Skip to main content

2015 | OriginalPaper | Buchkapitel

7. Dr. Jekyll und Mr. Hyde – Wie der Einfluss der Situation dazu führt, dass auch eigentlich ehrliche Kunden manchmal betrügen

verfasst von : Vanessa Köneke, Horst Müller-Peters, Detlef Fetchenhauer

Erschienen in: Versicherungsbetrug verstehen und verhindern

Verlag: Springer Fachmedien Wiesbaden

Aktivieren Sie unsere intelligente Suche, um passende Fachinhalte oder Patente zu finden.

search-config
loading …

Zusammenfassung

Die vorhergehenden Kapiteln haben gezeigt, in welchem Maße die Bereitschaft zum Versicherungsbetrug von grundlegenden Persönlichkeitseigenschaften, der Kultur und einigen Soziodemografia abhängt sowie von allgemeinen Einstellungen gegenüber Versicherungen und der Wahrnehmung der Verbreitung von Versicherungsbetrug. In diesem Kapitel soll es darum gehen, dass die Betrugsneigung in starkem Maße auch von der jeweiligen Situation beeinflusst wird. Denn es stellt eine häufige Fehlannahme dar, aus dem Verhalten einer Person auf deren Charakter zu schließen. Meist ist Verhalten viel weniger durch die eigene Persönlichkeit bestimmt als vielmehr durch die Situation; das gilt sowohl für Verhalten im Allgemeinen als auch für unethisches, kriminelles Verhalten im Besonderen. Dieses Kapitel untersucht mit Hinblick auf die Betrugsneigung von Versicherungskunden Situationsmerkmale wie die Frage, ob der Kunde die Vertragsinhalte vor einem Schadenfall genau kannte (vor allem in Hinblick auf Ausschlussklauseln) und wie sehr er persönlich unter dem Schaden leitet.

Sie haben noch keine Lizenz? Dann Informieren Sie sich jetzt über unsere Produkte:

Springer Professional "Wirtschaft+Technik"

Online-Abonnement

Mit Springer Professional "Wirtschaft+Technik" erhalten Sie Zugriff auf:

  • über 102.000 Bücher
  • über 537 Zeitschriften

aus folgenden Fachgebieten:

  • Automobil + Motoren
  • Bauwesen + Immobilien
  • Business IT + Informatik
  • Elektrotechnik + Elektronik
  • Energie + Nachhaltigkeit
  • Finance + Banking
  • Management + Führung
  • Marketing + Vertrieb
  • Maschinenbau + Werkstoffe
  • Versicherung + Risiko

Jetzt Wissensvorsprung sichern!

Springer Professional "Wirtschaft"

Online-Abonnement

Mit Springer Professional "Wirtschaft" erhalten Sie Zugriff auf:

  • über 67.000 Bücher
  • über 340 Zeitschriften

aus folgenden Fachgebieten:

  • Bauwesen + Immobilien
  • Business IT + Informatik
  • Finance + Banking
  • Management + Führung
  • Marketing + Vertrieb
  • Versicherung + Risiko




Jetzt Wissensvorsprung sichern!

Fußnoten
1
Zu Versicherungsbetrug als situatives Verhalten vgl. Brinkmann 2005. Zum Umstand, dass sich die meisten Leute generell ehrlich verhalten, aber in gewissen Situationen in lügnerisches Verhalten hineinschlittern vgl. Nettler 1984.
 
2
Wissenschaftler, Moralphilosophen und Experten für Versicherungsbetrug haben verschiedene Begriffe vorgestellt, um sich moralisch unterscheidende Versicherungskunden voneinander abzugrenzen. Forsyth (1980) spricht erstens von Absolutisten, denen gewisse moralische Prinzipien oder Gesetze stets hoch und heilig und unumstößlich sind, und zweitens von Situationisten, die einen Betrug in gewissen Situationen akzeptieren. Drittens grenzt er von jenen die Exzeptionalisten ab, die einen Betrug für gelegentlich in Ordnung halten und viertens, die Subjektivisten, die ihre Handlungen nur anhand ihres eigenen Vorteils ausrichten. Eine begrifflich andere aber inhaltlich weitestgehend identische Typologisierung speziell für Versicherungskunden und deren Einstellung gegenüber Übertreiben einer Schadensumme nimmt Dean (2004) vor. Er unterscheidet „strikte“ Kunden (ähnlich den Absolutisten), „sympathisch“ gegenüber Versicherungsbetrug eingestellte Kunden (ähnlich den Situationisten), tolerante Kunden (ähnlich den Subjektivsten), die Versicherungsbetrug als weder generell moralisch richtig oder falsch erachten, und letztlich die Gruppe der „Liberalen“, die Versicherungsbetrug sogar für moralisch richtig halten. In ähnlicher Weise klassifiziert die Coalition Against Insurance Fraud (1997) - sowie in Anlehnung an jene andere Wissenschaftler wie Brinkmann und Lentz (2006) - Versicherungskunden mit anderen Begriffen, aber inhaltlich ähnlichem Muster, als Moralisten, Kritische, Konformisten und Realisten.
 
3
Bei einer andern Studie waren es zwischen 14 und 24 Prozent (Lammers und Schiller 2010b).
 
4
Auch bei spieltheoretischen Experimenten etwa zu sozialen Dilemmata oder dem Diktatorspiel handelt ein großer Teil der Menschen weder stets gutmütig, noch stets egoistisch, sondern je nach Situation unterschiedlich (vgl. Fehr und Gächter 2000).
 
5
Moralphilosophisch bezeichnet man dies als Relativismus in Abgrenzung zum Universalismus.
 
6
Diese situationsspezifische Ethik erklärt im Übrigen zum Teil auch die Frage, ob jüngere Generationen immer unmoralischer werden oder nicht. Meist lässt sich nämlich kein genereller Werteverfall feststellen, sondern dass sich gerade jüngere Menschen verstärkt an der Situation orientieren, wenn sie die Akzeptanz einer Handlung einschätzten sollen (Karstedt 1999; Nunner-Winkler 2000).
 
7
Eine Studie aus den USA förderte gleiche Ergebnisse zu Tage: Während zwölf Prozent das Übertreiben eines Versicherungsschadens für akzeptabel hielten, tolerierten nur fünf Prozent das Vortäuschen (Accenture 2010). Vgl. für andere Länder auch ABI (2010), Brokesova und Pastorakova (2013) und Fukukawa (2002).
 
