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Erschienen in:

2023 | OriginalPaper | Buchkapitel

1. Einführung

verfasst von : Wolf-Heinrich Hucho, Thomas Schütz

Erschienen in: Hucho - Aerodynamik des Automobils

Verlag: Springer Fachmedien Wiesbaden

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Zusammenfassung

Wesentliche Eigenschaften eines Automobils werden von der Aerodynamik beeinflusst. Im Vordergrund stehen die Fahrleistungen: Der Verbrauch an Kraftstoff und damit zugleich die Emissionen. Und natürlich die Spitzengeschwindigkeit – wenngleich deren Stellenwert etwas in den Hintergrund getreten ist – ist sie zumindest in der Werbung wichtig, denn der Käufer interessiert sich nach wie vor dafür.

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Nächstes Kapitel Physikalische Grundlagen der Aerodynamik

Tatsächlich handelt es sich um nicht-toxischen Nebel, wie er auf Bühnen und in Diskotheken eingesetzt wird.

Andererseits macht gerade der interdisziplinäre Charakter der Fahrzeugaerodynamik den besonderen Reiz dieses Arbeitsgebietes aus.

Sie sind im Zusammenhang von Hucho [442] behandelt worden.

Diese hat Ruscheweyh [808] beschrieben, siehe auch Försching [294].

Dass bei bestimmten Kategorien von Fahrzeugen, z. B. bei Lkw oder Bussen, das (Volumen)^2/3 besser als Bezugsgröße geeignet ist, hat Hucho [442] diskutiert; diese Bezugsgröße hat sich aber nicht durchsetzen können.

Ohne diese Differenzierung seien genannt: Koenig-Fachsenfeld [537], Bröhl [124], Kieselbach [516, 517], Graf Metternich [670], Mutoh [704], Barreau & Boutin [51], Barnard [48], Vivarelli [982].

Dieses Ereignis ist vielfach beschrieben worden, siehe z. B. v. Frankenberg & Matteucci [299].

Siehe R. Koenig-Fachsenfeld [537].

Siehe auch Curzio Vivarelli [982].

Ein Beispiel dafür bietet die Arbeit von Aston [18].

Edmund Rumpler, der durch seine im Krieg erfolgreichen Flugzeuge („RumpIer-Taube“) zu Ansehen und Geld gekommen war, entwickelte ab 1919 eine Serie von Fahrzeugen, deren Form er als „Tropfenwagen“ bezeichnete. Der fallende Tropfen, so glaubte man damals, habe die strömungsmechanisch ideale Form.

Details sind von Heller [392], Eppinger [265], Rumpler [806] selbst und von Graf Metternich [670] beschrieben worden.

In der Aerodynamischen Versuchsanstalt (AVA) in Göttingen. Die Darstellung der Straße (Boden) erfolgte dabei nach dem Spiegelungsprinzip: ein zweites Modell hing über Kopf unter dem ersten. In den Messprotokollen wurden nur die c_W⋅A_x-Werte (dort Widerstandsfläche f_W genannt) angegeben, nicht aber die Stirnflächen der Modelle.

Die Stirnfläche betrug A_x = 2,57 m²; bei zeitgleichen Wagen war sie ca. 3 m².

Darüber haben Graf Metternich [670] und Kubisch [563] berichtet.

Jarays Werk ist von Bröhl [124] überliefert worden.

Skizzen von Schmid [839], die dieser nach eigenen Beobachtungen im Windkanal angefertigt hat, weisen auf eine Ablösung an diesem Heck hin.

Die Bezeichnung Designer setzt sich erst später durch; im Englischen ist sie mehrdeutig, bedeutet dort auch Konstrukteur.

Auch er kam aus der Flugtechnik.

Es ist als „Lange-Wagen“ in die Geschichte eingegangen, obgleich davon nie ein fahrfähiges Auto gebaut wurde.

Dass die „Stromlinie“ auch in vielen anderen Bereichen der Technik aktuell war, wurde von Lichtenstein & Engler [592] dargestellt.

Professor an der Michigan University.

