1993 | OriginalPaper | Buchkapitel
Einleitung
verfasst von : Dr. Klaus-Jürgen Duschek
Erschienen in: Ein sequentielles empirisches allgemeines Gleichgewichtsmodell zur Beurteilung von Steuerreformprogrammen
Verlag: Physica-Verlag HD
Enthalten in: Professional Book Archive
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Das unter Ökonomen am weitesten verbreitete und akzeptierte Erklärungsmuster für wirtschaftliches Handeln ist das neoklassische Paradigma. Kernstück der Neoklassik ist die allgemeine Gleichgewichtstheorie, entwickelt von Léon Walras. Wenn man sich auf die von Kenneth J. Arrow und Gerard Debreu ausformulierten Varianten beschränkt, sind folgende Modellelemente essentiell: vollständige Konkurrenz auf allen Märkten;individuelle Handlungsrationalität (jeder Haushalt maximiert seinen Nutzen unter der Nebenbedingung seines Budgets; jede Unternehmung maximiert ihren Gewinn unter der Nebenbedingung ihrer Produktionstechnologie);Gleichgewicht auf allen Märkten.