2012 | OriginalPaper | Buchkapitel
Das Ende der Simulation: Über den Unterschied zwischen „bauthentisch wirken“ und „authentisch sein“
verfasst von : Sabria David
Erschienen in: SignsBook - Zeichen setzen in der Kommunikation
Verlag: Gabler Verlag
Aktivieren Sie unsere intelligente Suche, um passende Fachinhalte oder Patente zu finden.
Wählen Sie Textabschnitte aus um mit Künstlicher Intelligenz passenden Patente zu finden. powered by
Markieren Sie Textabschnitte, um KI-gestützt weitere passende Inhalte zu finden. powered by
Der Beitrag beleuchtet den kategoriellen Unterschied zwischen „authentisch wirken“ und „authentisch sein“ sowie deren Konsequenzen im Hinblick auf die Kommunikation in Medien und Öffentlichkeit.
Digitale Medien und die Möglichkeiten zur Vernetzung tragen dazu bei, dass mediale Inszenierungen nach bisherigem Muster nicht mehr zuverlässig kalkulierbar sind.
Das Bemühen um Authentizität jenseits rhetorischer Figuren wird ein ausschlaggebender Faktor werden, um nachhaltig und glaubwärdig zu kommunizieren.
Die Herausforderung für die Kommunikation liegt darin, eine Akzentverschiebung vom Authentischwirken hin zum Authentischsein zu wagen, sich ihrer Hinterfragbarkeit zu stellen und jenseits der Inszenierung neue Ansätze zu entwickeln, um für Vertrauen zu werben.