Professor an der Technischen Hochschule in Stuttgart und Direktor des dortigen Forschungsinstitutes für Kraftfahrwesen und Fahrzeugmotoren (FKFS). Seine Biografie haben Potthoff & Schmid [761] vorgelegt.

Siehe Fishleigh [288], Heald [373], Lay [584] und Reid [773].

Das Werk von Buckminster Fuller ist von Krause & Lichtenstein [558] beschrieben worden.

Der VW Käfer lag damals bei c_W = 0,49.

Hucho [442], Carr [155], Gilhaus & Renn [320], Howell [419].

Er wandte dabei die Theorie der schlanken Körper („slender body theory“) an.

Die Anregung zu dieser Vorgehensweise verdankt der Autor Carr [149].

Eine ausführliche Beschreibung lieferte Hucho [449].

Dieser lag wohl die Vorstellung zugrunde, dass das Auto sich durch die Luft hindurch schneidet.

Dieser ähnelte dem Serienwagen DB 170 V, der auch noch nach 1945 produziert wurde.

Siehe dazu Koenig-Fachsenfeld [537].

Wegen der langen Entwicklungszeit des LT blieben die bereits im Jahr 1969 an einem Modell im Maßstab 1:4 erzielten Ergebnisse lange Zeit unveröffentlicht, siehe Hucho & Emmelmann [453].

1962 kam die amerikanische Firma Rudkin & Wiley als Erste mit einem „Airshield“ genannten Lkw-Flügel auf den Markt. Saunders, der die Erfindung des „Cab-spoilers“ für sich reklamiert, bekam seine Patente erst 1966 erteilt.

Siehe Schmitt [844] und Eckert [256].

Die physikalischen Grundlagen der Klimatisierung von Pkw ebenso wie ihre Anwendungen in der Praxis wurden von Großmann [347] beschrieben.

Bosbach et al. [109].

Dabei leisteten die folgenden Bücher gute Dienste: Kieselbach [518], v. Mende [652], Silk et al. [896], Lamm & Holls [576], Seeger [886].

Später wurde die Bezeichnung „Design“ bevorzugt.

Siehe Dietz [228] sowie Dietz et al. [230].

In der 6. Auflage von Schütz [874] des vorliegenden Buches finden sich davon Kurzfassungen. Für letztere, eine objektive Methode, wurde eine Genauigkeit von ±5 % annonciert.

Ausführlich wurde der Gang dieser Entwicklung unter besonderer Würdigung der Beiträge von D. B. Spalding von Runchal [907] beschrieben.

Jedoch, nach Meinung des Autors erwies sich der Versuch, PHOENICS in seiner „Urform“ als Entwicklungswerkzeug im Fahrzeugbau zu vermarkten, als kontraproduktiv. Erst 15 Jahre später kamen CFD-Codes diesem Ziel nahe.

105.

BMW AG

442.

Hucho, W.-H.: Aerodynamik der stumpfen Körper, 2 Aufl.. Vieweg, Wiesbaden (2011)MATH

808.

Ruscheweyh, H.: Dynamische Windwirkung an Bauwerken. 2 Bände. Bauverlag, Wiesbaden, Berlin (1982). isbn:3-7625-2008-9

294.

Försching, H.W.: Grundlagen der Aeroelastik. Springer, Berlin (1974)MATHCrossRef

538.

Koenig-Fachsenfeld, R., Windkanalmessungen an Omnibusmodellen: ATZ. 39, 143–149 (1936)

537.

Koenig-Fachsenfeld, R.: Aerodynamik des Kraftfahrzeuges, Bde 2. Umschau, Frankfurt (1951)

124.

Bröhl, H.: Paul Jaray – Stromlinienpionier. Selbstverlag des Autors, Bern (1978)

516.

Kieselbach, R.J.F.: Stromlinienautos in Europa und USA – Aerodynamik im Pkw-Bau 1900 bis 1945. Kohlhammer, Stuttgart (1982)

517.

Kieselbach, R.J.F.: Stromlinienbusse in Deutschland – Aerodynamik im Nutzfahrzeugbau 1931 bis 1961. Kohlhammer, Stuttgart (1983)

670.

