1989 | OriginalPaper | Buchkapitel
Ein Allgemeines Modell für Sperren in Nicht-Konventionellen Datenbanken
verfasst von : Rainer Unland, Gunter Schlageter
Erschienen in: Datenbanksysteme in Büro, Technik und Wissenschaft
Verlag: Springer Berlin Heidelberg
Enthalten in: Professional Book Archive
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Die Entwicklung und Implementierung sogenannter nicht-konventioneller Datenbanksysteme genießt gegenwärtig eine sehr hohe Priorität in der Datenbankwelt. Vorschläge reichen von der Verbesserung bzw. Aufwertung herkömmlicher Datenbanksysteme (z. B. AIM-P /LDEG85/) bis hin zur vollständigen Neukonzeption (z. B. ORION /WoKi87/). Ein sehr erfolgsversprechender Ansatz scheint dabei die Idee des Datenbankkernsystems (/HäRe85/) zu sein, wie sie z. B. in DASDBS (/PSSW87/), OMS (/FrBo89/) oder PRIMA (/Härd88/) verwirklicht wurde. Hierbei wird angenommen, daß ein Datenbanksystem bzw. dessen Datenmodell alleine nicht in der Lage sein wird, für allé denkbaren Anwendungen eine geeignete und effiziente Unterstützung zu bieten. Vielmehr ist davon auszugehen, daß eine Reihe von Anwendungen derart komplex sind, daß sie nur durch spezielle, anwendungsspezifische Datenmodelle ausreichend unterstützt werden können. Das Datenbankkernsystem realisiert dabei die (gemeinsamen) unteren Schichten und stellt dadurch die Basis zur Verfügung, auf die anwendungsspezifische Datenmodelle abgebildet werden können. Die Architektur von Datenbankkernsystemen entspricht damit einer Schichtenarchitektur (/HäRe85/).