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2022 | OriginalPaper | Buchkapitel

Die sozialräumliche Verteilung von Zugewanderten in den deutschen Städten zwischen 2014 und 2017

verfasst von : Stefanie Jähnen, Marcel Helbig

Erschienen in: Differenz im Raum

Verlag: Springer Fachmedien Wiesbaden

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Zusammenfassung

Deutschland ist ein Zuwanderungsland. Die größte Gruppe von Zugewanderten stellen EU-Binnenmigrant*innen – im Jahr 2015 waren es jedoch mehrheitlich Schutzsuchende. Wir untersuchen, wo die Zugewanderten der vergangenen Jahre in den deutschen Städten wohnen. Dabei legen wir das Augenmerk auf die sozialräumliche Verteilung: Inwieweit hängt die soziale Zusammensetzung eines Quartiers mit dem Zuzug von Zugewanderten zusammen? Für unsere Analysen verwenden wir Daten zu 86 Groß- und Mittelstädten mit insgesamt 3770 Stadtteilen. Sie stammen aus der Innerstädtischen Raumbeobachtung des Bundesinstituts für Bau-, Stadt- und Raumforschung und aus direkten Datenlieferungen der Städte. Anhand von linearen (Mehrebenen-)Regressionen untersuchen wir den Zusammenhang zwischen der Entwicklung der Anteile ausländischer Personen in den Stadtteilen zwischen 2014 und 2017 und der sozialen Zusammensetzung der Stadtteile im Jahr 2014. Wir stellen fest, dass der Anteil ausländischer Personen in den am meisten sozial benachteiligten Stadtteilen deutlich stärker zugenommen hat – vor allem in Ostdeutschland. Bei einer detaillierten Betrachtung der einzelnen Städte zeigt sich eine ausgeprägte geografische Varianz: Besonders im Osten, Norden und Westen beobachten wir einen starken Zusammenhang beider Indikatoren, wohingegen in den Städten am südlichen Niederrhein und südlich des Mains nur mittlere oder gar keine Zusammenhänge existieren. Die Unterschiede zwischen den Städten können zum Teil durch den Wohnungsleerstand und die Steuereinnahmen der Kommunen erklärt werden.

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Fußnoten
1
Dieser Beitrag ist eine gekürzte und geänderte Fassung des Diskussionspapiers der Autor*innen: Helbig und Jähnen (2019b).
 
2
Der Begriff umschreibt physische Pfadabhängigkeiten im städtischen Raum (Tammaru et al. 2016, S. 10 f.).
 
3
In Helbig und Jähnen (2018) hatten wir (bis auf wenige Ausnahmen) als Kriterium eine Bevölkerungszahl von 100.000 Einwohner*innen verwendet. Für das vorliegende Projekt haben wir darüber hinaus alle Städte in Westdeutschland angeschrieben, die mehr als 70.000 Einwohner*innen haben. Gerade weil sich die soziale Spaltung (gemessen an den Segregationsindizes) in den ostdeutschen Städten noch ausgeprägter darstellt, haben wir in Ostdeutschland alle Städte ab 40.000 Einwohner*innen angefragt.
 
4
Deren Zahl ist nicht gleichzusetzen mit den Zu- und Abwanderungszahlen. Während es sich bei den Daten zu in Deutschland lebenden ausländischen Staatsangehörigen um Bestandsgrößen handelt, die sich auf einen Zeitpunkt beziehen, gelten Zu- und Abwanderungszahlen für einen Zeitraum (z. B. ein Jahr), sind also Bewegungsgrößen (BAMF 2018, S. 106). Die Bestandsgrößen sind jedoch die Folge von Zu- und Abwanderung.
 
5
Sicherlich wären auch die kommunalen Schulden eine gute Messung der Handlungsfähigkeit gewesen. Allerdings liegen die kommunalen Schulden für die Stadtstaaten in unserem Sample (Berlin, Bremen und Hamburg) ebenso wenig vor wie für die nicht kreisfreien Städte.
 
6
Durch die Logarithmierung werden „Ausreißer“ wie die Bevölkerungszahl von Berlin in der Spannweite der Bevölkerungszahlen eingeebnet. Statt einer Spannweite zwischen rund 50.000 Einwohner*innen auf der einen Seite und rund 3,5 Mio. Einwohner*innen auf der anderen Seite ergibt sich so eine Spannweite von 10,5 bis rund 15.
 
7
0,614 / (0,614 + 4,942) = 0,111.
 
8
Kontrolliert man nicht auf die soziale Lage der Stadtteile, zeigt sich allerdings ein positiver Zusammenhang zwischen dem Anteil ausländischer Personen 2014 und dem Anstieg des Anteils ausländischer Personen seit 2014. Hieran wird deutlich, dass die soziale Lage der Stadtteile 2014 mit den Anteilen ausländischer Personen im Stadtteil korreliert.
 
9
Wir verzichten in Tab. 4 auf die Einbeziehung der Anzahl der Einwohner*innen. Diese hat bereits in den quintilsweisen Regressionen für Gesamtdeutschland keinen Einfluss auf die sozialräumliche Verteilung von ausländischen Personen gehabt und hat es auch nicht in den getrennten Modellen für Ost- und Westdeutschland (nicht gezeigt).
 
10
Nur in Wiesbaden als einer dieser 13 Städte findet sich für ausländische Personen kein Zusammenhang mit der sozialen Zusammensetzung der Stadtteile, während für die Gruppe der Schutzsuchenden einer auf mittlerem Niveau vorliegt.
 
Literatur
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Metadaten
Titel
Die sozialräumliche Verteilung von Zugewanderten in den deutschen Städten zwischen 2014 und 2017
verfasst von
Stefanie Jähnen
Marcel Helbig
Copyright-Jahr
2022
DOI
https://doi.org/10.1007/978-3-658-35009-3_2