8
Allerdings ist der Gebrauch der beiden Ausdrücke weder sehr stringent, noch klar. Häufig werden mit Hard Fraud auch strafrechtlich verfolgbare Betrügereien bezeichnet. Ferner wird der Begriff Hard Fraud oft nur für Serientäter verwendet und Soft Fraud für Gelegenheitstäter.
 
9
Statt von soft fraud spricht man daher auch häufig von opportunistic fraud (opportunistischem Betrug). Gelegenheit ist hier allerdings anders zu verstehen als das Wort sonst häufig im Kontext von Kriminalität gebraucht wird, nämlich als Ausdruck für mangelnde Kontrolle, moralische Schranken und ähnliches. Vgl. zum Beispiel Kube (1988); Eifler (2008).
 
10
So ist, dass Verluste stärker wiegen als Gewinne, eine Erklärung dafür, dass Selbstständige stärker zur Steuerhinterziehung neigen als Arbeitnehmer (s. auch Kap. 8). Während Arbeitnehmer einen Teil ihres Gehaltes erst gar nicht zu Gesicht bekommen, da Steuern und Krankenkassenbeiträge direkt abgezogen werden, sehen Selbstständige das Geld zunächst auf ihrem Konto. Daher haben sie oft das Gefühl, das erarbeitete Geld schon zu haben und durch die Steuer wieder zu verlieren (vgl. Franzen 2008a, b; Kirchler 2011; Vogel 1974; Wallschutzky 1984).
 
11
Die Ausführungen zum Thema „Schaden liegt vor“ können übrigens ein weiterer Grund sein, warum sich einkommensstärkere und -schwächere Kunden kaum in ihrer Betrugsintention voneinander unterscheiden (Kap. 2). Auch relativ wohlhabende Menschen sehen bei einem Schaden häufig zunächst nur jenen und wollen ihn von der Versicherung ersetzt bekommen, ohne daran zu denken, dass sie an sich eher wohlhabend sind. Das gilt vor allem, wenn man davon ausgeht, dass wohlhabende Personen auch teurere Gegenstände haben, sodass das Verhältnis von zerstörtem Gegenstand zu Gesamtvermögen unter Armen und Reichen relativ gleich ist. Jemand mit einem Jahreseinkommen von 500.000 Euro kann daher genauso gefährdet sein, einen Schaden an seinem Mercedes, Jaguar u. ä. umzudefinieren, wie jemand weniger Vermögendes bei einem Schaden an seinem Polo oder Ford.
 
12
Konkret schöpften die Schüler die Möglichkeit zum Schummeln nur zu sieben Prozent aus. Ähnlich wie bei diesem Experiment gab in einer Befragung von Schülern ein großer Teil an, dass sie unter Umständen bei einer Klausur mogeln würden, aber nur so viel wie nötig (Nisan 1991). Auch bei einer Studie unter Erwachsenen (Fischbacher und Heusi 2008) logen die Teilnehmer nicht soweit wie es zum Maximieren des Eigennutzes möglich gewesen wäre.
 
13
Vgl. auch Syzmanski und Hernard 2001 dazu, dass Zufriedenheit bzw. Unzufriedenheit bei Kunden generell stark dadurch geprägt wird, ob die Erwartungen des Kunden erfüllt wurden.
 
14
Dittenhofer (1995) bezeichnet Betrug aus diesem Motiv als „Rejection of Control Syndrome“.
 
15
Gerade kurz nach der Gesetzesänderung soll die Betrugsquote bei Brillen um die 75 bis 80 Prozent betragen haben. Während es hier um bei den Kunden tatsächlich vorliegende Brillenschäden geht, sei an dieser Stelle auch eine Anekdote zur plötzlichen Popularität der Brille von Borussia Dortmunds Trainer Jürgen Klopp Ende 2011 erwähnt: Klopps Brille war bei einem Bundesligaspiel gegen den FC Bayern im Freudentaumel über den Sieg zu Bruch gegangen. Nachdem die Brille im Dortmunder Vereinsmuseum ausgestellt worden war, nutzten viele Versicherte die Gelegenheit für vermeintlich schnelles Geld: Sie fotografierten Klopps Brille, gaben die Brille als ihre eigene aus und reichten das Foto mit der Aufforderung zur Schadensregulierung bei ihrem jeweiligen Versicherer ein. Dumm nur, dass viele Fußballfans auf diese Idee gekommen waren und sich die Fotos von immer derselben Brille bei den Versicherern geradezu häuften, sodass der Betrugsversuch extrem auffällig war (vgl. Leitl 2012).
 
16
Das bekannteste Novum der 2008er Reform ist allerdings nicht die Abschaffung des Alles-oder-nichts-Prinzips, sondern dass Versicherungsvermittler seither ihre Kompetenz nachweisen müssen (YouGovPsychonomics 2009).
 
17
Auch Armbrüster (2003) spricht sich gegen die Reform aus.
 
18
Betrug in der Krankenversicherung wird in Deutschland allerdings nicht vorrangig von Patienten begangen – für GKV-Patienten bietet sich dazu auch wenig Gelegenheit –, sondern zumeist von Menschen in Gesundheitsberufen wie Ärzten, Apothekern, Pflegern und Physiotherapeuten, die nicht vollbrachte Leistungen in Rechnung stellen oder für vollbrachte Billigleistungen teurere Leistungen abrechnen (s. zum Beispiel Ärzte Zeitung 2014 und Tagung des Fachkreises Krankenversicherung innerhalb der Vereinigung der Versicherungs-Betriebswirte (VVB 2014).
 
19
Rund jeder dritte Bürger glaubt, dass Versicherungsbetrüger zum Betrug greifen, um einen Selbstbehalt wett zu machen (Accenture 2003, 2010).
 
20
Generell wird der Betrug umso weniger verurteilt, je geringer die Betrugssumme ist (ABI 2010). Vgl. auch Jones (1991), für Schadenshöhe als ein Merkmal moralischer Intensität.
 
