuelle Konfiguration, d.h. das Angebot an Anwendungen und Informationen, beim ersten Einschalten in den Arbeitsplatzrechner geladen.Eine allgemeine Informationsseite (neun Zeilen à 25 Zeichen) wird, wenn vorhanden, vor dem Hauptmenü dargeboten. Sie erlaubt dem Systembetreuer allgemein wichtige Nachrichten - vor dem Arbeitsbeginn - an den Benutzer zu übermitteln.Die Anwendungen und Informationen können frei vom Systembetreuer gegliedert und/oder geschachtelt werden. Auf einer Angebotsseite sind maximal neun Titel möglich.Zu jedem dieser Menüs kann eine Textseite frei gestaltet werden, die entweder allgemeine Informationen oder z.B. zeilenweise Erläuterungen zu den Menüpunkten enthältVom Hauptmenü aus kann mit <F1> eine Erläuterung des Menüsystems abgerufen werden.Ein Stand-by Modus ermöglicht den Austausch von Nachrichten zwischen den einzelnen CIP-Rechnern, die fortlaufend numeriert sind.Der Platzbedarf ist minimal. Es werden nur 4,5 KByte residenter Speicherplatz benötigt.