2000 | OriginalPaper | Buchkapitel
Einführung
verfasst von : Tilo Strutz
Erschienen in: Bilddatenkompression
Verlag: Vieweg+Teubner Verlag
Enthalten in: Professional Book Archive
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Die Kompression von Daten ist eine Form der digitalen Signalverarbeitung. Im Gegensatz zu analogen Signalen sind digitale Signale sowohl wertdiskret als auch zeitdiskret. Sofern eine Signalquelle keine digitalen, sondern analoge Signale produziert (z.B. Mikrofon), die komprimiert werden sollen, ist eine Digitalisierung erforderlich. Dazu wird das analoge Signal zu diskreten Zeitpunkten abgetastet und anschließend jedem Abtastwert ein diskreter Amplitudenwert zugeordnet. In Abbildung 1.1 ist der Zusammenhang von analogen und digitalen Signalen veranschaulicht. Es gibt aber auch Quellen, die direkt digitale Signale erzeugen. Ein einfaches Beispiel hierfür ist ein Texteditor-Programm. Jedem eingegebenen Zeichen wird ein Code, also ein digitaler Wert (z.B. ASCII-Code) zugeordnet.