21
Vgl. Schmölders (1966) zur Akzeptanz von Steuerhinterziehung in Abhängigkeit von der Summe.
 
22
Voraussetzung dabei ist, dass der Kunde die Summe im Vergleich zum Gesamtschaden nur moderat überhöht hat.
 
23
Ähnlich ist es bei Schwarzarbeitern, die in rund einem Drittel der Fälle von finanzieller Not zu ihrem Verhalten animiert werden, Renooy (1990).
 
24
Vgl. für fingierte Autodiebstähle bei Geldnot Dönch und Hofmann (1994).
 
25
In Spanien beispielsweise wurde bei sage und schreibe 56 der in 2003 angeblich tödlich verunglückten Versicherungsnehmer einer Risikolebensversicherung eine „Auferstehung“ beobachtet (Versicherungswirtschaft 2005b). Auch das Abhacken von Gliedmaßen ist kein Einzelfall (vgl. Hedjazi et al. 2013 sowie Truscheit 2010). Vgl. auch CAIF (o.J.) für eine Darstellung einiger Fälle mit vorgetäuschtem oder gar herbeigeführtem Tod.
 
26
Zu ähnlichen Effekten bei veralteten Laptops vgl. ABI (2010).
 
Literatur
Zurück zum Zitat Accenture (2010) Insurance Consumer Fraud Survey 2010. Accenture, Dublin Accenture (2010) Insurance Consumer Fraud Survey 2010. Accenture, Dublin
Zurück zum Zitat Allensbacher Archiv (2007) IfD‐Umfrage 10.002 „Moral“ Allensbacher Archiv (2007) IfD‐Umfrage 10.002 „Moral“
Zurück zum Zitat Armbrüster C (2003) Das Alles‐oder‐nichts‐Prinzip im Privatversicherungsrecht. Hamburger Gesellschaft 
zur Förderung des Versicherungswesens. HGFV, Hamburg Armbrüster C (2003) Das Alles‐oder‐nichts‐Prinzip im Privatversicherungsrecht. Hamburger Gesellschaft 
zur Förderung des Versicherungswesens. HGFV, Hamburg
Zurück zum Zitat Artís M, Ayuso M, Guillén M (2002) Detection of Automobile Insurance Fraud with Discrete Choice Models and Misclassified Claims. Journal of Risk and Insurance 69:325–340CrossRef Artís M, Ayuso M, Guillén M (2002) Detection of Automobile Insurance Fraud with Discrete Choice Models and Misclassified Claims. Journal of Risk and Insurance 69:325–340CrossRef
Zurück zum Zitat Association of British Insurers (ABI) (2003) „It’s justice money to get back what I’ve paid in“: A report on the scope of and attitude towards insurance fraud Association of British Insurers (ABI) (2003) „It’s justice money to get back what I’ve paid in“: A report on the scope of and attitude towards insurance fraud
Zurück zum Zitat Berg-Cross LG (1975) Intentionality degree of damage and moral judgments. Child Development 46:970–974CrossRef Berg-Cross LG (1975) Intentionality degree of damage and moral judgments. Child Development 46:970–974CrossRef
Zurück zum Zitat Berthold J (2005) Der Betrug zum Nachteil von Versicherungen E+S rück Schriftenreihe zu aktuellen Themen der Schadenversicherung, Bd. 9 Berthold J (2005) Der Betrug zum Nachteil von Versicherungen E+S rück Schriftenreihe zu aktuellen Themen der Schadenversicherung, Bd. 9
Zurück zum Zitat Bosco L, Mittone L (1997) Tax Evasion and Moral Constraints: some Experimental Evidence. Kyklos 50:297–324CrossRef Bosco L, Mittone L (1997) Tax Evasion and Moral Constraints: some Experimental Evidence. Kyklos 50:297–324CrossRef
Zurück zum Zitat Brehm JW (1966) Theory of psychological reactance. Academic Press, New York Brehm JW (1966) Theory of psychological reactance. Academic Press, New York
Zurück zum Zitat Brinkmann J (2005) Understanding Insurance Customer Dishonesty: Outline of a Situational Approach. Journal of Business Ethics 61:183–197CrossRef Brinkmann J (2005) Understanding Insurance Customer Dishonesty: Outline of a Situational Approach. Journal of Business Ethics 61:183–197CrossRef
Zurück zum Zitat Brokesova Z, Pastorakova E (2014) The relationship between selected demographic factors and acceptability of consumer insurance fraud. European Scientific Journal 9(10):297–304 Brokesova Z, Pastorakova E (2014) The relationship between selected demographic factors and acceptability of consumer insurance fraud. European Scientific Journal 9(10):297–304
Zurück zum Zitat Brinkmann J, Lentz P (2006) Understanding Insurance Customer Dishonesty: Outline of a Moral‐Sociological Approach. Journal of Business Ethics 66:177–195CrossRef Brinkmann J, Lentz P (2006) Understanding Insurance Customer Dishonesty: Outline of a Moral‐Sociological Approach. Journal of Business Ethics 66:177–195CrossRef
Zurück zum Zitat Cleff T, Luppold L, Naderer G, Volkert J (2008) Tätermotivation in der Wirtschaftskriminalität Beiträge der Hochschule Pforzheim, Bd. 128 Cleff T, Luppold L, Naderer G, Volkert J (2008) Tätermotivation in der Wirtschaftskriminalität Beiträge der Hochschule Pforzheim, Bd. 128
Zurück zum Zitat Coalition Against Insurance Fraud (CAIF) (1997) Four Faces: Why some Americans Do‐and Don’t‐Tolerate Insurance Fraud. The Coalition Against Insurance Fraud, Washington D.C. Coalition Against Insurance Fraud (CAIF) (1997) Four Faces: Why some Americans Do‐and Don’t‐Tolerate Insurance Fraud. The Coalition Against Insurance Fraud, Washington D.C.
Zurück zum Zitat Coalition Against Insurance Fraud (CAIF) (2001) Insurance Scams May Inflate Price Tag of WTC Recovery. Fraud Focus, Washington D.C, Washington DC Coalition Against Insurance Fraud (CAIF) (2001) Insurance Scams May Inflate Price Tag of WTC Recovery. Fraud Focus, Washington D.C, Washington DC
