1994 | OriginalPaper | Buchkapitel
Die DV-technische Betreuung von Promotionsprojekten. Warum auch bei einem 486er ein DV-Experte unerläßlich ist
verfasst von : Dagmar von Günther, Stefan Krebs
Erschienen in: Promo-Viren
Verlag: Gabler Verlag
Enthalten in: Professional Book Archive
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Im Laufe seiner Forschungsarbeiten gelangt der Promovend unweigerlich an einen Punkt, an dem es notwendig wird, seine oft mühevollen Überlegungen und deren Ergebnisse zu Papier zu bringen. Die heute fast allen jungen Forschern hierfür zur Verfügung stehende Technik besteht nicht mehr aus einer Schreibmaschine und passendem Papier, sondern aus einem Personal Computer, einem mehr oder weniger dazu passenden Drucker sowie der notwendigen Software. Damit, und mit den Versprechungen von Herstellern und Händlern dieser Ausrüstung sowie mit guten Ratschlägen von Freunden und Bekannten ausgestattet, werden dann erste Versuche mit der Textverarbeitung unternommen. Verwandte unterstützen den Promovenden häufig noch mit der Aussage, das Abitur habe er ja auch geschafft. Die meist dürftigen Grundkenntnisse über die Computernutzung werden nur selten durch die Lektüre mehr oder weniger geeigneter Literatur ergänzt. Wenn doch, so zeigt sich der ansonsten kritische Jungwissenschaftler sehr offen für die Verheißungen in Produktbeschreibungen und Handbüchern der Hersteller von Hard- und Software. Aussagen wie “... erleichtern Ihre Arbeit...”, “... stellen kein Problem dar...” oder “... noch bequemer geht es...” wecken in ihm die Hoffnung, mit Computer und Textverarbeitungsprogramm ein mächtiges Werkzeug auf dem Tisch zu haben, mit dem er allen Herausforderungen der Erstellung einer wissenschaftlichen Arbeit trotzen kann.