Skip to main content

2023 | OriginalPaper | Buchkapitel

5. Die Zykloide (Die „Helena der Geometer“)

verfasst von : Renato Acampora

Erschienen in: Evangelista Torricelli

Verlag: Springer Berlin Heidelberg

Aktivieren Sie unsere intelligente Suche, um passende Fachinhalte oder Patente zu finden.

search-config
loading …

Zusammenfassung

In den Opera geometrica hatte Torricelli u. a. die von ihm gefundene Quadratur der Zykloide veröffentlicht und damit einen heftigen Streit ausgelöst, denn was er nicht wusste, war die Tatsache, dass dies schon zuvor dem französischen Mathematiker Roberval gelungen war, der sein Ergebnis aber nicht veröffentlich hatte. Zehn Jahre nach Torricellis Tod erhob der mit Roberval befreundete Blaise Pascal in seiner Histoire de la roulette (1658) schwere Plagiatsvorwürfe gegenüber Torricelli, der sich natürlich nicht mehr dagegen zu Wehr setzen konnte. Einige Jahre versuchte dann Carlo Roberto Dati eine Ehrenrettung Torricellis, indem er in seiner Lettera a’ Filaleti (1663) auf Pascals Anschuldigungen entgegnete.

Sie haben noch keine Lizenz? Dann Informieren Sie sich jetzt über unsere Produkte:

Springer Professional "Wirtschaft+Technik"

Online-Abonnement

Mit Springer Professional "Wirtschaft+Technik" erhalten Sie Zugriff auf:

  • über 102.000 Bücher
  • über 537 Zeitschriften

aus folgenden Fachgebieten:

  • Automobil + Motoren
  • Bauwesen + Immobilien
  • Business IT + Informatik
  • Elektrotechnik + Elektronik
  • Energie + Nachhaltigkeit
  • Finance + Banking
  • Management + Führung
  • Marketing + Vertrieb
  • Maschinenbau + Werkstoffe
  • Versicherung + Risiko

Jetzt Wissensvorsprung sichern!

Springer Professional "Technik"

Online-Abonnement

Mit Springer Professional "Technik" erhalten Sie Zugriff auf:

  • über 67.000 Bücher
  • über 390 Zeitschriften

aus folgenden Fachgebieten:

  • Automobil + Motoren
  • Bauwesen + Immobilien
  • Business IT + Informatik
  • Elektrotechnik + Elektronik
  • Energie + Nachhaltigkeit
  • Maschinenbau + Werkstoffe




 

Jetzt Wissensvorsprung sichern!

Fußnoten
1
In den Philosophical Transactions, Nr. 229, 1697, S. 561–566: „An Extract of a Letter from Dr. Wallis, of May 4. 1697, concerning the Cycloeid known to Cardinal Cusanus, about the Year 1450; and to Carolus Bovillus about the Year 1500.“
 
2
Der Aachener Arzt Johannes Scoblant war mit Cusanus befreundet.
 
3
Das Manuskript gehörte ursprünglich John Dee und gelangte dann über verschiedene Stationen in die Hände von Wallis, der es 1696 der Savilian Library übergab. Es blieb dann während langer Zeit unauffindbar, bis es von Raymond Klibansky in der Bodleian Library (Ms. Savile 55) wiederentdeckt wurde.
 
4
Klibansky [1980].
 
5
Cusanus spricht zwar in einem anderen Werk, dem Complementum theologicum, von einem auf einer Geraden rollenden Kreis, aber nur, um auf diese Weise den Umfang des Kreises zu bestimmen.
 
6
Ließe man also den Kreis auf der Tangente FG nach rechts abrollen, so würde der Punkt D nicht genau auf G zu liegen kommen.
 
7
Cantor [1913, S. 383].
 
8
Dies berichtet jedenfalls Blaise Pascal in seiner Histoire de la Roulette, auf die wir weiter unten näher eingehen werden. Seine Darstellung erinnert allerdings stark an Bovelles Schilderung; in den Werken Mersennes und in seiner Korrespondenz ist jedenfalls nichts zu finden, was Pascals Version bestätigen würde.
 
9
Problem 24 (in gewissen Ausgaben auch Problem 25) der pseudo-aristotelischen Quaestiones mechanicae: Lässt man einen Kreis (Radius AB), der fest mit einen kleineren konzentrischen Kreis (Radius AC) verbunden ist, auf einer Geraden BF abrollen ohne zu gleiten, bis er eine vollständige Umdrehung ausgeführt hat, so verschieben sich diese Kreise um die Strecken BF bzw. CE, die beide gleich dem Umfang des größeren Kreises sind. Man glaubte, darin ein Paradoxon zu erkennen, denn der kleinere Kreis berührt bei seiner Bewegung mit den Punkten seiner Peripherie jeden einzelnen Punkt der Strecke CE genau einmal, sodass man erwarten würde, dass der Kreisumfang und die Strecke gleich lang sind, was aber offensichtlich nicht der Fall ist.
 