Zurück zum Zitat Crown DF, Spiller MS (1998) Learning from the literature on collegiate cheating: A review of the empirical literature. Journal of Business Ethics 17:683–700 Crown DF, Spiller MS (1998) Learning from the literature on collegiate cheating: A review of the empirical literature. Journal of Business Ethics 17:683–700
Zurück zum Zitat Darley JM, Batson CD (1973) From Jerusalem to Jericho: A study of Situational and Dispositional Variables in Helping Behavior. Journal of Personality and Social Psychology 27:100–108CrossRef Darley JM, Batson CD (1973) From Jerusalem to Jericho: A study of Situational and Dispositional Variables in Helping Behavior. Journal of Personality and Social Psychology 27:100–108CrossRef
Zurück zum Zitat Davis RM (1979) Comparison of consumer acceptance of rights and responsibilities. In: Ackerman NM (Hrsg) Ethics and the Consumer Interest. American Council on Consumer Interests Conference, San Antonio, S 68–70 Davis RM (1979) Comparison of consumer acceptance of rights and responsibilities. In: Ackerman NM (Hrsg) Ethics and the Consumer Interest. American Council on Consumer Interests Conference, San Antonio, S 68–70
Zurück zum Zitat Dean D (2004) Perceptions of the Ethicality of Consumer Insurance Claim Fraud. Journal of Business Ethics 54:67–79CrossRef Dean D (2004) Perceptions of the Ethicality of Consumer Insurance Claim Fraud. Journal of Business Ethics 54:67–79CrossRef
Zurück zum Zitat DePaulo PJ (1986) Ethical perceptions of deceptive bargaining tactics used by salespersons and customers: a double standard. In: Sagert JG (Hrsg) Proceedings of the Division of Consumer Psychology. American Psychological Association, Washington DePaulo PJ (1986) Ethical perceptions of deceptive bargaining tactics used by salespersons and customers: a double standard. In: Sagert JG (Hrsg) Proceedings of the Division of Consumer Psychology. American Psychological Association, Washington
Zurück zum Zitat Diekmann A, Przepiorka W, Rauhut H (2011) Die Präventivwirkung des Nichtwissens im Experiment. Zeitschrift für Soziologie 40:74–84 Diekmann A, Przepiorka W, Rauhut H (2011) Die Präventivwirkung des Nichtwissens im Experiment. Zeitschrift für Soziologie 40:74–84
Zurück zum Zitat Dionne G, Gagné R (2001) Deductible Contracts Against Fraudulent Claims: Evidence from Automobile Insurance. Review of Economics and Statistics 83:290–301CrossRef Dionne G, Gagné R (2001) Deductible Contracts Against Fraudulent Claims: Evidence from Automobile Insurance. Review of Economics and Statistics 83:290–301CrossRef
Zurück zum Zitat Dionne G, Gibbens A, St-Michel P (1993) An Economic Analysis of Insurance Fraud. Les Presses de l’Université de Montréal, Québec Dionne G, Gibbens A, St-Michel P (1993) An Economic Analysis of Insurance Fraud. Les Presses de l’Université de Montréal, Québec
Zurück zum Zitat Dittenhofer MA (1995) The behavioural aspects of fraud and embezzlement. Public Money & Management 15:9–14CrossRef Dittenhofer MA (1995) The behavioural aspects of fraud and embezzlement. Public Money & Management 15:9–14CrossRef
Zurück zum Zitat Doris JM (2002) Lack of character: Personality and moral behaviour. Cambridge University Press, CambridgeCrossRef Doris JM (2002) Lack of character: Personality and moral behaviour. Cambridge University Press, CambridgeCrossRef
Zurück zum Zitat Eifler S (2008) Kriminalität im Alltag. VS‐Verlag, Wiesbaden Eifler S (2008) Kriminalität im Alltag. VS‐Verlag, Wiesbaden
Zurück zum Zitat Elffers H, Weigel RH, Hessing DJ (1987) The consequences of different strategies for measuring tax evasion behaviour. Journal of Economic Behaviour 8:311–337 Elffers H, Weigel RH, Hessing DJ (1987) The consequences of different strategies for measuring tax evasion behaviour. Journal of Economic Behaviour 8:311–337
Zurück zum Zitat Farny (1959/2011) Versicherungsbetriebslehre. Verlag für Versicherungswirtschaft, Karlsruhe Farny (1959/2011) Versicherungsbetriebslehre. Verlag für Versicherungswirtschaft, Karlsruhe
Zurück zum Zitat Farrington DP, Kidd RF (1977) Is Financial Dishonesty a Rational Decision? British Journal of Social and Clinical Psychology 16:139–146CrossRef Farrington DP, Kidd RF (1977) Is Financial Dishonesty a Rational Decision? British Journal of Social and Clinical Psychology 16:139–146CrossRef
Zurück zum Zitat Fehr E, Gächter S (2000) Fairness and retaliation. The Economics of reciprocity. Journal of Economic Perspectives 14:159–181CrossRef Fehr E, Gächter S (2000) Fairness and retaliation. The Economics of reciprocity. Journal of Economic Perspectives 14:159–181CrossRef
Zurück zum Zitat Ferrell OC, Gresham LG (1985) A contingency framework for understanding ethical decisions in marketing. Journal of Marketing 49:87–96CrossRef Ferrell OC, Gresham LG (1985) A contingency framework for understanding ethical decisions in marketing. Journal of Marketing 49:87–96CrossRef
Zurück zum Zitat Fetchenhauer D (1998) Versicherungsbetrug. Eine theoretische und empirische Analyse betrügerischen Verhaltens gegenüber einem anonymen Geschädigten. Nomos‐Verlag, Baden‐Baden Fetchenhauer D (1998) Versicherungsbetrug. Eine theoretische und empirische Analyse betrügerischen Verhaltens gegenüber einem anonymen Geschädigten. Nomos‐Verlag, Baden‐Baden
