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Erschienen in: Publizistik 1/2016

04.02.2016 | Aufsatz

Die „Philosophie“ der Herausgeberzeitschrift und ihr (notwendiger?) Wandel

verfasst von: Prof. Dr. Wolfgang R. Langenbucher

Erschienen in: Publizistik | Ausgabe 1/2016

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Zusammenfassung

Das Blind Peer Review-Verfahren hat sich im vergangenen Jahrzehnt auch in der Publizistik zur Begutachtung eingereichter Manuskripte durchgesetzt. Damit haben die Herausgeber eine lange Tradition aufgegeben – nämlich ausschließlich in eigener Verantwortung über den Abdruck von Beiträgen zu entscheiden. Inzwischen jedoch erscheint Kritik am Peer Reviewing geboten. Untersuchungen deuten an, dass es zu einer Standardisierung von Wissenschaft auf Kosten innovativer und eigenwilliger Forschung führen könnte. Darüber hinaus ist zu fragen, ob die Wissenschaft damit nicht ihren eigenen Anspruch verletzt, öffentlich und intersubjektiv überprüfbar zu sein.

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Fußnoten
1
Von 2007 an, dem Jahr meines Ausscheidens aus dem Herausgeberkreis, bildeten Klaus Beck, Christina Holtz-Bacha, Arnulf Kutsch und Klaus Schönbach das Herausgeberkollegium; auf Schönbach folgte 2013 Christiane Eilders, auf Kutsch 2015 Carsten Wünsch.
 
Literatur
Zurück zum Zitat Alt, P.-A. (2014, 23. Juni). Artikelflut und Forschungsmüll. Süddeutsche Zeitung, S.12. Alt, P.-A. (2014, 23. Juni). Artikelflut und Forschungsmüll. Süddeutsche Zeitung, S.12.
Zurück zum Zitat Editorial. (2007). Publizistik, 52, 1–5. Editorial. (2007). Publizistik, 52, 1–5.
Zurück zum Zitat Editorial. (2008). Publizistik, 53, 1–4. Editorial. (2008). Publizistik, 53, 1–4.
Zurück zum Zitat Editorial. (2009). Publizistik, 54, 5–8. Editorial. (2009). Publizistik, 54, 5–8.
Zurück zum Zitat Editorial. (2015). Publizistik, 60, 1–3. Editorial. (2015). Publizistik, 60, 1–3.
Zurück zum Zitat Fröhlich, G. (2002). Anonyme Kritik: Peer Review auf dem Prüfstand der empirisch-theoretischen Wissenschaftsforschung. Drehscheibe E-Mitteleuropa. Information: Produzenten, Vermittler, Nutzer. Die gemeinsame Zukunft. Wien: Phoibos Verlag. Fröhlich, G. (2002). Anonyme Kritik: Peer Review auf dem Prüfstand der empirisch-theoretischen Wissenschaftsforschung. Drehscheibe E-Mitteleuropa. Information: Produzenten, Vermittler, Nutzer. Die gemeinsame Zukunft. Wien: Phoibos Verlag.
Zurück zum Zitat Fröhlich, G. (2011). Selbstkontrollmechanismen gehören zu den Mythen der Wissenschaft, um sich jeder ernsthaften externen Kontrolle zu entziehen. Information Wissenschaft & Praxis, 62, 6–7. Fröhlich, G. (2011). Selbstkontrollmechanismen gehören zu den Mythen der Wissenschaft, um sich jeder ernsthaften externen Kontrolle zu entziehen. Information Wissenschaft & Praxis, 62, 6–7.
Zurück zum Zitat Holtz-Bacha, C., Kutsch, A., Langenbucher, W. R., & Schönbach, K. (Hrsg.). Redaktion: Reus, G. (2006). 50 Jahre Publizistik. Wiesbaden: VS. Holtz-Bacha, C., Kutsch, A., Langenbucher, W. R., & Schönbach, K. (Hrsg.). Redaktion: Reus, G. (2006). 50 Jahre Publizistik. Wiesbaden: VS.
Zurück zum Zitat Münch, R. (2007). Die akademische Elite. Zu sozialen Konstruktion wissenschaftlicher Exzellenz. Frankfurt am Main: Edition Suhrkamp. Münch, R. (2007). Die akademische Elite. Zu sozialen Konstruktion wissenschaftlicher Exzellenz. Frankfurt am Main: Edition Suhrkamp.
Zurück zum Zitat Pörksen, B. (2015, 30. Juli). Mischt euch endlich wieder ein! DIE ZEIT, S. 57. Pörksen, B. (2015, 30. Juli). Mischt euch endlich wieder ein! DIE ZEIT, S. 57.
Zurück zum Zitat Schanze, H. (1998). Publikationspolitiken wissenschaftlicher Zeitschriften. Anspruch und Wirklichkeit. Rundfunk und Fernsehen, 46, 237–242. Schanze, H. (1998). Publikationspolitiken wissenschaftlicher Zeitschriften. Anspruch und Wirklichkeit. Rundfunk und Fernsehen, 46, 237–242.
Metadaten
Titel
Die „Philosophie“ der Herausgeberzeitschrift und ihr (notwendiger?) Wandel
verfasst von
Prof. Dr. Wolfgang R. Langenbucher
Publikationsdatum
04.02.2016
Verlag
Springer Fachmedien Wiesbaden
Erschienen in
Publizistik / Ausgabe 1/2016
Print ISSN: 0033-4006
Elektronische ISSN: 1862-2569
DOI
https://doi.org/10.1007/s11616-016-0254-z

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