2017 | OriginalPaper | Buchkapitel
Einführung
verfasst von : Prof. i. R. Dr.-Ing. Dr.-Ing. h.c., Fellow IEEE Dierk Schröder, Univ.-Prof. Dr.-Ing./Univ. Tokio habil., Fellow IEEE Martin Buss
Erschienen in: Intelligente Verfahren
Verlag: Springer Berlin Heidelberg
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In dem vorliegenden Buch Intelligente Verfahren – Systemidentifikation und Regelung nichtlinearer Systeme soll ausgehend von der linearen Regelungstheorie das weite Gebiet der nichtlinearen Systeme, deren Identifikation, d.h. damit einhergehend die nichtlinearen Modellbildungen der betrachteten nichtlinearen Systeme sowie deren Regelungen dargestellt werden. Die vollständige Darstellung dieses umfangreichen Gebiets ist im Rahmen eines einzigen Buchs nicht möglich, da bereits Einzelaspekte außerordentlich vielfältig sind. Aufgrund dieser Schwierigkeit erfolgt eine Auswahl der behandelten Themen, der den systemtechnischen Aspekt Vorwissen berücksichtigt. Die Berücksichtigungen des systemtechnischen Aspekts Vorwissen bedeutet, daß ein Grundwissen über das zu untersuchende bzw. zu regelnde System vorhanden ist. Dieses Grundwissen kann beispielsweise bedeuten, daß die systemtechnische Struktur zum Teil oder vollständig bekannt ist. Eine weitere Vereinfachung der Identifikation bzw. Modellbildung besteht, wenn ein Teil der Parameter ebenso bekannt ist. Von weiterer Bedeutung ist, ob interne Zustände des zu untersuchenden Systems zugänglich, d.h. messbar, sind. Diese Messbarkeit von internen Zuständen bedeutet eine Chance zur Unterteilung des zu untersuchenden Systems und damit zu einer im allgemeinen vereinfachten Identifikation.