Zurück zum Zitat Fetchenhauer D (2001) Fehlende Solidarität: Zur Erklärung von Steuerhinterziehung Schwarzarbeit und (Sozial‐) Versicherungsbetrug. In: Bierhoff HW, Fetchenhauer D (Hrsg) Solidarität Konflikt Umwelt und Dritte Welt. Leske & Budrich, Opladen Fetchenhauer D (2001) Fehlende Solidarität: Zur Erklärung von Steuerhinterziehung Schwarzarbeit und (Sozial‐) Versicherungsbetrug. In: Bierhoff HW, Fetchenhauer D (Hrsg) Solidarität Konflikt Umwelt und Dritte Welt. Leske & Budrich, Opladen
Zurück zum Zitat Finanztest (2010) „Damit rechnet doch niemand“ (Hausratversicherungen). Stiftung Warentest 2010(6):38–49 Finanztest (2010) „Damit rechnet doch niemand“ (Hausratversicherungen). Stiftung Warentest 2010(6):38–49
Zurück zum Zitat Fischbacher U, Heusi F (2008) Lies in Disguise. An experimental study on cheating Thurgau Institute of Economics Research Paper Series, Bd. 40 Fischbacher U, Heusi F (2008) Lies in Disguise. An experimental study on cheating Thurgau Institute of Economics Research Paper Series, Bd. 40
Zurück zum Zitat Flesch CF (1998) Brief aus London. Versicherungswirtschaft 53:619 Flesch CF (1998) Brief aus London. Versicherungswirtschaft 53:619
Zurück zum Zitat Foot P (1978) Virtues and Vices and other essays in moral philosophy. Basil Blackwell, Oxford Foot P (1978) Virtues and Vices and other essays in moral philosophy. Basil Blackwell, Oxford
Zurück zum Zitat Ford RC, Richardson WD (1994) Ethical Decision Making: A Review of the Empirical Literature. Journal of Business Ethics 13:205–221CrossRef Ford RC, Richardson WD (1994) Ethical Decision Making: A Review of the Empirical Literature. Journal of Business Ethics 13:205–221CrossRef
Zurück zum Zitat Forsyth DR (1980) A taxonomy of ethical ideologies. Journal of Personality and Social Psychology 39:175–184CrossRef Forsyth DR (1980) A taxonomy of ethical ideologies. Journal of Personality and Social Psychology 39:175–184CrossRef
Zurück zum Zitat Franzen W (2008a) Was wissen wir über Steuerhinterziehung? Teil 1: Theoretische Erklärungsansätze für eine weitverbreitete Ausnahme von der Regel. NK Neue Kriminalität 2008(2):72–79 Franzen W (2008a) Was wissen wir über Steuerhinterziehung? Teil 1: Theoretische Erklärungsansätze für eine weitverbreitete Ausnahme von der Regel. NK Neue Kriminalität 2008(2):72–79
Zurück zum Zitat Franzen W (2008b) Was wissen wir über Steuerhinterziehung? Teil 2: Empirische Forschung – außer Spesen nichts gewesen? NK Neue Kriminalität 2008(3):94–101 Franzen W (2008b) Was wissen wir über Steuerhinterziehung? Teil 2: Empirische Forschung – außer Spesen nichts gewesen? NK Neue Kriminalität 2008(3):94–101
Zurück zum Zitat Fukukawa K (2002) Developing a Framework for Ethically Questionable Behavior in Consumption. Journal of Business Ethics 41:99–120CrossRef Fukukawa K (2002) Developing a Framework for Ethically Questionable Behavior in Consumption. Journal of Business Ethics 41:99–120CrossRef
Zurück zum Zitat Fullerton S, Kerch KB, Dodge HR (1996) Consumer Ethics: An Assessment of Individual Behavior in the Market Place. Journal of Business Ethics 15:805–814 Fullerton S, Kerch KB, Dodge HR (1996) Consumer Ethics: An Assessment of Individual Behavior in the Market Place. Journal of Business Ethics 15:805–814
Zurück zum Zitat Gächter S, Johnson EJ, Herrmann A (2010) Individual‐level loss aversion in riskless and risky choice CeDEx discussion paper series Gächter S, Johnson EJ, Herrmann A (2010) Individual‐level loss aversion in riskless and risky choice CeDEx discussion paper series
Zurück zum Zitat Hedjazi A, Hoseinzadeh A, Zarenezhad M, Hassanzadeh R, Mahmoudi D, Ghadipasha M (2013) A report of five cases of self-mutilation for the purpose of insurance fraud. Journal of forensic and legal medicine 20(6):640–643 Hedjazi A, Hoseinzadeh A, Zarenezhad M, Hassanzadeh R, Mahmoudi D, Ghadipasha M (2013) A report of five cases of self-mutilation for the purpose of insurance fraud. Journal of forensic and legal medicine 20(6):640–643
Zurück zum Zitat Hutton S (2002) Disaster Fraud. National White Collar Crime Center, Morgantown Hutton S (2002) Disaster Fraud. National White Collar Crime Center, Morgantown
Zurück zum Zitat Hyman DA (2001) Health care fraud and abuse: Market change social norms and the trust ’’reposed in the workmen’’. Journal of Legal Studies 30:531–568CrossRef Hyman DA (2001) Health care fraud and abuse: Market change social norms and the trust ’’reposed in the workmen’’. Journal of Legal Studies 30:531–568CrossRef
Zurück zum Zitat Hyman DA (2002) HIPAA and Health Care Fraud: An Empirical Perspective. CATO Journal 22 151‐178 Hyman DA (2002) HIPAA and Health Care Fraud: An Empirical Perspective. CATO Journal 22 151‐178
Zurück zum Zitat Insurance Research Council (IRC) (2013) Insurance Fraud: A Public View. Insurance Research Council, Malvern Insurance Research Council (IRC) (2013) Insurance Fraud: A Public View. Insurance Research Council, Malvern
Zurück zum Zitat Jones TM (1991) Ethical Decision Making by Individuals in Organizations: An Issue‐Contingent Model. Academy of Management Review 16:366–395 Jones TM (1991) Ethical Decision Making by Individuals in Organizations: An Issue‐Contingent Model. Academy of Management Review 16:366–395
Zurück zum Zitat Kahneman D, Tversky A (1979) Prospect theory: An analysis of decision under risk. Econometrica 47:263–291CrossRef Kahneman D, Tversky A (1979) Prospect theory: An analysis of decision under risk. Econometrica 47:263–291CrossRef
