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1992 | OriginalPaper | Buchkapitel

Ein Basisprogramm zur explorativen Datenanalyse (EDA)

verfasst von : Peter Schwanenberg

Erschienen in: PC-Einsatz in der Hochschulausbildung

Verlag: Springer Berlin Heidelberg

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Explorative Datenanalyse ist ein neuer Zweig von deskriptiven Methoden, der seit den frühen 70er Jahren durch J.W.Tukey populär wurde. Die Statistik in den USA konzentrierte sich zu dieser Zeit im wesentlichen auf induktive Methoden. Die EDA steht unter dem Motto: zurück zu einfachen Methoden (Bleistift und Papier). Neuere Entwicklungen verlagern die Exploration mehr und mehr auf den Computer, nicht zuletzt durch die rapide Entwicklung der Computergrafik. Explorative Datenanalyse als neuere Entwicklung der beschreibenden Statistik zu betrachten, ist nicht unumstritten. Einige Autoren sehen darin eine Alternative zur bisherigen, induktiv dominierten Statistik. Das zentrale Thema der EDA läßt sich nach Hoaglin umschreiben: “Look at the data and think what you are doing” [3]. Eine solche Einstellung hat sich als Gegenpol zu einem Statistikverständnis herausgefiltert, das nach Polasek etwa lautet: “Schau zuerst auf die Theorie und wähle dann die geeignete Methode.” [5].

Metadaten
Titel
Ein Basisprogramm zur explorativen Datenanalyse (EDA)
verfasst von
Peter Schwanenberg
Copyright-Jahr
1992
Verlag
Springer Berlin Heidelberg
DOI
https://doi.org/10.1007/978-3-642-84839-1_81

    Marktübersichten

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