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2015 | OriginalPaper | Buchkapitel

8. Die Stiftungsidee und ihre Umsetzung

verfasst von : Klaus Wigand, Cordula Haase-Theobald, Markus Heuel, Stefan Stolte

Erschienen in: Stiftungen in der Praxis

Verlag: Springer Fachmedien Wiesbaden

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Zusammenfassung

Das zentrale Element einer Stiftung ist ihr Zweck. Am Anfang jedes Stiftungsvorhabens steht der Wunsch, ein bestimmtes – zumeist philanthropisches – Ziel zu erreichen. Die juristische Definition der Stiftung als „zweckgebundenes Vermögen“ verdeutlicht den Stellenwert des Stiftungszwecks: In ihm verkörpert sich unmittelbar der Stifterwille, und dieser bindet die Stiftungsorgane bei dem Umgang mit dem Stiftungsvermögen und in ihrer gesamten Geschäftsführung.

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Fußnoten
1
Staudinger/Heilkmann/Rawert Vorbem. zu §§ 80 ff. Rn. 5 spricht etwas blumig von der „Seele“ der Stiftung, woanders findet sich auch die Bezeichnung „Herzstück“.
 
2
Rupert Graf Strachwitz, Strategische Optionen für Stifter – Überlegungen zu einer investiven Philanthropie, in: Bertelsmann Stiftung (Hg.), Handbuch Stiftungen, 2. Aufl. Wiesbaden 2003, S. 631 ff. (638).
 
3
Lisa Krelhaus, Die Psychologie des Stiftens, in: Bernd Andrick/Karlheinz Muscheler, 1. Stiftungsrechtstag an der Ruhr-Universität Bochum am 19. Januar 2007 (Tagungsband), Bochum 2007, S. 5 ff. (6).
 
4
Krelhaus, ebd.
 
5
Das Stiftermotiv wird für die Stiftungsorgane nur dann verbindlich, wenn es in die Stiftungssatzung oder das Stiftungsgeschäft einfließt und dadurch objektiviert wird, vgl. v. Campenhausen/ Richter § 8 Rn. 3.
 
6
v. Campenhausen/Richter § 8 Rn. 18 ff.
 
7
Bei der „Stiftung auf Zeit“ spielt dieser Gesichtspunkt naturgemäß keine ausgeprägte Rolle.
 
8
OLG Köln, NJW RR 1997, S. 1531; BayOLG, NJW 1973, S. 249; OLG Stuttgart, NJW 1964, S. 1231.
 
9
Ausführlich hierzu Andreas Schlüter, Ersatzformen der Stiftung, in: Bertelsmann Stiftung (Hg.), Handbuch Stiftungen. Ziele – Projekte – Management – Rechtliche Gestaltung, 2. Aufl. Wiesbaden 2003, S. 867–887 (868 ff.).
 
10
Ausführlich zu denkbaren kautelarjuristischen Gestaltungen K. Jan Schiffer, Die Stiftung in der Beraterpraxis, 2. Aufl. Bonn 2009.
 
11
Zum Grundsatz der Kapitalerhaltung siehe § 7 B.
 
12
Im Detail siehe Marika Schmidt, Steuerliche Aspekte der Rechtsformwahl bei privaten gemeinnützigen Organisationen, Baden-Baden 2001.
 
13
BGBl. I Nr. 33 vom 25.7.2000, S. 1034.
 
14
Vgl. zu den geplanten Gesetzesänderungen auch § 4 Abschn. C. IV.
 
15
Ausführlich hierzu Craig Kennedy/Dirk Rumberg/Volker Then, Die Organisation von Stiftungen: Personalentwicklung und Ressourcenmanagement, in: Bertelsmann Stiftung (Hg.), Handbuch Stiftungen, Wiesbaden, 2. Aufl. 2003, S. 393 ff. (398).
 
16
Eine zentrale Stellung nimmt hier das Deutsche Stiftungszentrum GmbH im Stifterverband für die Deutsche Wissenschaft e. V. ein. Weitere Stiftungsberater finden sich im Anhang.
 
Metadaten
Titel
Die Stiftungsidee und ihre Umsetzung
verfasst von
Klaus Wigand
Cordula Haase-Theobald
Markus Heuel
Stefan Stolte
Copyright-Jahr
2015
DOI
https://doi.org/10.1007/978-3-658-06104-3_8