Zurück zum Zitat Karstedt S (1999) Beutegesellschaft: Zur moralischen Ökonomie moderner Marktgesellschaften. Soziale Probleme 10:99–114 Karstedt S (1999) Beutegesellschaft: Zur moralischen Ökonomie moderner Marktgesellschaften. Soziale Probleme 10:99–114
Zurück zum Zitat Kern MC, Chugh D (2009) Bounded ethicality: The perils of loss framing. Psychological Science 20:378–384CrossRef Kern MC, Chugh D (2009) Bounded ethicality: The perils of loss framing. Psychological Science 20:378–384CrossRef
Zurück zum Zitat Kenrick DT, Funder DC (1988) Profiting from controversy: lessons from the person–situation debate. American Psychologist 43:23–34CrossRef Kenrick DT, Funder DC (1988) Profiting from controversy: lessons from the person–situation debate. American Psychologist 43:23–34CrossRef
Zurück zum Zitat Kirchler E (2011) Wirtschaftspsychologie. Hogrefe, Göttingen Kirchler E (2011) Wirtschaftspsychologie. Hogrefe, Göttingen
Zurück zum Zitat Knoll J (2011) Management von Betrugsrisiken in Versicherungsunternehmen. Nomos‐Verlag, Baden‐BadenCrossRef Knoll J (2011) Management von Betrugsrisiken in Versicherungsunternehmen. Nomos‐Verlag, Baden‐BadenCrossRef
Zurück zum Zitat Kube E (1988) Straftat und Tatgelegenheit. Erzeugung und Beseitigung kriminalitätsfördernder Faktoren. In: Bundeskriminalamt (Hrsg) Kriminalitätsbekämpfung als gesamtgesellschaftliche Aufgabe. Bundeskriminalamt, Wiesbaden, S 46–60 Kube E (1988) Straftat und Tatgelegenheit. Erzeugung und Beseitigung kriminalitätsfördernder Faktoren. In: Bundeskriminalamt (Hrsg) Kriminalitätsbekämpfung als gesamtgesellschaftliche Aufgabe. Bundeskriminalamt, Wiesbaden, S 46–60
Zurück zum Zitat Lammers F, Schiller J (2010b) Einflussfaktoren für betrügerisches Verhalten von Versicherungsnehmern: erste experimentelle Befunde. Zeitschrift für die gesamte Versicherungswissenschaft 99:649–663CrossRef Lammers F, Schiller J (2010b) Einflussfaktoren für betrügerisches Verhalten von Versicherungsnehmern: erste experimentelle Befunde. Zeitschrift für die gesamte Versicherungswissenschaft 99:649–663CrossRef
Zurück zum Zitat Leitl K (2012) Der Klops mit Klopps Brille. Handelsblatt 174 vom 7. September 2012, S 36 Leitl K (2012) Der Klops mit Klopps Brille. Handelsblatt 174 vom 7. September 2012, S 36
Zurück zum Zitat Loughran DS (2005) Deterring Fraud: The Role of General Damage Awards in Auto Insurance Settlements. Journal of Risk and Insurance 7:551–575CrossRef Loughran DS (2005) Deterring Fraud: The Role of General Damage Awards in Auto Insurance Settlements. Journal of Risk and Insurance 7:551–575CrossRef
Zurück zum Zitat Maier K, Müller-Peters H (2007) Vorbild Schweiz – die grobe Fahrlässigkeit nach der VVG-Reform. Vortrag auf der Jahressitzung des Fördervereins des Instituts für Versicherungswesen (IVW) in Köln Maier K, Müller-Peters H (2007) Vorbild Schweiz – die grobe Fahrlässigkeit nach der VVG-Reform. Vortrag auf der Jahressitzung des Fördervereins des Instituts für Versicherungswesen (IVW) in Köln
Zurück zum Zitat Mazar N, Amir O, Ariely D (2008) The Dishonesty of Honest People: A Theory of Self‐Concept Maintenance. Journal of Marketing Research 45:633–644CrossRef Mazar N, Amir O, Ariely D (2008) The Dishonesty of Honest People: A Theory of Self‐Concept Maintenance. Journal of Marketing Research 45:633–644CrossRef
Zurück zum Zitat Mehlkop G (2011) Kriminalität als rationale Wahlhandlung. VS Verlag, WiesbadenCrossRef Mehlkop G (2011) Kriminalität als rationale Wahlhandlung. VS Verlag, WiesbadenCrossRef
Zurück zum Zitat Mills MK, Bonoma TV (1979) Deviant consumer behavior: a different view. Advances in Consumer Research 6:347–352 Mills MK, Bonoma TV (1979) Deviant consumer behavior: a different view. Advances in Consumer Research 6:347–352
Zurück zum Zitat Munich Re (2010) Risk Liability & Insurance: Schwer objektivierbare Krankheiten – Einfluss auf die Versicherungswirtschaft. Münchener Rückerversicherungs‐Gesellschaft, München Munich Re (2010) Risk Liability & Insurance: Schwer objektivierbare Krankheiten – Einfluss auf die Versicherungswirtschaft. Münchener Rückerversicherungs‐Gesellschaft, München
Zurück zum Zitat Nettler G (1982) Lying Cheating Stealing. Anderson Publishing, Cincinnati Nettler G (1982) Lying Cheating Stealing. Anderson Publishing, Cincinnati
Zurück zum Zitat Nettler G (1984) Explaining Crime. McGraw‐Hill, NewYork Nettler G (1984) Explaining Crime. McGraw‐Hill, NewYork
Zurück zum Zitat Nisan M (1991) The moral balance model: theory and research extending our understanding of moral choice and deviation. In: Kurtines W, Gewirtz J (Hrsg) Handbook of Moral Behavior and Development, Bd. 3. Erlbaum, Hillsdale Nisan M (1991) The moral balance model: theory and research extending our understanding of moral choice and deviation. In: Kurtines W, Gewirtz J (Hrsg) Handbook of Moral Behavior and Development, Bd. 3. Erlbaum, Hillsdale
Zurück zum Zitat Nunner-Winkler G (2000) Wandel in den Moralvorstellungen: Ein Generationenvergleich. In: Edelstein W, Nunner-Winkler G (Hrsg) Moral im sozialen Kontext. Suhrkamp, Frankfurt a.M., S 200–336 Nunner-Winkler G (2000) Wandel in den Moralvorstellungen: Ein Generationenvergleich. In: Edelstein W, Nunner-Winkler G (Hrsg) Moral im sozialen Kontext. Suhrkamp, Frankfurt a.M., S 200–336
