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Erschienen in: Zeitschrift für Außen- und Sicherheitspolitik 4/2009

01.10.2009 | Studien

Die Feder mit dem Degen tauschen – oder umgekehrt? Zur Dialektik der neueren transnationalen Kommunikation al-Qaidas

verfasst von: Prof. Dr. Christoph Schuck

Erschienen in: Zeitschrift für Außen- und Sicherheitspolitik | Ausgabe 4/2009

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Zusammenfassung

Der vorliegende Aufsatz analysiert die sich verändernden Formen islamistischer Kommunikation am Beispiel der neueren Botschaften al-Qaidas. In Abgrenzung zu der über Jahrzehnte zu beobachtenden kategorisch anti-demokratischen Rhetorik islamistischer Gruppierungen kennzeichnen sich die transnationalen Ausführungen der Führungsspitze al-Qaidas in den letzten Jahren verstärkt durch eine inhaltsorientierte Auseinandersetzung mit demokratischen Funktionsweisen. Basierend auf einer theoriegeleiteten Darstellung islamistischer Grundprinzipien intendiert der vorliegende Aufsatz die Gründe aufzuzeigen, weshalb die neuen demokratiebezogenen Botschaften al-Qaidas trotz des entsprechenden Wortlautes nicht als ein um Verständigung und Frieden bemühter Einstellungswandel zu kategorisieren sind.

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Fußnoten
1
Eine historisch aufgebaute Einführung in den Themenbereich der Kriegspropaganda bietet Bussemer (2008) an; zur Funktion der Propaganda von totalitaristischen Bewegungen vgl. Arendt (2006 [1955], insb. 731), zu den Auswirkungen auf die neuen Kriege Daase (1999).
 
2
Dem Dokument sind keine Seitenzahlen beigefügt.
 
3
Dies gilt in ganz besonderem Maße für die Schriften Sayyid Qutbs. Sehr deutlich wird die Relevanz seiner Ausführungen z. B. in einem Interview mit Tal’at Fu’ad Qasim, einer ursprünglich in Ägypten, später auch in Pakistan und Europa operierenden Führungsfigur der Gamaa al-Islamiyyah. Auf die Frage nach dem Einfluss der Schriften Qutbs antwortet er: „Qutb has influenced all those interested in jihad throughout the Islamic world […]. Sayyid Qutb’s teachings provided […] direction“ (Qasim 1997 [1993]: 317). Al-Zawahiri selbst bezeichnet Qutb als „the most prominent theoretician of the fundamentalist movements“ und zitiert ihn zur Akzentuierung seiner eigenen Einschätzungen mit den Worten „Brother, push ahead, for your path is soaked in blood. Do not turn your head right or left but look only up to heaven“ (Al-Zawahiri 2001). Al-Zayyat, obwohl kritisch gegenüber Qutbs gewaltsamen Ansatz eingestellt (s.u.), würdigt Qutb als „significant contributor to the jihadi Islamist philosophy“ und „one of the most important figures“ (Al-Zayyat 2004: 24, 114). Hinsichtlich einer umfassenden Abhandlung zum Einfluss der Schriften Qutbs auf islamistische Gruppierungen vgl. auch Haddad (1983).
 
4
Etwa sunnitische und schiitische Islamisten oder solche, die sich über die Mittelwahl (z. B. militant vs. Gewalt ablehnend) entzweien.
 
5
Daraus folgt auch: Keine westliche Demokratie wird nur deshalb von Anschlägen militanter Islamisten verschont werden, weil sie sich zum Beispiel nicht am Irak- oder Afghanistankrieg beteiligt. Dies schließt nicht aus, dass Schlüsselereignisse (z. B. Mohammad-Karikaturen) kurzfristig zu einem erhöhten Gefährdungsrisiko für einzelne Staaten führen können.
 
6
Dies ist auch als eine Gegenbewegung zu der „Nationalisierung des Islamismus“ (Roy 2006, S. 75) zu werten, die in der zweiten Hälfte des 20. Jahrhunderts in verschiedenen Teilen der Welt beobachtet werden konnte; etwa hinsichtlich der PLO in Form eines islambasierten palästinensischen Staatsprojektes oder des islamorientierten Staatsgedankens Hassan al-Turabis im Sudan.
 
