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1994 | Buch

Einführung in das Technologiemanagement

Modelle, Methoden, Praxisbeispiele

verfasst von: Univ.-Prof. Dr.-Ing. habil. Prof. e. h. Dr. h. c. Hans-Jörg Bullinger

Verlag: Vieweg+Teubner Verlag

Buchreihe : Technologiemanagement - Wettbewerbsfähige Technologieentwicklung und Arbeitsgestaltung

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Inhaltsverzeichnis

Frontmatter
1. Einleitung und Grundlagen
Zusammenfassung
Der Weg zur gegenwärtigen Industriegesellschaft ist mit aufregenden wissenschaftlichen, wirtschaftlichen, politischen und gesellschaftlichen Veränderungen verbunden, die in ihrer Wechselwirkung das Leben der Menschen grundlegend und weitreichend beeinflußt haben. Entscheidende Ursachen für diese Veränderungen sind in der schnellen wirtschaftlichen Umsetzung wissenschaftlicher und technischer Innovation zu finden. Technologien sind zu wichtigen Mitteln zur Befriedigung unserer menschlichen Lebensbedürfnisse und -wünsche und darüber hinaus zu wesentlichen und unverzichtbaren Bestandteilen unserer Kultur geworden. Im zunehmend globaler werdenden Wettbewerb hängt die internationale Wettbewerbsfähigkeit — und damit der Lebensstandard einer Volkswirtschaft — heute ganz entscheidend davon ab, ob es den technologieorientierten Unternehmen und Branchen gelingt, international dauerhaft Spitzenstellungen zu besetzen. Besonders die Bundesrepublik Deutschland sieht sich aufgrund ihrer Standortbedingungen vor diese Herausforderung gestellt.
Hans-Jörg Bullinger
2. Normative Aspekte des Technologiemanagements
Zusammenfassung
Als soziales, zweckorientiertes System ist ein Unternehmen in eine kulturelle, wertbehaftete Umwelt eingebettet. Durch differierende Wertvorstellungen können Konflikte auf der Wertebene sowohl innerhalb des Unternehmens als auch in den Beziehungen nach außen entstehen. Die Unternehmensführung muß in der Lage sein, damit umgehen und Verhaltensmuster zur Lösung derartiger Konflikte anbieten zu können.
Hans-Jörg Bullinger
3. Strategische Aspekte des Technologiemanagements
Zusammenfassung
Traditionell geprägtes Ingenieurdenken verfällt oft der Faszination, jede gute technische Idee auch in ein funktionierendes technisches Gerät oder Verfahren umsetzen zu können. Die Praxis der technologieorientierten Unternehmen zeigt aber deutlich, daß mit einer hervorragenden technischen Idee oder Lösung noch keinesfalls der wirtschaftliche Erfolg bedingt wird, ohne den ein privatwirtschaftliches Unternehmen nicht überleben kann. Die vorrangigen wirtschaftlichen Fragestellungen werden vom Entwickler allzuoft überschlagen. Sie betreffen die Marktrelevanz der neuen industriellen Leistung (Dienstleistung, Produkt) unter Berücksichtigung der Geschäftsstrategie des Unternehmens.
Hans-Jörg Bullinger
4. Organisatorische und funktionale Aspekte des Technologiemanagements
Zusammenfassung
Durch die rasch fortschreitende technische Entwicklung, die eine Verkürzung der Produktlebenszyklen, eine Expansion der Produktentwicklungszyklen und einen dramatischen Anstieg der Produktentwicklungskosten mit sich bringt, erhöht sich für Unternehmen die Gefahr, nicht mehr konkurrenz- und wettbewerbsfähig zu sein. Die Anforderungen zur raschen Änderung alter Strukturen, kurz: zur flexiblen Aktion und Reaktion, erfordern von einem Technologie-unternehmen nicht nur auf strategischer, sondern auch auf organisatorischer und funktioneller Ebene ständig Anpassungen und Weiterentwicklungen. Wer sich in dynamischen und turbulenten Märkten erfolgreich behaupten will, muß die Gestaltung der unternehmensinternen Leistungspotentiale fortlaufend überprüfen und versuchen, diese ständig zu verbessern. Nur so kann das Unternehmen den Anforderungen der Zukunft gerecht werden und relative Vorteile vor den Wettbewerbern gewinnen.
Hans-Jörg Bullinger
Backmatter
Metadaten
Titel
Einführung in das Technologiemanagement
verfasst von
Univ.-Prof. Dr.-Ing. habil. Prof. e. h. Dr. h. c. Hans-Jörg Bullinger
Copyright-Jahr
1994
Verlag
Vieweg+Teubner Verlag
Electronic ISBN
978-3-322-84858-1
Print ISBN
978-3-322-84859-8
DOI
https://doi.org/10.1007/978-3-322-84858-1