10
De Waard [1921, S. 209].
 
11
Josephus Blancanus, Aristotelis loca mathematica ex universis ipsius operibus collecta et explicata, Bononiae 1615. Auf S. 148–195 wird das Thema „In mechanicas quaestiones“ behandelt.
 
12
Quaestiones celeberrimae in genesim, cum accurata textus applicatione. Lutetiae Parisiorum 1623, col. 68–70.
 
13
Seconde partie de l’Harmonie universelle, Paris 1637, S. 25 der (unabhängig paginierten) Nouvelles observations.
 
14
Näheres dazu im Abschn. 5.6.
 
15
OT, III, Nr. 4. – Gemeint ist Cavalieris Indivisiblenmethode.
 
16
OT, III, Nr. 52.
 
17
OT, III, Nr. 54. – Näheres zu dieser Liste im Kap. 10.
 
18
CM, XII, Nr. 1204. – Veröffentlicht 1693 in Divers ouvrages de mathématique et de physique par Messieurs de l’Académie Royale des Sciences, S. 349–355 und 1730 in Mémoires de l’Académie Royale des Sciences depuis 1666 jusqu’à 1699, t. VI.
 
19
Von griech. \(\tau \!\rho o\chi o\varsigma \) = Rad.
 
20
Jean de Beaugrand (1584?–1640), königlicher Sekretär, war Mitglied der Académie Mersenne in Paris und stand im Kontakt mit dem Kreis der Mathematiker um Fermat. 1635 bereiste er Italien, wo er u. a. mit Cavalieri, Castelli und Galilei zusammentraf.
 
21
Wir werden später noch ausführlicher auf diese Verdächtigung eingehen.
 
22
OT, III, Nr. 56.
 
23
Biblioteca Nazionale di Firenze, Ms. Galileiani, Discepoli, T. XLI, c. 2–6. Veröffentlicht in OT, III, Nr. 56.
 
24
OT, III, Nr. 56, S. 134, Anm. 4. – Zu den Zeugen gehörten u. a. der Florentiner Senator Andrea Arrighetti und Vincenzo Viviani (siehe Abschn. 5.6). Es sind allerdings keine Schriften Galileis zur Zykloide erhalten geblieben.
 
25
Torricelli an Mersenne, September 1643 (OT, III, Nr. 58).
 
26
OT, III, Nr. 62.
 
27
Eine Art Wurfscheibe. – Beim gioco della ruzzola musste eine dünne Zylinderscheibe (ursprünglich ein kleiner Käselaib) nach dem Abwurf auf der Straße rollend eine möglichst große Strecke zurücklegen.
 
28
OT, III, Nr. 42.
 
29
Eine auf folgendem Prinzip beruhende Regel: Die aus zwei geradlinigen, gleichförmigen Bewegungen resultierende Bewegung ist wiederum geradlinig und gleichförmig; ihre Richtung ist bestimmt durch die Diagonalen eine Parallelogramms, dessen Seiten im gleichen Verhältnis stehen wie die Geschwindigkeiten der beiden gegebenen Bewegungen.
 
30
Opera geometrica. De motu gravium... Liber primus, Prop. XVIII, S.121.
 
31
Unter dem Titel Observations sur la composition des mouvemens, et sur le moyen de trouver les touchantes des lignes courbes in der Sammlung Divers ouvrages de mathématique et de physique par Messieurs de l’Académie Royale des Sciences, Paris, 1693, S. 69–111.
 
32
S. 115–116 der Abhandlung De ballistica et acontismologia.
 
33
Jacoli [1875].
 
34
OT, III, Nr. 76; CM, XIII, Nr. 1269
 
35
https://​www.​digitale-sammlungen.​de/​de/​view/​bsb10525688. – Die Bayerische Staatsbibliothek besitzt daneben auch die Ausgabe vom 15. Sept.: ... bsb10525691.
 
36
Dieses Verhältnis ist nicht exakt, wie Roberval bemerkt hat; er gibt das korrekte Verhältnis an (Näheres s. u.).
 
37
Also wie \(11\pi \) : 45. Es wurde darauf hingewiesen (CM, XIII, Nr. 1269, S. 116, Anm. 1), dass dieses Verhältnis richtig ist unter der Annahme, dass das vorgenannte Verhältnis 11 : 18 stimmt. Letzteres ist aber ungenau, wie Roberval festgestellt hat.
 
38
Der Abstand des Schwerpunkts zur Achse beträgt nach Torricelli somit \(11\pi /27\). Wie Roberval gezeigt hat, ist er aber gleich \(\frac{9\pi ^{2}-16}{18\pi }\).
 
39
Wir werden auf diesen Brief später zurückkommen.
 
40
Ad lectorem monita: In Synopsi (nur in der Ausgabe vom 15. September 1644).
 
41
rationem ineffabilem: ein „unaussprechliches“ Verhältnis.
 