Zurück zum Zitat Pantaenius (2013) Pantaenius News Bd. 16. Panatenius GmbH & Co KG, Hamburg, S 6 Pantaenius (2013) Pantaenius News Bd. 16. Panatenius GmbH & Co KG, Hamburg, S 6
Zurück zum Zitat Rallapalli KC, Vitell SJ, Wiebe FA, Barnes JH (1994) Consumer Ethical Beliefs and Personality Traits: An Exploratory Analysis. Journal of Business Ethics 13:487–495CrossRef Rallapalli KC, Vitell SJ, Wiebe FA, Barnes JH (1994) Consumer Ethical Beliefs and Personality Traits: An Exploratory Analysis. Journal of Business Ethics 13:487–495CrossRef
Zurück zum Zitat Rawwas MYA (1996) Consumer ethics: an empirical investigation of the ethical beliefs of Austrian consumers’. Journal of Business Ethics 15:1009–1019CrossRef Rawwas MYA (1996) Consumer ethics: an empirical investigation of the ethical beliefs of Austrian consumers’. Journal of Business Ethics 15:1009–1019CrossRef
Zurück zum Zitat Renooy PH (1990) The informal economy: Meaning measurement and social significance. Regioplan, Amsterdam Renooy PH (1990) The informal economy: Meaning measurement and social significance. Regioplan, Amsterdam
Zurück zum Zitat Schachter S, Latane B (1964) Crime cognition and the autonomic nervous system. Nebraska Symposium on Motivation 12:221–275 Schachter S, Latane B (1964) Crime cognition and the autonomic nervous system. Nebraska Symposium on Motivation 12:221–275
Zurück zum Zitat Schmitt S (2004) Strenge Anforderungen an Belege. In: Münchener Rückversicherungsgesellschaft (Hrsg) Versicherungsbetrug: Neue Methoden – effizientere Abwehrtechniken. Münchener Rückversicherungsgesellschaft, München Schmitt S (2004) Strenge Anforderungen an Belege. In: Münchener Rückversicherungsgesellschaft (Hrsg) Versicherungsbetrug: Neue Methoden – effizientere Abwehrtechniken. Münchener Rückversicherungsgesellschaft, München
Zurück zum Zitat Schmölders G (1966) Psychologie des Geldes. Rowohlt, Reinbek Schmölders G (1966) Psychologie des Geldes. Rowohlt, Reinbek
Zurück zum Zitat Schwarz G (1987) Versicherungsbetrug Eine Untersuchung nah der Methode der Mehrdimensionalen Ursachenforschung. Unveröffentlichtes Manuskript, Wien Schwarz G (1987) Versicherungsbetrug Eine Untersuchung nah der Methode der Mehrdimensionalen Ursachenforschung. Unveröffentlichtes Manuskript, Wien
Zurück zum Zitat Sharma E, Mazar N, Alter AL, Ariely D (2014) Financial deprivation selectively shifts moral standards and compromises moral decisions. Organizational Behavior and Human Decision Processes 123(2):90–100 Sharma E, Mazar N, Alter AL, Ariely D (2014) Financial deprivation selectively shifts moral standards and compromises moral decisions. Organizational Behavior and Human Decision Processes 123(2):90–100
Zurück zum Zitat Shu LL, Gino F, Bazerman MH (2009) Dishonest deed clear conscience: When cheating leads to moral disengagement and motivated forgetting. Personality and Social Psychology Bulletin 37:330–349CrossRef Shu LL, Gino F, Bazerman MH (2009) Dishonest deed clear conscience: When cheating leads to moral disengagement and motivated forgetting. Personality and Social Psychology Bulletin 37:330–349CrossRef
Zurück zum Zitat Smith KW, Kinsey KA (1987) Understanding taxpaying behavior: A conceptual framework with implications for research. Law and Society Review 21:639–663CrossRef Smith KW, Kinsey KA (1987) Understanding taxpaying behavior: A conceptual framework with implications for research. Law and Society Review 21:639–663CrossRef
Zurück zum Zitat Steiner JM, Hadden SC, Herkomer L (1976) Price Tag Switching. International Journal of Criminology and Penology 4:129–143 Steiner JM, Hadden SC, Herkomer L (1976) Price Tag Switching. International Journal of Criminology and Penology 4:129–143
Zurück zum Zitat Szymanski DM, Henard DH (2001) Customer Satisfaction: A Meta‐Analysis of the Empirical Evidence. Journal of the Academy of Marketing Science 29:16–35CrossRef Szymanski DM, Henard DH (2001) Customer Satisfaction: A Meta‐Analysis of the Empirical Evidence. Journal of the Academy of Marketing Science 29:16–35CrossRef
Zurück zum Zitat Tennyson S (1997) Economic Institutions and Individual Ethics: A Study of Consumer Attitudes Toward Insurance Fraud. Journal of Economic Behavior and Organization 30:247–266CrossRef Tennyson S (1997) Economic Institutions and Individual Ethics: A Study of Consumer Attitudes Toward Insurance Fraud. Journal of Economic Behavior and Organization 30:247–266CrossRef
Zurück zum Zitat Tennyson S (2002) Insurance Experience and Consumers’ Attitudes toward Insurance Fraud. Journal of Insurance Regulation 2:35–56 Tennyson S (2002) Insurance Experience and Consumers’ Attitudes toward Insurance Fraud. Journal of Insurance Regulation 2:35–56
Zurück zum Zitat Thaler R (1980) Toward a positive theory of consumer choice. Journal of Economic Behavior and Organization 1:39–60 Thaler R (1980) Toward a positive theory of consumer choice. Journal of Economic Behavior and Organization 1:39–60
Zurück zum Zitat Thomson JJ (1976) Killing Letting Die and the Trolley Problem. The Monist 59:204–217CrossRef Thomson JJ (1976) Killing Letting Die and the Trolley Problem. The Monist 59:204–217CrossRef
Zurück zum Zitat TNS Emnid (2003) Studie zum Versicherungsbetrug im Auftrag der Gothaer Teilergebnisse. Versicherungswirtschaft (58):1958 TNS Emnid (2003) Studie zum Versicherungsbetrug im Auftrag der Gothaer Teilergebnisse. Versicherungswirtschaft (58):1958
