Skip to main content
Erschienen in:
Buchtitelbild

2023 | OriginalPaper | Buchkapitel

1. Einführende Worte und Problemstellung

Aktivieren Sie unsere intelligente Suche, um passende Fachinhalte oder Patente zu finden.

search-config
loading …

Zusammenfassung

Die theoretische Basis für die Fristentransformation bei Kreditinstituten bildet die Bodensatztheorie nach. Sie ist eine der klassischen Annahmen über Refinanzierungsrisiken der Kreditinstitute. Hübner forderte in seiner Publikation mit der „Goldenen Bankregel“ die vollständige Fristenkongruenz.

Sie haben noch keine Lizenz? Dann Informieren Sie sich jetzt über unsere Produkte:

Springer Professional "Wirtschaft+Technik"

Online-Abonnement

Mit Springer Professional "Wirtschaft+Technik" erhalten Sie Zugriff auf:

  • über 102.000 Bücher
  • über 537 Zeitschriften

aus folgenden Fachgebieten:

  • Automobil + Motoren
  • Bauwesen + Immobilien
  • Business IT + Informatik
  • Elektrotechnik + Elektronik
  • Energie + Nachhaltigkeit
  • Finance + Banking
  • Management + Führung
  • Marketing + Vertrieb
  • Maschinenbau + Werkstoffe
  • Versicherung + Risiko

Jetzt Wissensvorsprung sichern!

Springer Professional "Wirtschaft"

Online-Abonnement

Mit Springer Professional "Wirtschaft" erhalten Sie Zugriff auf:

  • über 67.000 Bücher
  • über 340 Zeitschriften

aus folgenden Fachgebieten:

  • Bauwesen + Immobilien
  • Business IT + Informatik
  • Finance + Banking
  • Management + Führung
  • Marketing + Vertrieb
  • Versicherung + Risiko




Jetzt Wissensvorsprung sichern!

Fußnoten
1
Durch das überdurchschnittliche Wachstum der variabel verzinslicher Passivprodukte und der langen Zinsbindungen auf der Aktivseite nimmt die Theorie der Fristentransformation eine besondere Stellung ein.
 
2
Für eine ausführliche Darstellung von Refinanzierungsrisiken vgl. (Hofmann, 2009, S. 5 ff.).
 
3
Hierbei handelt es sich um den sogenannten Bodensatz.
 
4
Die Inflationsrate für Deutschland lag im August 2020 bei 0,0 %. Die Zielinflationsrate des Eurosystems liegt bei unter, aber nahe 2 %.
 
5
Im Oktober 2020 lag der Zinssatz der EZB für die Einlagefazilität bei – 0,5 %.
 
6
Für die empirische Auseinandersetzung mit dem Fristentransformationsbeitrag in der Negativzinsphase vgl. z. B. (Gischer & Kowallik, 2020, S. 1 ff.).
 
7
Für eine kritische Auseinandersetzung mit der Bewertung variabler Passivprodukte vgl. (Svoboda & Seel, 2019).
 
8
Produkte, die entweder an einen externen Referenzzins gebunden sind, als auch diejenigen, deren Verzinsung durch das Kreditinstitut zu jedem Zeitpunkt und nach geschäftspolitischem Ermessen unter Berücksichtigung der Zinserwartungen, sowie des Kundenverhaltens verändert werden können, werden als variabel verzinsliche Produkte bezeichnet.
 
9
Für ein grundlegendes Verständnis des Zinsrisikomanagements vgl. (Reuse, 2019, S. 9 ff.).
 
10
Darüber hinaus bestehen in der Kalkulation variabler Geschäfte auch Liquiditäts- und Absatzrisiken. Vgl. hierzu ausführlich (Sievi & Wegner, 2010, S. 509 ff.).
 
11
Das Konzept gleitender Durchschnitte hat zwei zentrale Annahmen. Zum einen wird die Volumenkonstanz und zum anderen die Margenkonstanz unterstellt. Eine ausführliche Darstellung des Konzepts gleitender Durchschnitte erfolgt in Abschnitt 3.​3.
 
12
Eine ausführliche Darstellung der ergänzenden Methoden erfolgt in Abschnitt 3.​3.​3.
 
13
Das integrierte Liniendiagramm ist illustrativ. Eine ausführliche und vergrößerte Darstellung erfolgt in Abschnitt 4.​1.
 
14
In diesem Zusammenhang sind insbesondere die Sichteinlagen inländischer Privatpersonen von besonderer Bedeutung.
 
15
Vgl. hierzu ausführlich Kapitel 2.
 
16
Bisher wurden die Negativzinsen nur an verhältnismäßig wenige Kunden weitergegeben. Die Zahl der Banken, die jedoch die Negativzinsen an ihre Kunden weiterreichen, dürfte weiter steigen. Vgl. hierzu ausführlich (Atzler, 2020).
 
17
Vgl. hierzu ausführlich Abschnitt 3.​6.
 
18
Hierzu gehört insbesondere die Analyse der Effizienz der Methode gleitender Durchschnitte, die Analyse des Zusammenhangs zwischen Sicht- und Spareinlagen und dem jeweiligen Produktzins, die Analyse von Transaktionsschwellen, die Analyse der Auswirkungen von Negativzinsen auf das Sicht- und Spareinlagenvolumen sowie die Analyse auf einen ggf. vorhandenen Strukturbruch bei den Sicht- und Spareinlagen.
 
19
Dies beinhaltet sowohl die Primärquellen als auch die Sekundärquellen.
 
Metadaten
Titel
Einführende Worte und Problemstellung
verfasst von
Dr. Gennadij Seel
Copyright-Jahr
2023
DOI
https://doi.org/10.1007/978-3-658-39991-7_1