42
Siehe Anm. 38.
 
43
Mersenne, Novarum observationum physico-mathematicarum... Tomus III. Paris 1647, S. 71
 
44
Brief vom 24. September 1645, (OT, III, Nr. 158).
 
45
Das wahre Verhältnis ist gleich 11 : 17.8889...
 
46
Brief vom 1. Januar 1646 (OT, III, Nr. 165; CM, XIV, Nr. 1415).
 
47
Setzt man den von Roberval gefundenen Wert gleich jenem von Torricelli, so ergibt sich in der Tat \(5\pi {2}\) = 48, d. h. \(\pi = 12/\sqrt{15} = 3.098\ldots \)
 
48
Torricelli zitiert hier gemäss der in seinem Besitz befindlichen Ausgabe Archimedis Syracusani ... Opera (Basileae 1544), S. 56: Propositio II: Circulus igitur ad quadratum proportionem habet eam, quam undenus ad quatuordenum. Natürlich müsste ergänzt werden, dass dieses Verhältnis nur nahezu gleich 11 : 14 ist (wie Archimedes in der nachfolgenden Proposition zeigt).
 
49
OT, III, Nr. 180; CM, XIV, Nr. 1487.
 
50
In seinem Brief an Mersenne von Ende Juli 1644 (OT, III, Nr. 86; CM, XIII, Nr. 1287) hatte Torricelli behauptet, Beweise für die Bestimmung der Schwerpunkte der Zykloide und der Halbzykloide zu besitzen und dazu geschrieben: «... schicke ich den einen von ihnen, nämlich [jenen] für die Zykloide; den anderen verschweige ich, weil von diesem der Beweis für den Rotationskörper um die Achse abhängt.» Das Original des Briefes ist nicht erhalten; in der in Florenz befindlichen Kopie von Serenais Hand fehlt leider der angekündigte Beweis für den Schwerpunkt der Zykloide.
 
51
Montucla [1799, S. 60].
 
52
Brief vom Februar 1645 (OT, III, Nr. 126): «Ich gestehe, dass die Schwerpunkte der Körper dieser um ihre Achse gedrehten Parabeln nicht in jenen Proportionen stehen, wie ich sie angegeben hatte; es war aber notwendig, dass ich unter so vielen von mir bewiesenen wahren Theoremen eines einfügte, um so herauszufinden, ob jemand anderer einen Beweis dafür habe». Es handelt sich dabei um das Problem Nr. XXXII des Racconto d’alcuni problemi (eine Liste von Propositionen, die Torricelli (ohne die Beweise) nach Frankreich gesandt hatte. Näheres dazu im Kap. 10). In der in Florenz verbliebenen Kopie der Liste sind allerdings unter der Nr. XXXII die korrekten Proportionen angegeben. Das Original der nach Frankreich gesandte Liste ist offenbar nicht erhalten geblieben.
 
53
Brief vom 14. Juli 1646 (OT, III, Nr. 182).
 
54
Antonio Santini (1577–1662), Pater des 1532 im oberitalienischen Somasca gegründeten Somaskenordens (Padri somaschi) und Schüler Galileis in Padua. 1644-62 war er Professor der Mathematik auf Castellis Lehrstuhl an der „Sapienza“ in Rom. Er behauptete u. a. die Verdoppelung des Würfels, die Quadratur des Kreises, die Trisektion des Winkels und die Konstruktion von regulären Polygonen mit beliebiger Seitenzahl gelöst zu haben.
 
55
OT, III, Nr. 87
 
56
Caverni [1891–1900, t. V, S. 475].
 
57
Ibid. – Caverni lässt dann die auf S. 274 zitierte Stelle aus dem Brief vom 7. Juli 1646 an Mersenne folgen.
 
58
Der Brief (OT, III, Nr. 215; CM, XV, Nr. 1723), aus dem wir weiter unten noch ausführlich zitieren werden, wurde allem Anschein nach gar nie abgeschickt. Er wurde erst 1693 im Druck veröffentlicht (siehe Anm. 89 in diesem Kapitel).
 
59
«Gleiche Sehnen sind vom [Kreis-]Mittelpunkt gleich weit entfernt, und von Mittelpunkt gleich weit entfernte Sehnen sind gleich.»
 
60
Torricelli nennt diese Figur „gebogen“ (arcuatum), ebenso ihre Teile, die entstehen, wenn sie von einer Parallelen zu FD geschnitten wird.
 
61
Abb. 5.5 rechts: Nimmt man von den beiden Halbkreisen das gemeinsame Segment BGC weg, so sind die beiden grün gefärbten Flächen EFCGB und ABCD gleich groß. Daher sind die beiden gebogenen Dreiecke EBA und CFD zusammen gleich dem Segment BGC.
 
62
Die Prosthaphärese („das Hinzufügen und Wegnehmen“) ist auch bekannt als eine im 16. und frühen 17. Jahrhundert verwendete Methode zur vereinfachten Multiplikation mithilfe trigonometrischer Formeln, als Vorläufer des logarithmischen Rechnens.
 
63
In seinem Brief vom 1. Oktober 1643 an Roberval (OT, III, Nr. 62) schrieb Torricelli: «die Tangenten der besagten Line [gemeint ist die Zykloide] hatte mir bereits der Florentiner Vincenzo Viviani gezeigt...».
 