7
Al-Zayyats Thesen verdeutlichen, dass als deterministisches Kriterium des Islamismus die kompromisslose Einführung der Shari’ah in Verbindung mit einer strikten Zurückweisung demokratischer Konzeptionen (Schuck 2008, S. 29–56) erklärfähiger ist als die etwa von Johannes Jansen vorgeschlagene Charakterisierung „Islamic fundamentalism […] cannot exist without violence“ (Jansen 1997, S. xiv).
 
8
An dieser Stelle sei erwähnt, dass al-Zawahiri in Knights under the Prophet’s Banner die USA bzw. die westlichen Demokratien keinesfalls nur aufgrund der Ignoranz der Shari’ah kritisiert. Einen besonderen Stellenwert nimmt daneben die Aufzählung der „major crimes“ ein, die diese Staaten den Muslimen angetan hätten. Interessant ist dabei, dass – ganz ähnlich wie bei Qutb – dies als ein Resultat der (systembedingten) moralischen Schwäche gewertet wird.
 
9
An dieser Stelle sei daran erinnert, dass salafistisch orientierte Gruppierungen den Staat als eine dem Islam widersprechende Ordnungseinheit verurteilen, da dieser künstliche Grenzen zwischen den wahren Gläubigen ziehen würde.
 
10
Interessanterweise findet in diesem Argumentationsstrang der an anderer Stelle postulierte Sachverhalt, die amerikanische Bevölkerung könne durch ihre demokratischen Möglichkeiten die Wahrscheinlichkeit eines Lebens frei von islamistischen Anschlägen erhöhen, keine Berücksichtigung mehr – ein weiterer Hinweis für die Widersprüchlichkeiten der Botschaften al-Qaidas.
 
11
Zuvor wurden vor allem die sogenannten vom wahren Glauben abgefallenen muslimischen Herrscher (der „nahe Feind“) mit dem Begriff Pharao angeklagt.
 
12
Bin-Laden spielt hier auf die ersten Bali-Attentate (Oktober 2002) an, bei denen eine Vielzahl australischer Touristen ums Leben kam.
 
13
Dies sowohl handlungs- als auch kommunikationsspezifisch. Ersteres zum Beispiel mit Blick auf die zahlreichen Anschläge in muslimischen Ländern (Türkei, Marokko, Pakistan, Indonesien usw.), in denen die Shari’ah keine Anwendung findet und solchen des Westens, d. h. gleichermaßen in den USA und Europa. Letzteres zum Beispiel mit Blick auf die früheren Texte und Botschaften al-Qaidas, in denen die vom wahren Glauben abtrünnigen muslimischen Regierungen (Ägypten, Saudi-Arabien) genauso verurteilt werden wie die Demokratien des Westens.
 
14
Dies entkräftet somit auch das von al-Qaida vorgetragene Argument, den Europäern könne in Abgrenzung zu den Amerikanern ein Friedensangebot unterbreitet werden, da diese sich historisch als weniger feindselig gegenüber den Muslimen erwiesen hätten.
 
15
Folgerichtig wurde dann von al-Zawahiri die Wahl Barack Obamas zum neuen Präsidenten der USA unter dem Titel The Departure of Bush and Arrival of Obama verurteilt: Auch Obama sei ein „enemy of Islam and Muslims“, eine Änderung der Politik Bushs sei von ihm nicht zu erwarten (Times 19.11.2008).
 
Literatur
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Metadaten
Titel
Die Feder mit dem Degen tauschen – oder umgekehrt? Zur Dialektik der neueren transnationalen Kommunikation al-Qaidas
verfasst von
Prof. Dr. Christoph Schuck
Publikationsdatum
01.10.2009
Verlag
VS-Verlag
Erschienen in
Zeitschrift für Außen- und Sicherheitspolitik / Ausgabe 4/2009
Print ISSN: 1866-2188
Elektronische ISSN: 1866-2196
DOI
https://doi.org/10.1007/s12399-009-0100-8

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