2012 | OriginalPaper | Buchkapitel
Das Implizite beim fundamentalen Lernen von Mathematik
verfasst von : Marcus Schütte, Götz Krummheuer
Erschienen in: Mathematikunterricht im Kontext von Realität, Kultur und Lehrerprofessionalität
Verlag: Vieweg+Teubner Verlag
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In der deutschsprachigen mathematikdidaktischen Diskussion konkurrieren zwei als paradigmatisch einzuschätzende Ansätze über die theoretische Fundierung von Unterrichtsinnovation: der soziale Konstruktivismus und der kognitive Konstruktivismus. Es wird eine Charakterisierung dieser Ansätze mit Hilfe der antagonistischen Unterscheidung von Genetischem Interaktionismus und Genetischem Individualismus nach Miller (1986) vorgenommen. Dies erlaubt die „Gräben“ zwischen den beiden Paradigmen neu zu bewerten. Auf dieser Basis wird der Versuch einer Annäherung der beiden Positionen unternommen.