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1997 | Buch

Die Informationsbeziehung zwischen Management und Rechnungswesen

Analyse institutionaler Koordination

verfasst von: Barbara E. Weißenberger

Verlag: Deutscher Universitätsverlag

Buchreihe : Unternehmensführung & Controlling

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Inhaltsverzeichnis

Frontmatter
Teil A. Institutionale Koordination der Informationsbeziehung zwischen Management und Rechnungswesen als bisher nicht ausreichend berücksichtigte Problemstellung
Zusammenfassung
Das Management als Träger der Führungsfunktion innerhalb der Unternehmung ist mit einer Vielzahl von Entscheidungsproblemen konfrontiert, die Auswirkung auf kurzfristige Wertzielsetzungen, wie beispielsweise die Maximierung des Betriebsergebnisses, haben. Es benötigt Wissen darüber, wie alternative Führungshandlungen zum Erreichen dieser Zielsetzung beitragen können.
Barbara E. Weißenberger
Teil B. Die Informationsbeziehung zwischen Management und Rechnungswesen
Zusammenfassung
Der Faktorkombinationsprozeß in der Unternehmung1 findet nach Gutenberg nicht nur unter Einbeziehung der Elementarfaktoren Werkstoffe, Betriebsmittel und objektbezogene menschliche Arbeit statt, sondern es ist auch dispositive menschliche Aktivität erforderlich, um „die drei Elementarfaktoren zu einer produktiven Kombination zu vereinigen“2.
Barbara E. Weißenberger
Teil C. Der Delegationswert als Maßgröße des Spezializierungserfolgs innerhalb der Informationsbeziehung
Zusammenfassung
Die Beseitigung von Freiheitsgraden innerhalb der Ausführung durch die Unternehmungsführung kann als Treffen von Entscheidungen interpretiert werden. Abstrahiert man vom sachlichen Bezug der Führungsentscheidungen, so kann ihre Formalstruktur mit Hilfe der Entscheidungstheorie1 weiter untersucht werden. Die Entscheidungstheorie gliedert sich dabei in zwei Forschungsrichtungen2:
Barbara E. Weißenberger
Teil D. Ableitung von Kooperationsdesigns zur institutionalen Koordination innerhalb der Informationsbeziehung mit Hilfe der Prinzipal-Agenten-Theorie
Zusammenfassung
Der Begriff der „New Institutional Economics“ wurde zum ersten Mal von Williamson (1975) für einen breiten Leserkreis genutzt1. Williamson charakterisierte damit eine neue wissenschaftliche Denkrichtung, die auf der neoklassischen Mikroökonomie aufbaute und die Zielsetzung von ‚Alt-Institutionalisten‘ wie Commons oder Veblen2 wieder aufnahm, Institutionen im Objektbereich der Wirtschaftswissenschaften zu erklären. Die Ansätze dieser New Institutional Economics fanden auch in der deutschen Betriebswirtschaftslehre Verbreitung und wurden unter Bezeichnungen wie „(Neue) Institutionelle Mikroökonomik“3, „Neue mikroökonomische Theorie“4, „Neo-Institutionalismus“5 oder „(Neue) Institutionenökonomik“6 aufgegriffen.
Barbara E. Weißenberger
Teil E. Institutionale Koordination der Informationsbeziehung zwischen Management und Rechnungswesen — Ergebnisse, Umsetzung und Ausblick
Zusammenfassung
Zur Herausarbeitung institutionaler Koordinationsbedarfe wurde die Informationsbeziehung zwischen Management und Rechnungswesen als Prinzipal-Agenten-Beziehung modelliert. An zentraler Stelle steht dabei die Annahme, daß zwischen Management und Rechnungswesen Zielkonflikte bestehen: Das Rechnungswesen zieht von sich aus ein niedrigeres Aktivitätsniveau vor als vom Management gewünscht. Gleichzeitig wird angenommen, daß von seiten des Managements aufgrund der Spezialisierung des Rechnungswesens Informationsasymmetrien bestehen, so daß das Aktivitätsniveau nur durch das Rechnungswesen selbst beobachtet werden kann.
Barbara E. Weißenberger
Backmatter
Metadaten
Titel
Die Informationsbeziehung zwischen Management und Rechnungswesen
verfasst von
Barbara E. Weißenberger
Copyright-Jahr
1997
Verlag
Deutscher Universitätsverlag
Electronic ISBN
978-3-322-97735-9
Print ISBN
978-3-8244-6422-7
DOI
https://doi.org/10.1007/978-3-322-97735-9