Zurück zum Zitat Trevino LK (1986) Ethical Decision Making in Organizations: A Person‐Situation Interactionist Model. Academy of management Review 11:601–617 Trevino LK (1986) Ethical Decision Making in Organizations: A Person‐Situation Interactionist Model. Academy of management Review 11:601–617
Zurück zum Zitat Versicherungswirtschaft (2005b) Bericht aus Madrid: Betrugsabwehr lässt die Kassen klingeln. Versicherungswirtschaft 60:1080 Versicherungswirtschaft (2005b) Bericht aus Madrid: Betrugsabwehr lässt die Kassen klingeln. Versicherungswirtschaft 60:1080
Zurück zum Zitat Vitell SJ (2003) Consumer Ethics Research: Review Synthesis and Suggestions for the Future. Journal of Business Ethics 43:33–47CrossRef Vitell SJ (2003) Consumer Ethics Research: Review Synthesis and Suggestions for the Future. Journal of Business Ethics 43:33–47CrossRef
Zurück zum Zitat Vitell S, Muncy JA (1992) Consumer Ethics: an Empirical Investigation of Factors Influencing Ethical Judgements of the Final Consumer. Journal of Business Ethics 11:585–597CrossRef Vitell S, Muncy JA (1992) Consumer Ethics: an Empirical Investigation of Factors Influencing Ethical Judgements of the Final Consumer. Journal of Business Ethics 11:585–597CrossRef
Zurück zum Zitat Vogel J (1974) Taxation and Public Opinion in Sweden: An Interpretation of Recent Survey Data. National Tax Journal 27:499–513 Vogel J (1974) Taxation and Public Opinion in Sweden: An Interpretation of Recent Survey Data. National Tax Journal 27:499–513
Zurück zum Zitat VVB – Vereinigung der Versicherungs-Betriebswirte e. V. (2014) Fachkreis Krankenversicherung zum Thema: „Von Compliance bis zu Betrug“. Hamburg, 15. April 2014 VVB – Vereinigung der Versicherungs-Betriebswirte e. V. (2014) Fachkreis Krankenversicherung zum Thema: „Von Compliance bis zu Betrug“. Hamburg, 15. April 2014
Zurück zum Zitat Wehner B (1984) Ansteigen der Massendelikte: Meist nicht aus Not. Zum Beispiel Versicherungsbetrug. Kriminalistik 6:320–321 Wehner B (1984) Ansteigen der Massendelikte: Meist nicht aus Not. Zum Beispiel Versicherungsbetrug. Kriminalistik 6:320–321
Zurück zum Zitat Wallschutzky IG (1984) Possible causes of tax evasion. Journal of Economic Psychology 5:71–385CrossRef Wallschutzky IG (1984) Possible causes of tax evasion. Journal of Economic Psychology 5:71–385CrossRef
Zurück zum Zitat Weigel RH, Hessing DJ, Elffers H (1987) Tax evasion research: A critical appraisal and theoretical model. Journal of Economic Psychology 8:215–235CrossRef Weigel RH, Hessing DJ, Elffers H (1987) Tax evasion research: A critical appraisal and theoretical model. Journal of Economic Psychology 8:215–235CrossRef
Zurück zum Zitat Wilkes RE (1978) Fraudulent Behavior by Consumers. Journal of Marketing 42:67–75CrossRef Wilkes RE (1978) Fraudulent Behavior by Consumers. Journal of Marketing 42:67–75CrossRef
Zurück zum Zitat Wirtz J, Kum D (2004) Consumer Cheating on Service Guarantees. Journal of the Academy of Marketing Science 32:159–175CrossRef Wirtz J, Kum D (2004) Consumer Cheating on Service Guarantees. Journal of the Academy of Marketing Science 32:159–175CrossRef
Zurück zum Zitat Wittkämper GW, Wulff-Nienhüser M, Kammer K (1990) Versicherung und Kriminalität, Lagebild, Ursachen und Einflüsse. Verlag Versicherungswirtschaft, Karlsruhe Wittkämper GW, Wulff-Nienhüser M, Kammer K (1990) Versicherung und Kriminalität, Lagebild, Ursachen und Einflüsse. Verlag Versicherungswirtschaft, Karlsruhe
Zurück zum Zitat Wörner R (2004) Strategien und Maßnahmen zur Betrugserkennung und ‐abwehr. In: Münchener Rückversicherungsgesellschaft (Hrsg) Versicherungsbetrug: Neue Methoden – effizientere Abwehrtechniken. Münchener Rückversicherungsgesellschaft, München Wörner R (2004) Strategien und Maßnahmen zur Betrugserkennung und ‐abwehr. In: Münchener Rückversicherungsgesellschaft (Hrsg) Versicherungsbetrug: Neue Methoden – effizientere Abwehrtechniken. Münchener Rückversicherungsgesellschaft, München
Zurück zum Zitat YouGovPsychonomics AG (2009) Kundenmonitor Assekuranz 2009, Highlight: VVG‐Reform. YouGovPsychonomics AG, Köln YouGovPsychonomics AG (2009) Kundenmonitor Assekuranz 2009, Highlight: VVG‐Reform. YouGovPsychonomics AG, Köln
Zurück zum Zitat Zimbardo P (1969) The psychology of evil: A situationist perspective on recruiting good people to engage in anti‐social acts. Research in Social Psychology 11:125–133 Zimbardo P (1969) The psychology of evil: A situationist perspective on recruiting good people to engage in anti‐social acts. Research in Social Psychology 11:125–133
Zurück zum Zitat Zimbardo P (2007) The Lucifer effect: Understanding how good people turn evil. Random House, New York Zimbardo P (2007) The Lucifer effect: Understanding how good people turn evil. Random House, New York
Zurück zum Zitat Zirpins W, Terstegen O (1963) Wirtschaftskriminalität. Erscheinungsformen und ihre Bekämpfung. Schmidt‐Röhmhild, Lübeck Zirpins W, Terstegen O (1963) Wirtschaftskriminalität. Erscheinungsformen und ihre Bekämpfung. Schmidt‐Röhmhild, Lübeck
Metadaten
Titel
Dr. Jekyll und Mr. Hyde – Wie der Einfluss der Situation dazu führt, dass auch eigentlich ehrliche Kunden manchmal betrügen
verfasst von
Vanessa Köneke
Horst Müller-Peters
Detlef Fetchenhauer
Copyright-Jahr
2015
DOI
https://doi.org/10.1007/978-3-8349-6943-9_7