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1989 | OriginalPaper | Buchkapitel

Der Wegfall der Geschäftsgrundlage aus allokativer Sicht

verfasst von : Pietro Trimarchi

Erschienen in: Allokationseffizienz in der Rechtsordnung

Verlag: Springer Berlin Heidelberg

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In der bisherigen Literatur, die sich mit der ökonomischen Analyse des Wegfalls der Geschäftsgrundlage auseinandergeetzt hat, wird dem Kriterium eine vorwiegende Rolle beigemessen, nach dem das Risiko mangels einer expliziten Vereinbarung der Vertragspartei zugeordnet werden soll, die die besseren Vermeidungs-, Versicherungs- oder Beherrschungsmöglichkeiten hat.1 Wo dieses Kriterium keine eindeutige Antwort bietet, haben es einige Autoren mit Hilfe von mühsamen und nicht überzeugenden Hypothesen dennoch angewandt.2 Andere haben hingegen die Auffassung vertreten, in einem solchen Fall komme das Kriterium der wirtschaftlichen Effizienz nicht mehr zum Zuge, und es bestehe nur noch eine Frage der Schadensteilung unter dem Gesichtspunkt der Verteilungsgerechtigkeit.3

Metadaten
Titel
Der Wegfall der Geschäftsgrundlage aus allokativer Sicht
verfasst von
Pietro Trimarchi
Copyright-Jahr
1989
Verlag
Springer Berlin Heidelberg
DOI
https://doi.org/10.1007/978-3-642-74726-7_14

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