64
Ms. Gal. 146, c. 117r–120v (Kopie von der Hand Serenais) und 244r–254v (für den Druck angefertigte Kopie, ohne Figuren); OT, I\(_{2}\), 218–226.
 
65
OT, III, Nr. 165; CM, XIII, Nr. 1415
 
66
Petrus Ramus (1515–1572), der von 1551 bis 1568 den Lehrstuhl für Philosophie und Rhetorik am Collège de France besetzte, hatte testamentarisch einen Teil seines Vermögens zur Verfügung gestellt, um damit den mathematischen Lehrstuhl am Collège, der infolge einiger Fehlbesetzungen ziemlich an Ansehen verloren hatte, weiterzuführen, wobei er alle drei Jahre durch Ausschreibung eines öffentlichen Wettbewerbs wieder neu besetzt we\(\lnot \)den sollte.
 
67
Roberval wiederholte diese Aussage in seinem erst 1693 veröffentlichten Brief an Torricelli (OT, III, Nr. 215; CM, XV, Nr. 1723): «... weil ich euch schon geschrieben habe, dass ich sie [die Proposition über die Zykloidenfläche] vor zwölf Jahren gefunden habe.»
 
68
Über die Vergabe des Lehrstuhls im Jahre 1634 an Roberval hatte sich Descartes kritisch geäußert: «Was den Kandidaten für den Ramus-Lehrstuhl angeht, so hätte ich gewünscht, man hätte ihm eine etwas schwierigere Aufgabe gestellt, um zu sehen, ob er damit zurecht gekommen wäre, beispielsweise jene von Pappus, die mir vor etwa drei Jahren von Herrn Golius oder jemand ähnlichem gestellt worden war.» (Descartes an Mersenne, April 1634, OD, I, Nr. LIII, S. 288–289). – Roberval behielt übrigens den Lehrstuhl bis zu seinem Tode im Jahre 1675.
 
69
De Waard [1921].
 
70
Fermat, der glaubte, dem Beweisgang Robervals auf die Spur gekommen zu sein, schrieb am Schluss seines undatierten Briefes (dessen Datum wohl um den 20. Juli 1638 anzusetzen ist) an Mersenne: «... doch ich glaube, dass die Proposition falsch ist» (OF, Supplément aux tomes I–IV, Paris 1922, S. 87–91 und CM, VII, Nr. 687). – Mit der nächsten Post (27. Juli) korrigierte er sich aber und gab Roberval Recht (ibid., p. 92). – Descartes, der Fermats nicht überlieferten Beweis einsehen konnte, äußerte sich in seinem Brief vom 23. August 1638 an Mersenne wie folgt dazu: «Ich habe den von Herrn Fermat eingesandten angeblichen Beweis zur Roulette genau untersucht [...]. Es ist dies aber der lächerlichste Unsinn, den ich je gesehen habe. In der Tat zeigt er damit, nichts über diese Roulette herausgefunden zu haben, und da er nicht ohne eine Antwort verbleiben wollte, hat er hier eine wirre Abhandlung gegeben, die überhaupt nicht schlüssig ist, in der Hoffnung, dass selbst die Fähigsten sie nicht verstehen und dass die Anderen glaubten, er habe ihn [den Beweis] gefunden. Wenn Herr Roberval sich damit zufrieden gegeben hat, so kann man in gutem Latein wohl sagen: mulus mulum fricat [frei übersetzt: Ein Dummkopf lobt den anderen].» (CD, II, Lettre CXXXVIII, S. 333).
 
71
Desargues hatte Beaugrands Géostatique (1636) heftig kritisiert, worauf dieser seinerseits an Desargues’ Brouillon project(1639) bemängelte, dass gewisse seiner Beweise viel direkter mithilfe von Prop. 17 aus Apollonius’ Conica, III, geführt werden könnten. In der 1640 erschienenen Abhandlung Coupe des pierres, perspective, gnomonique schreibt Desargues: «... und die erste Entdeckung der Linie, welche von einem Punkt auf dem Durchmesser eines auf einer Geraden rollenden Kreises erzeugt wird, stammt von Herrn Roberval» (Œuvres de Desargues, éd. M. Poudra, t. I, Paris 1864, S. 355).
 
72
Siehe dazu den Anhang E zu diesem Kapitel.
 
73
OG, XVIII, Nr. 3972. – Cavalieri hatte am 14. Februar berichtet, ihm seien aus Paris zwei Probleme vorgelegt worden. Das eine betraf die Bestimmung der Zykloidenfläche (OG, XVIII, Nr. 3967).
 
