01.12.2014 | Editorial
Cloud Computing – Von Enterprise Systems zu Business Networks
Erschienen in: HMD Praxis der Wirtschaftsinformatik | Ausgabe 6/2014
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Auszug
Cloud Computing als ein im Wesentlichen auf der Virtualisierung von IT-Infrastrukturkomponenten basierenden IT-Betriebsmodell bietet für die IT-Industrie neue Möglichkeiten, IT-Ressourcen nicht mehr lokal (On Premise) selbst zu betreiben, sondern als Services über das Internet oder in Intranets bedarfsorientiert zu nutzen. Abgerechnet wird nach dem tatsächlichen Ressourcenverbrauch. Gesteigerte Flexibilität sowie nahezu unbegrenzte Skalierbarkeit und im Endeffekt niedrigere Kosten sind erwartete Effekte. Ein derartiger Paradigmenwechsel im IT-Betrieb-
ist verbunden mit tiefgreifenden Auswirkungen auf die IT-Industrie und die etablierten Geschäftsmodelle,
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erfordert auf Nutzerseite weitreichende Entscheidungen, welche Applikationen unter Wettbewerbsgesichtspunkten ausgelagert bzw. weiterhin selbst betrieben werden (USP versus Skaleneffekte) und
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ist immer vor dem Hintergrund von Datenschutz und -sicherheit sowie der Verfügbarkeit der Ressourcen zu bewerten.