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Erschienen in:
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2020 | OriginalPaper | Buchkapitel

1. Einleitung

verfasst von : Felix Schniz

Erschienen in: Genre und Videospiel

Verlag: Springer Fachmedien Wiesbaden

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Zusammenfassung

Egal ob in Literatur, Film oder Fernsehen: wir sind es gewohnt, die Medien, welche unseren Alltag bereichern, in sogenannten Genres zu kategorisieren. Bei Begriffen wie ‚Kriminalroman‘ oder ‚Western‘ etwa werden beinahe schon automatisch Assoziationen geweckt – Gedanken an einsame Steppen und düstere Gassen, an strahlende Revolverhelden oder den Gärtner der, so will es das gängige Klischee, ja gar nicht der Mörder sein kann. Dabei ist es zunächst gleichgültig, ob ein Genre für jeden die exakt gleichen Figuren, Kulissen oder Spannungsbögen bedeutet, denn für die Freunde einer bestimmten Genretradition bedeutet die Freude am Genre ein Wechselbad der Gefühle zwischen erfüllten und umgekrempelten Erwartungen.

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Fußnoten
1
AAA – gesprochen als Triple A – bezeichnet im Regelfall Videospiele, die mit hohem Budget und großem Entwicklerteam produziert wurden. Vergleichbar ist der Begriff mit dem in der Filmbranche verwendeten Term ‚Blockbuster‘.
 
2
So etwa eines der frühesten Paravideospiele, Tennis for Two (William Higinbotham 1958). Der Lichtpunkt auf einem Oszilloskop simuliert einen Tennisball und benötigt stets zwei Spieler für einen Ballwechsel.
 
3
Hier muss bündig angemerkt werden, dass die Werkabgeschlossenheit eines Videospiels per se von den Entwicklern untergraben werden kann. Patches – Ausbesserungen von Spielfehlern, aber auch grafische und regeltechnische Spielveränderungen – können heutzutage schnell über das Internet nachgereicht werden und Spielinhalte massiv verändern. Sogenannte ‚Day One‘ Patches, in denen ein Videospiel schon zur Veröffentlichung um mehrere Gigabyte an Daten ergänzt wird, sind keine Seltenheit mehr. Die Idee des abgeschlossenen Videospiels muss also, sowohl mit Augenmerk auf die Entwickler als auch die partizipativen Spieler*innen, mit Skepsis wahrgenommen werden.
 
Metadaten
Titel
Einleitung
verfasst von
Felix Schniz
Copyright-Jahr
2020
DOI
https://doi.org/10.1007/978-3-658-27244-9_1