Metternich, G.M.W.: Edmund Rumpler – Konstrukteur und Erfinder. Neuer Kunstverlag, München (1985)

704.

Mutoh, S.: Automobile Aerodynamics (Car Styling 50½ Special Edition, Englisch & Japanisch). Publishing Co, San’ei Shobo, Tokyo (1985)

51.

Barreau, M., Boutin, L.: Réflexions sur l’énergétique des véhicules routiers. InterAction. Institut Universitaire de Technologie, Cachan cedex (2008)

48.

Barnard, R.H.: Road Vehicle Aerodynamic Design, 2 Aufl.. Mechaero Publishing, St. Albans (2001)

982.

Vivarelli, C.: Linee per una storia dell’ aerodinamica dell’ automobile dal 1899 al 1944. Campanotto Editore, Pasian di Prato (2009)

443.

Hucho, W.-H. (Hrsg.): Aerodynamik des Automobils, 5 Aufl.. Vieweg + Teubner, Wiesbaden (2005). isbn:3-528-03959-0

299.

Frankenberg, R., Matteucci, M.: Geschichte des Automobils. Sigloch Service Edition, Künzelsau (1973)

783.

Riedler, A.: Wissenschaftliche Automobilbewertung. Oldenburg-Verlag, Berlin (1911)CrossRef

18.

Amato, G.: Reaction thrust from a vehicle radiator. Automot. Eng., 67–68 (1980)

392.

Heller, A.: Der neue Kraftwagen von Dr.-Ing. Rumpler. ZVDI. 39, 1011–1015 (1921)

265.

Eppinger, C.: Tropfenwagen – Anwendung der Flugzeug-Aerodynamik. Z. Flugtechnik Motorluftschiffahrt. 12, 287–289 (1921)

806.

Rumpler, E.: Das Auto im Luftstrom. Z. Flugtechnik Motorluftschiffahrt. 15, 22–25 (1924)

563.

Kubisch, U.: Automobile aus Berlin – Vom Tropfenwagen zum Amphicar. Nicolaische Verlagsbuchhandlung, Berlin (1985)

485.

Jaray, P.: Der Stromlinienwagen – Eine neue Form der Automobilkarosserie. Der Motorwagen. 17, 333–336 (1922)

531.

Klemperer, W.: Luftwiderstandsuntersuchungen an Automobilmodellen. Z. Flugtechnik Motorluftschiffahrt. 13, 201–206 (1922)

839.

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633.

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578.

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22.

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592.

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761.

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584.

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741.

Persu, A.: Luftwiderstand und Schnellwagen. Z. Flugtechnik Motorluftschiffahrt. 15, 25–27 (1924)

288.

Fishleigh, W.T.: The tear drop car. SAE J., 353–362 (1931)

373.

Heald, R.H.: Aerodynamic Characteristics of Automobile Models. US Dept. of Commerce, Bureau of Standards, RP 591, 285–291 (1933)

773.

Reid, E.G.: Farewell to the horseless carriage. SAE J. 36, 180–189 (1935)

558.

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836.

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369.

Hansen, M., Schlör, K.: Der AVA-Versuchswagen. Aerodynamische Versuchsanstalt Göttingen, Bericht 43 W 26 (1943)

483.

Janssen, L.J., Hucho, W.-H.: Aerodynamische Entwicklung von VW Golf und Scirocco. ATZ. 77, 1–5 (1975)

155.

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320.

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693.

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149.

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938.

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263.

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940.

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109.

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518.

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652.

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896.

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228.

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230.

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681.

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1064.

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1014.

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Titel: Einführung
verfasst von: Wolf-Heinrich Hucho
Thomas Schütz
Verlag: Springer Fachmedien Wiesbaden
Buch: Hucho - Aerodynamik des Automobils
Print ISBN: 978-3-658-35832-7

Electronic ISBN: 978-3-658-35833-4

Copyright-Jahr: 2023
DOI: https://doi.org/10.1007/978-3-658-35833-4_1

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