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2020 | OriginalPaper | Buchkapitel

3. Domestizierung: Eine kommunikationswissenschaftliche Perspektive auf die Verwobenheit von Alltagshandeln und Medienhandeln

verfasst von : Stephan Niemand

Erschienen in: Alltagsumbrüche und Medienhandeln

Verlag: Springer Fachmedien Wiesbaden

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Zusammenfassung

Mit diesem Zitat bringt Röser eine wesentliche Grundannahme des Domestizierungsansatzes zum Ausdruck, die auch eine zentrale Prämisse dieser Arbeit darstellt: Medienhandeln ist immer in spezifische Alltagssituationen eingebettet, sodass angenommen wird, dass aus den Veränderungen der Alltagsstruktur auch Veränderungen der Mediennutzung folgen. Welche Einsichten der Domestizierungsansatz für das Erkenntnisinteresse dieser Arbeit liefert, wird im Folgenden ausgeführt. Dazu werden zunächst Schlussfolgerungen zur Verwobenheit von Alltagshandeln und Medienhandeln aus Perspektive der Cultural Studies erläutert, aus der auch der Domestizierungsansatz hervorgegangen ist (siehe Abschnitt 3.1).

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Fußnoten
1
Zunächst wurde der Prozess der Domestizierung in Phasen systematisiert (vgl. Silverstone et al. 1992, S. 20–21). Da die Einteilung in Phasen dem Domestizierungsprozess aber den Eindruck eines linearen Ablaufs verlieh, wurde später – um die Nicht-Linearität zu unterstreichen – der Begriff der Phase durch den Begriff der Dimension ausgetauscht (vgl. Hartmann 2013, S. 21).
 
2
Im weiteren Verlauf der Arbeit wird anstelle von Re-Domestizierungsprozessen auch von der Neukonstitution der Sinnhaftigkeit des Medienhandelns gesprochen.
 
Metadaten
Titel
Domestizierung: Eine kommunikationswissenschaftliche Perspektive auf die Verwobenheit von Alltagshandeln und Medienhandeln
verfasst von
Stephan Niemand
Copyright-Jahr
2020
DOI
https://doi.org/10.1007/978-3-658-30738-7_3