74
Caverni [1891–1900, S. 453].
 
75
Torricelli an Roberval, 7. Juli 1646 (OT, III, Nr. 176; CM, XIV, Nr. 1485).
 
76
OT, III, Nr. 179 und 180; CM, XIV, Nr. 1486 und 1487.
 
77
Mersenne an Torricelli, 24. Juni 1644 (OT, III, Nr. 84; CM, XIII, Nr. 1280).
 
78
Mersenne an Torricelli, 26. August 1646 (OT, III, Nr. 183; CM, XIV, Nr. 1509).
 
79
Mersenne an Torricelli, 1. März 1647 (OT, III, Nr. 194; CM, XV, Nr. 1683).
 
80
Torricelli an Michelangelo Ricci, 24. August 1647 (OT, III, Nr. 209).
 
81
Ricci an Torricelli, 7. September 1647 (OT, III, Nr. 212).
 
82
Dati [1663, S. 19]. – Näheres zu Carlo Dati im Abschn. 5.6.
 
83
Divers ouvrages de mathématique et de physique par messieurs de l’Académie Royale des Sciences, Paris 1693, S. 284–302. – Wieder abgedruckt in Mémoires de l’Académie Royale des Sciences depuis 1666 jusqu’à 1699, tome VI. Paris 1730, S. 363–399; ebenfalls in OT, III, Nr. 215 (mit der Textlücke, auf die wir im ersten Kapitel hingewiesen haben), und in CM, XV, Nr. 1723 (mit demselben Mangel!).
 
84
Divers ouvrages... (siehe Anm. 83), S. 284–285.
 
85
Ibid., S. 285.
 
86
Ibid., S. 292.
 
87
Torricelli an Mersenne, 1. Mai 1644 (OT, III, Nr. 76; CM, XIII, Nr. 1269).
 
88
Divers ouvrages... (siehe Anm. 83), S. 292.
 
89
Ibid., S. 293.
 
90
Ibid., S. 299.
 
91
Ibid., S. 300.
 
92
Ovid, Metamorphosen XIII, 160–161 («Plura quidem feci, quam quæ comprehendere dictis in promptu mihi sit»).
 
93
Divers ouvrages... (siehe Anm. 83), S. 301.
 
94
Das Werk ist nicht erschienen oder zumindest nicht erhalten geblieben. Man kennt seinen Inhalt nur aus seiner Beschreibung in den Briefen an Torricelli und an Hevelius. Zum 7. Buch ist immerhin ein Fragment Projet d’un livre de Mécanique traitant des mouvemens composés erhalten, das im Anhang zu Robervals Abhandlung Observations sur la composition des mouvemens veröffentlicht worden ist. Weitere Fragmente sind in einem in der Bibliothèque Nationale in Paris aufbewahrten Manuskript (Fonds latin, Ms. n\(^\circ \) 7226) zu finden. – Siehe dazu Duhem [1906, S. 68 ff.].
 
95
Divers ouvrages... (siehe Anm. 83), S. 302.
 
96
Pascal spricht zwar nur davon, ein «unvorhergesehener Umstand» habe ihn veranlasst, sich nach längerer Zeit wieder mit der Geometrie zu beschäftigen. Seine Schwester Gilberte und auch deren Tochter Marguerite berichten aber Genaueres: Gemäss Gilberte soll Pascal an Schlaflosigkeit gelitten haben, während er sich nach Marguerites Darstellung Ablenkung von seinen Zahnschmerzen verschaffen wollte.
 
97
Histoire de la roulette (OP, IV, S. 219).
 
98
Pierre de Carcavi (um 1600–1684) gehörte zum Kreis um Mersenne. Er korrespondierte u. a. mit Torricelli (in OT, III sind zwei Briefe T. an C. vom Februar 1645 [Nr. 126], vom 8. Juli 1646 [Nr. 181] zu finden)
 
99
Der mit Fermat befreundete Jesuit Antoine de Lalouvère (1600–1664), lat. Lalovera, lehrte u. a. Mathematik am Collège in Toulouse.
 
100
André Baillet, der Biograph Descartes’, bezweifelt allerdings, dass sich Mersenne an «alle Geometer Europas» gerichtet haben soll, denn dann hätte 1634 sicherlich auch Descartes zu den Adressaten gehört; dies war aber erst bei den beiden späteren Rundschreiben der Fall (Baillet [1691, S. 370]).
 
101
Diese Angabe ist falsch: Mersenne hatte dieses Ergebnis erst in einem Brief vom 28. April 1638 an Descartes mitgeteilt. [CM, VII, Nr. 666; OD, II, Nr. CXXI).
 
102
Siehe Anm. 72.
 
103
OP, IV, S. 238–245, Appendice S. 253 (französisch) und 246–252 (lateinisch).
 
104
«Des personnes très-savantes en Géométrie» schreibt Pascal in seinem ebenfalls anonym veröffentlichten Récit de l’examen & du jugement des Escrits envoyez pour les prix proposez publiquement sur le sujet de la Roulette, où l’on voit que ces Prix n’ont point esté gagnez, parce que personne n’a donné la veritable solution des problesmes. A Paris, le 25 novembre 1658. – Jean Mesnard (OP, IV, S. 183) meint allerdings: «Wenn diese Personen sich nicht einfach auf Pascal und Carcavi beschränkten, so kann man ihnen nur Roberval und vielleicht Mylon zugesellen, vielleicht noch ein paar weniger kompetente Laien, die vor allem als Zeugen dienten».
 
