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Erschienen in:

2018 | OriginalPaper | Buchkapitel

Die visuelle Wahlkampfkommunikation in der deutschen und israelischen Boulevardpresse

verfasst von : Judith Kuhne

Erschienen in: Politischer Journalismus im Fokus der Journalistik

Verlag: Springer Fachmedien Wiesbaden

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Zusammenfassung

Die deutsch-israelisch vergleichende Studie untersucht die visuellen Darstellungsformen in der populärjournalistischen Wahlkampfkommunikation während der Knesset- und der Bundestagswahlen 2013. Ziel war sowohl die Identifikation wiederkehrender Bildmotive in beiden Ländern als auch spezifischer Merkmale der visuellen Kommunikation von Boulevardzeitungen. Aufbauend auf einer qualitativen Inhaltsanalyse des Bildmaterials wurde eine Typologie von Bildmotiven erstellt. Auf Basis bereits bestehender Studien zur politischen Ikonografie sowie zum Populärjournalismus wurden die so identifizierten Bildmotive in boulevardspezifische und nicht-boulevardspezifische Typen unterschieden.

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Nach Mendelson 2014 wurde der Begriff vom Fotojournalist Wilson Hicks geprägt, der den „Third Effect“ folgendermaßen beschrieb: „Under this principle, when two selected pictures are brought together, their individual effects are combined and enhanced by the reader’s interpretative and evaluative reaction“ (Hicks 1952, S. 34; zit. n. Mendelson 2014, S. 33; vgl. auch Grittmann 2009, S. 48).

Es handelt sich dabei um Persiflagen eines Fotos von Peer Steinbrück aus dem SZ-Magazin 37/2013, auf dem er seinen Mittelfinger zeigte.

Der Urheber Andreas Mühe wird als „Kanzlerfotograf“ bezeichnet. Darüber hinaus wird Angela Merkel mehrmals namentlich erwähnt.

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Titel: Die visuelle Wahlkampfkommunikation in der deutschen und israelischen Boulevardpresse
verfasst von: Judith Kuhne
Verlag: Springer Fachmedien Wiesbaden
Buch: Politischer Journalismus im Fokus der Journalistik
Print ISBN: 978-3-658-18338-7

Electronic ISBN: 978-3-658-18339-4

Copyright-Jahr: 2018
DOI: https://doi.org/10.1007/978-3-658-18339-4_3