Der Kern des modernen TPM besteht darin, dass sich nicht mehr nur der Techniker aus der Instandhaltung um die Aufrechterhaltung und Steigerung der Produktivität kümmert, sondern alle. Dass sämtliche Ressourcen und Kompetenzen, Manager und Mitarbeiter dafür eingesetzt werden.
Dabei geht es natürlich, wie der Name schon sagt, um die Optimierung der Produktivität. Doch eigentlich geht es viel stärker um die weitaus wichtigere Integration der Kompetenz, des Wissens und der Erfahrung aller Führungskräfte und Mitarbeiter. Denn nur damit ist das Ziel der Produktivitätsoptimierung erreichbar. Der Isolationismus früherer Tage mit der Instandhaltung auf der einen und „dem ganzen Rest“ auf der anderen Seite konnte das nicht erreichen.
Tatsächlich gibt es auch heute noch in vielen Unternehmen Menschen, die eine Menge über Anlagen und Prozesse wissen – aber buchstäblich auf ihrem Wissen sitzen bleiben. Sie teilen es nicht. Weil auch keiner danach fragt. Solange keiner fragt, leidet die Produktivität. TPM fragt. Jede und jeden.
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