105
Die entsprechenden Briefe sind nicht überliefert; wir beziehen uns hier auf die Aussagen Pascals in seinem Récit (siehe Anm. 104).
 
106
D.h. gleich dem Vierfachen des Durchmessers des erzeugenden Kreises.
 
107
OP, IV, S. 221. – Pascal fügt allerdings hinzu: «Ich glaube indessen, seine Ehre nicht zu schmälern, wenn ich sage, dass es ebenso wahr ist, dass einige französische Geometer, darunter Herr Fermat, denen dieser Text mitgeteilt worden ist, auf der Stelle den Beweis dafür gefunden haben. Und ich sage zudem, dass Herr Roberval bezeugt hat, dass ihm diese Erkenntnis nicht neu sei, denn gleich nachdem man mit ihm darüber gesprochen hatte, gab er den vollständigen Beweis dafür an...»
 
108
Pascal berichtet über das Vorgehen der Jury ausführlich in seinem Récit (vgl. Anm. 104).
 
109
„Amos Dettonville“ ist ein Anagramm des Pseudonyms „Louis de Montalte“, unter dem Pascal 1657 die Lettres Provinciales, eine Sammlung von 18 gegen die damalige jesuitische Theologie gerichteten Briefen veröffentlicht hatte. Die „Briefe“ wurden noch im gleichen Jahr auf den Index gesetzt. 1660 wurden sie auf Befehl Ludwigs XIV. verboten und auf dem Scheiterhaufen verbrannt.
 
110
Für eine genauere Analyse der Kontroverse zwischen Pascal und Lalouvère siehe die Kommentare von Jean Mesnard in OP, IV, S. 288–292 und 822–860.
 
112
Obschon Lalouvère diese Briefe Pascals vom 4. bzw. 11. September und einen weiteren vom 18. September in der Abhandlung Veterum geometria promota in septem de cycloide libris (Toulouse 1660) veröffentlicht hat, blieben sie in der Folge von den Historikern unbeachtet. Erst Paul Tannery brachte sie wieder ans Tageslicht (Tannery [1889/90, S. 67 ff.]). Lalouvère hat sie, allerdings unvollständig, in einer lateinischen Übersetzung wiedergegeben; der von ihm kopierte französische Text liegt indessen in der Bibliothèque Nationale vor (n\(^\circ \) 2812, f\(^\circ \) 254). Ihre Echtheit kann nicht in Zweifel gezogen werden, hat doch, wie Tannery bemerkt, das erwähnte Buch damals große Beachtung gefunden, und eine allfällige Verfälschung wäre nicht ohne Widerspruch geblieben. – Eine Zusammenfassung mit französischer Übersetzung des Briefes vom 4. September gibt Costabel [1962]. Eine französische Übersetzung der Briefe vom 11. bzw. 18. September findet man bei Bertrand [1891, S. 333–336] sowie in OP, IV, S. 869–871.
 
113
Der französische Jesuit Pierre Le Cazre (P. de Cazrée, 1589–1664) hatte in seiner Streitschrift Physica demonstratio (Paris 1645) Galileis Fallgesetz als „Pseudowissenschaft“ bezeichnet.
 
114
Die Opera geometrica (1644).
 
115
Die 10 Seiten umfassenden Propositiones viginti.
 
116
Zitiert nach Ernest Jovy, Pascal inédit, Vitry-le-François, 1908, S. 502–504.
 
117
Carlo Roberto Dati (1619–1676) war seit 1640 Mitglied der Accademia della Crusca. 1648 kam er auf den Lehrstuhl für klassische Sprachen am Florentiner Studium Generale (Vorläufer der Universität Florenz), als Nachfolger von Giovanni Battista Doni (siehe Kap. 2, Anm. 17). 1663 wurde er zum Sekretär der Accademia della Crusca ernannt; als solcher arbeitete er massgeblich an der dritten Ausgabe des Vocabolario della Crusca mit.
 
118
Pascals Histoire de la Roulette wurde anonym veröffentlicht; Dati nennt den Autor daher stets etwas verächtlich den „Historiker“ (lo Storico).
 
