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2004 | OriginalPaper | Buchkapitel

Drehstrom-Synchronmaschine

verfasst von : Klaus Fuest, Peter Döring

Erschienen in: Elektrische Maschinen und Antriebe

Verlag: Vieweg+Teubner Verlag

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Aus Kapitel 3 (Drehfeld) ist bekannt, dass eine symmetrisch angeordnete Drehstromwicklung ein magnetisches Feld erzeugt, das mit der Frequenz des speisenden Netzes umläuft. Bringt man in dieses Feld einen als Stabmagnet ausgebildeten Läufer, so wird dieser — hat er erstmal eine gewisse Drehzahl — vom Ständerdrehfeld mitgenommen. Einem Nordpol des Drehfeldes steht dabei der Südpol des Läufers gegenüber, einem Südpol des Drehfeldes der Nordpol des Läufers; der Läufer dreht sich genauso schnell wie das Drehfeld, d. h. also, er rotiert synchron mit dem Ständerfeld. Die Maschine kann als Motor benutzt werden. Die gleiche Maschine kann auch als Generator eingesetzt werden, indem durch den angetriebenen Läufer ein Feld erzeugt wird, das mit konstanter Drehzahl über die Wicklungen des Ständers hinwegläuft und in diesen — zeitlich verschoben — Spannungen gleicher Amplitude und Frequenz induziert.

Metadaten
Titel
Drehstrom-Synchronmaschine
verfasst von
Klaus Fuest
Peter Döring
Copyright-Jahr
2004
Verlag
Vieweg+Teubner Verlag
DOI
https://doi.org/10.1007/978-3-8348-9141-9_6

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