2006 | OriginalPaper | Buchkapitel
Die betriebswirtschaftlich-politologische Zielsicherungskonzeption als theoretischer Bezugsrahmen zur Analyse und Gestaltung von Integrationsprozessen
Erschienen in: Erfolgreiches Intergrationsmanagement bei Fusionen und Akquisitionen
Verlag: DUV
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Es wurde oben festgestellt, dass die beiden konkurrierenden Anspruchsgruppen-Konzepte: der Shareholder-Value-Ansatz und der Stakeholder-Value-Ansatz nur unzureichend für die Aussagen zur Erklärung und Gestaltung von Akquisitionsprozessen geeignet sind. Aus diesen Gründen wird in dieser Arbeit als theoretische Grundlage für die Erklärung und Gestaltung von Fusions- und Akquisitionsprozessen
die betriebswirtschaftlichpolitologische Zielsicherungskonzeption der Unternehmungspolitik von Dlugos und Dorow
gewählt. Die Zielsicherungskonzeption – ausgehend von der analytischen Trennung zwischen
Grundzielsetzungsprozessen
und
Zielsicherungsprozessen
– konzentriert sich auf die Zielsicherungsaspekte in und von Unternehmungen. Im Folgenden wird das der Zielsicherungskonzeption zugrunde liegende
austauschtheoretische Modell der Unternehmung
in seinen Grundrissen dargestellt. Anschließend werden (1) die Problematik der Entstehung von Konflikten und (2) die Handhabung von Konflikten, als die beiden zentralen Gegenstände der Zielsicherungskonzeption kurz skizziert.
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