119
OT, III, Nr. 52.
 
120
OG, XVIII, Nr. 3967.
 
121
OG, XVIII, Nr. 3972.
 
122
Brief vom 22.9.1643 (OT, III, Nr. 60: CM, XII, Nr. 1218).
 
123
Dati, Lettera a’ Filaleti..., S. 4.
 
124
Diese Erzählung scheint bestätigt zu werden in einem von Caverni angeblich aufgefundenen Manuskript Dinge des großen Galilei, zum Teil aus den Originalen kopiert und zum Teil mir, Vincenzio Viviani, von ihm, erblindet, diktiert, als ich in seinem Haus in Arcetri wohnte, («Roba del gran Galileo, in parte copiata dagli originali, e in parte dettata da lui cieco a me Vincenzio Viviani, mentre dimoravo nella sua casa di Arcetri») von Vivianis Hand, das in den „Ersten Tag“ der Discorsi eingefügt werden sollte. Salviati sagt darin: «Ich schnitt die Figuren auch aus Metallfolien aus, doch das Gewicht der einen [Figur] erwies sich mir stets als ein wenig kleiner als das Dreifache der anderen.» (Caverni [1891–1900, t. V, S. 439]. Wenn A. Favaro auch die Ansicht vertritt, dass dieses Manuskript (das, von Caverni abgesehen, niemand zu Gesicht bekommen hat) mit großer Wahrscheinlichkeit eine Fälschung von Cavernis Hand ist, so ist es doch nicht auszuschließen, dass es sich dabei um eine Bearbeitung durch Viviani oder durch einen Unbekannten handeln könnte (siehe z. B. P.D. Napolitani, „La geometrizzazione della realtà fisica: il peso specifico in Ghetaldi e in Galileo“, Boll. Storia Sci. Mat. 8 (1988), S. 213).
 
125
Roberval an Torricelli, 1. Januar 1646 (OT, III, Nr. 165; CM, XIV, Nr. 1415).
 
126
Dati, Lettera a’ Filaleti..., S. 4.
 
127
Dati, Lettera a’ Filaleti..., S. 4.
 
128
«... par mes premiers écrits je parle de cette ligne comme étant de Torricelli» (in der von Dati zitierten lateinischen Fassung noch deutlicher: «Hinc factum est ut in prioribus scriptis ita sim de trochoide locutus, quasi eam princeps Torricellius invenerit»). Pascal hatte in seinen 1658 veröffentlichten Problemata de cycloide die Definition der Zykloide weitgehend wörtlich aus Torricellis Opera geometrica übernommen.
 
129
Dati, Lettera a’ Filaleti..., S. 5.
 
130
Veterum geometria promota in septem de cycloide libris. Tolosae MDCLX.
 
131
Frans van Schooten, Geometria a Renato Des Cartes Anno 1637 Gallicè edita; nunc autem ... in linguam Latinam versa & commentariis illustrata. Amsterdam 1659, S. 264.
 
132
Andreae Tacquet S.J. Cylindrica et annularia. Dissertatio physico-mathematica de circulorum volutionibus, Antwerpen 1651, S. 261.
 
133
Tractatus duo, prior de cycloïde et corporibus inde genitis..., Oxford 1659. Es handelt sich um eine verbesserte Version der von Wallis zu dem von Pascal ausgeschriebenen Wettbewerb eingereichten Abhandlung aus dem Jahre 1658.
 
134
Tractatus duo..., S. 77–78.
 
135
Dati, Lettera a’ Filaleti..., S. 8.
 
136
Dati, Lettera a’ Filaleti..., S. 9.
 
137
Ibid.
 
138
Montucla bezieht sich hier auf Torricellis Aussage, dass Viviani die Bestimmung der Tangente in einem beliebigen Punkt der Zykloide gefunden hat (siehe Anm. 64).
 
139
Montucla [1799, S. 58].
 
140
Dati, Lettera a’ Filaleti..., S. 10.
 
141
Ibid.
 
142
Von den erwähnten Skizzen und Entwürfen Galileis ist leider nichts mehr vorhanden.
 
143
Dati, Lettera a’ Filaleti..., S. 11. – Der vollständige Brief in OT, III, Nr. 62; CM, XII, Nr. 1219.
 
144
OT, III, Nr. 86; CM, XIII, Nr. 1287. – Der wohl auf einem separaten Blatt mitgesandte Beweis ist nicht erhalten.
 
145
Ibid., S. 12–14. – Vollständiger Brief in OT, III, Nr. 165; CM, XIV, Nr. 1415.
 
146
Ibid., S. 12.
 
147
Ibid., S. 14–16. – Vollständiger Brief in OT, III, Nr. 176; CM, XIV, Nr. 1485.
 
148
OT, III, Nr. 179; CM, XIV, Nr. 1486.
 
149
Dati, Lettera a’ Filaleti..., S. 16.
 
150
OT, III, Nr. 180; CM, xIV, Nr. 1487.
 
151
Praefatio utilis in synopsim mathematicam, S. 2 (nicht pag.).
 
152
OT, III, Nr. 184; CM, XIV, Nr. 1509
 
153
Auf S. 71 der Novarum Observationum physico-mathematicarum (Paris 1647) hatte Mersenne behauptet, Roberval habe «als Erster von allen die Trochoide und ihre [Rotations] Körper mit allen ihren Schwerpunkten gefunden und ihm sowie vielen anderen schon vom Jahre 1634 mit Beweis mitgeteilt».
 
