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2011 | Buch

Der erziehungswissenschaftliche Lifelong Learning-Diskurs

Rezeption der europäischen Reformdiskussion in Deutschland und Ungarn

verfasst von: Andrea Óhidy

Verlag: VS Verlag für Sozialwissenschaften

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Inhaltsverzeichnis

Frontmatter
1. Einleitung
Zusammenfassung
„Lebenslanges Lernen“ hat sich in Europa in den letzten Jahrzehnten zu der wichtigsten pädagogischen Leitidee entwickelt. Es ist außerdem zum Überbegriff der bildungspolitischen Reformbestrebungen der Europäischen Union geworden. Die Idee eines lebenslang andauernden Lernprozesses entstand als eine Antwort auf die von Philip H. Coombs 1967 konstatierte Weltbildungskrise (vgl. Coombs 1967), erwirkte auf der Folie der europäischen Entwicklung eine neue Fokussierung in der Bildungslandschaft und gilt seit dem 1996 von der Europäischen Kommission ausgerufenen „Europäischem Jahr lebensbegleitenden Lernens“ als die einzig mögliche Antwort auf eine sich immer schneller verändernde globalisierte Welt.
Andrea Óhidy
2. Anlage und Methoden der Untersuchung
Zusammenfassung
In diesem Kapitel werden das Forschungsdesign und die angewandten Methoden der vorliegenden Untersuchung aufgezeigt. Da – wie im vorigen Kapitel dargestellt – dies eine Fortsetzung meiner Studie über die bildungspolitische Adaptation des Lifelong Learning-Konzepts der Europäischen Union in Deutschland und Ungarn (vgl. Óhidy 2009b) darstellt, wurde bei der vorliegenden Untersuchung das Forschungsdesign der bildungspolitischen Studie größtenteils übenommen.
Andrea Óhidy
3. Lebenslanges Lernen in der deutschen und ungarischen erziehungswissenschaftlichen Diskussion 1996 – 2005: Analyse ausgewählter Fachzeitschriftenartikel
Zusammenfassung
In diesem Kapitel wird die erziehungswissenschaftliche Lifelong Learning-Diskussion im Spiegel deutscher und ungarischer Fachzeitschriften vergleichend dargestellt. Es geht dabei um die Rekonstruktion des Diskursstranges „Lebenslanges Lernen“ in der deutschen und ungarischen erziehungswissenschaftlichen Fachöffentlichkeit im Zeitraum 1996–2005. Die leitende Frage ist hier: Wie thematisieren die einzelnen Fachzeitschriftenbeiträge das Thema „Lebenslanges Lernen“? Im Folgenden werden zunächst die Auswahlkriterien der untersuchten erziehungswissenschaftlichen Fachzeitschriften sowie die Zeitschriften selbst kurz vorgestellt. Anschließend wird der Analyseleitfaden, der mit Berücksichtigung der Fachzeitschriftenanalyse von Katrin Kraus (vgl. Kraus 2001) erstellt wurde, aufgeführt. Darauf folgt die Darstellung der ausgewählten Fachzeitschriftenartikel. Im Anschluss werden diese im Rahmen einer Gesamtauswertung einer „komparativen Interpretation“ (Rittelmeyer/Parmentier 2001, S. 52) unterzogen.
Andrea Óhidy
4. Resümee und Ausblick
Zusammenfassung
Zum Abschluss der Untersuchung werden die zentralen Ergebnisse anhand des mehrstufigen Analyseschemas „Wahrnehmung – Interpretation – Adaptation“ dargestellt und in die erziehungswissenschaftliche Diskussion eingeordnet. Außerdem werden die entdeckten Forschungsdesiderate aufgezeigt.
Andrea Óhidy
Backmatter
Metadaten
Titel
Der erziehungswissenschaftliche Lifelong Learning-Diskurs
verfasst von
Andrea Óhidy
Copyright-Jahr
2011
Verlag
VS Verlag für Sozialwissenschaften
Electronic ISBN
978-3-531-92820-3
Print ISBN
978-3-531-18113-4
DOI
https://doi.org/10.1007/978-3-531-92820-3

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