154
OT, III, Nr. 181: CM, XIV, Nr. 1489. – Carcavi hat sich später ganz auf die Seite von Roberval geschlagen. Am 24. September 1649 schrieb er an Descartes, ihm liege ein Brief Torricellis aus dem Jahre 1646 vor (es muss sich um den Brief vom 7. Juli an Roberval handeln [OT, III, Nr. 176; CM, XIV, Nr. 1485]), in welchem dieser zugegeben habe, «dass ihm diese Roulette oder Zykloide keineswegs gehöre und dass man bis zu Galileis Tod, das war im Jahre 1642, in Italien nichts darüber gewusst habe». (CD, t. V, Nr. DLXX, S. 420).
 
155
Offenbar der in der vorangehenden Anmerkung zitierte Brief vom 8. Juni 1646 an Carcavi.
 
156
OT, III, Nr. 201.
 
157
Eine von Torricelli zusammengestellte Liste von Problemen, die zwischen ihm und den Mathematikern in Frankreich ausgetauscht worden waren (OT, III, S. 3–32). – Näheres dazu im Kap. 10.
 
158
Dati, Lettera a’ Filaleti..., S. 18.
 
159
OT, III, S. 28–29. – Vollständiger Text im Kap. 10.
 
160
OT, III, Nr. 209.
 
161
Dati, Lettera a’ Filaleti..., S. 19.
 
162
Baillet [1691, S. 386–387]. – André Baillet (1649–1706) war der erste Biograph von Descartes.
 
163
Samuel Formey (1711–1797), Sekretär der Preußischen Akademie der Wissenschaften.
 
164
Im Band IV („Conseil“ – „Dizier“), S. 590–592. – Verfasser des Artikels ist Jean-Baptiste Le Roy (1720–1800).
 
165
Baillet [1691, S. 367–387] (die erwähnte Zusammenfassung auf S. 385). Baillet stellt sich allerdings ganz hinter Pascals Histoire de la roulette; nur an gewissen Stellen findet Datis Lettera a’ Filaleti... Erwähnung.
 
166
Bei Baillet steht zusätzlich: «... ohne Eigenes dazu beizutragen».
 
167
Beispielsweise Bossut [1802, Bd. I, S. 297–298] und Marie [1884, S. 134].
 
168
Montucla [1799, S. 59].
 
169
Bossut [1802, Bd. 2, S. 371].
 
170
Marie [1884, S. 115].
 
171
Johannis Gröningii, Historia cycloeidis. Qua genesis & proprietates lineae cycloeidalis praecipuae, secundum ejus infantium, adolescentiam & juventutem, ordine chronologico recensentur. Nec non an primus ejusdem inventor, Galilaeus, & demonstrator Torricellius fuerit, contra Pascalium aliosque Galliae geometras discutitur. Hamburg 1701. – Der Inhalt der Historia cycloeidis wird in der im Supplément du Journal des Sçavans 1707, S. 464–469 erschienenen Rezension ausführlich besprochen.
 
172
Siehe dazu Loria [1938]: «Un prétendu „larcin“ de Torricelli».
 
173
Duhem [1906, t. II, S. 205].
 
174
Voltaire, Dictionnaire philosophique unter dem Stichwort „Infini“. – Siehe z. B. Œuvres complètes de Voltaire, t. VII, Paris 1869, S. 730–731 oder A.J.Q. Beuchot (éd.), Dictionnaire philosophique par M.-F. Arouet de Voltaire, t. V, Paris 1829, S. 369.
 
175
Ms. Gal. 130: Discepoli di Galileo, t. XX: Nardi Antonio, Scene. Scena VI, §35: Della commune, e della regolar cicloide, S. 951–954.
 
176
CM, VII, Nr. 666; OD, II, Nr. CXXI.
 
177
CM, VII, Nr. 674; OD, II, Nr. CXXIII.
 
178
Descartes an Mersenne, CM, VII, Nr. 690; OD II, Nr. CXXXI.
 
179
CM, VII, Nr. 690; OD, II, Nr. CXXXI, S. 262.
 
180
Ms. Gal. 141, c. 7v und 302v; OT, I\(_{2}\), S. 326 f.
 
181
Diese Tatsache wurde im Verlaufe des ersten Beweises gezeigt (in der Abhandlung De dimensione cycloidis, S. 86).
 
182
Discorso al Serenissimo Cosimo III Granduca di Toscana intorno al difendersi da’ riempimenti & dalle corrosioni de’ fiumi applicato ad Arno in vicinanza della Città di Firenze. Firenze 1688. – Wieder abgedruckt S. 349–389 in Raccolta d’autori che trattano del moto dell’acque, t. I. Firenze 1723.
 
183
Gherardo Silvani (1579–1675). Nach dem Einsturz der Arnobrücke in Pisa, reichte er einen Entwurf für einen Neubau ein.
 
Metadaten
Titel
Die Zykloide (Die „Helena der Geometer“)
verfasst von
Renato Acampora
Copyright-Jahr
2023
Verlag
Springer Berlin Heidelberg
DOI
https://doi.org/10.1007/978-3-662-66407-0_5

    Marktübersichten

    Die im Laufe eines Jahres in der „adhäsion“ veröffentlichten Marktübersichten helfen Anwendern verschiedenster Branchen, sich einen gezielten Überblick über Lieferantenangebote zu verschaffen.