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2021 | OriginalPaper | Buchkapitel

1. Einleitung

verfasst von : Eva Reitelshöfer-Hendel

Erschienen in: Strategische Währungsrisiken

Verlag: Springer Fachmedien Wiesbaden

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Zusammenfassung

Unternehmen sind heute in ein dynamisches und von Komplexität geprägtes, internationales Marktumfeld eingebunden. Die Ländergrenzen für die Geschäftstätigkeit sowohl von großen, mittelständischen, aber auch Kleinunternehmen verschwimmen zunehmend. Produktion, Einkauf und Vertrieb finden nicht mehr in einem Währungsraum statt, sondern verteilen sich auf unterschiedliche Währungsräume.

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Fußnoten
1
Vgl. hierzu auch Möller/Pieper (2015), S. 41; Hoffjan/Pedell (2019), S. 1; Tucker (2019), S. 52.
 
2
Vgl. Stenzel/Seifen/Hachmeister (2015), S. 48.; Birrer/Stäubli (2018), S. 339. Sowie die empirischen Ergebnisse dieser Arbeit in Abschnitt 5.​4 ff.
 
3
Das Bretton-Woods-System wurde 1944 auf der United Nations Monetary and Financial Conference ausgehandelt im gleichnamigen Ort Bretton Woods, New Hampshire. Der dort ausgehandelte Vertrag legte den Grundstein für den International Monetary Fund (IFM) und der heutigen World Bank. Diese Institutionen gaben seitdem den Rahmen für den internationalen Handel und das Finanzsystem nach dem Krieg vor. Da die meisten im IFM vertretenen Länder aufgrund des Krieges keine Goldreserven vorweisen konnten, fixierten sie ihre Währungen am US-amerikanischen Dollar, der wiederum aufgrund der hohen Goldreserven an den Goldstandard angelehnt war. Als Gold an der Londoner Börse über dem Standardwert von 35 US-Dollar gehandelt wurde, geriet das System unter Druck und löste sich schließlich auf (detaillierte Ausführung siehe Blanchard/Illing (2006), S. 604; Kregel (2010), S. 141).
 
4
Vgl. Bohmfalk (2012), S. 25.
 
5
Vgl. Eilenberger (2004), S. 16.
 
6
Vgl. u. a. IAS 21 und FAS 52; Chowdhry (1995); Dufey (1972); Hoyt (1972); Soenen (1979), (1985), (1992); Rodriguez (1974), (1979); Lessard/Lorange (1977); Jacque (1981); Baumeister (2011); Eichinger (2008); Jacque/Lorange (1984); Demirag (1986). Eine Übersicht zu den Publikationen ist in Abschnitt 5.​2 dieser Arbeit zu finden.
 
7
Vgl. Kwok/Lubecke (1988), S. 31; Miller (1998), S. 511; Aggarwal (2013).
 
8
Vgl. Arnsfeld/Le/Willen (2008), S. 66.
 
9
Vgl. Abschnitt 2.​5.
 
10
Vgl. Kapitel 3.
 
11
Vgl. Ulrich (2001), S. 14.
 
12
Vgl. Ulrich (2001), S. 11 sowie die Ausführungen zur Systemtheorie in Kornai (1971); Marko (1977, 1982, 1995); Luhmann (1984), S. 78; Luhmann (2017), S. 13; Ropohl (2012) sowie die dort zitierte Literatur.
 
13
Vgl. Luhmann (2017), S. 136 f.; Ulrich (2001), S. 11.
 
14
Vgl. Becker (1990), S. 298.
 
15
Vgl. Luhmann (2017), S. 137.
 
16
Vgl. ebd., S. 137 und 147.
 
17
Vgl. Ulrich (2001), S. 29.
 
18
Vgl. Ulrich (2001), S. 42 ff.
 
19
Vgl. Reitzer (1975), S. 263.
 
20
Vgl. Rehkugler/Schindel (2004), S. 420; Bach (2009), S. 33; Wilke (2012), S. 147.
 
21
Vgl. Stachowiak (1973), S. 155 ff.
 
22
Vgl. Luhmann (2017), S. 150 ff.
 
23
Vgl. Ulrich (2001), S. 41ff; Becker (1990), S. 299.
 
24
Vgl. Becker (1990), S. 300.
 
25
Becker (1990), S. 301.
 
26
Vgl. Naschold (1972), S. 73.
 
27
Vgl. Nicklisch (1922), S. 16 f.; Hensel (1974), S. 21; Hensel (2015), S. 21; Thieme (2007), S. 11 f.; Becker (1990), S. 302.
 
28
Vgl. Becker (1990), S. 302.
 
29
Der Market-Based View fokussiert sich auf die Marktstruktur und das Marktverhalten und entwickelt anhand der Erkenntnisse dieser Analyse eine geeignete Strategie für das Unternehmen (vgl. hierzu näher Porter (1999), Porter (2000))
 
30
Die ressourcenorientierte Sichtweise nimmt eine interne Perspektive ein und untersucht die Unternehmensressourcen und ihre Eigenschaften. Mittels bewusster Nutzung und Aufbau von unternehmenseigenen Ressourcen sollen wertschöpfende Effekte realisiert werden (vgl. Prahalad/Hamel (1990), S. 83 ff.).
 
31
Die Wertorientierung in der Unternehmensführung wird in unterschiedlichen Publikationen vor allem aus der Shareholder-Perspektive betrachtet (vgl. z. B. Bleicher (1991), S. 97 ff.; Hahn/Hungenberg (2001), S. 154 ff.), die auf Rappaport zurückgeht und inhaltlich die langfristige Wertsicherung zur Zufriedenstellung der Anteilseigner priorisiert (vgl. Rappaport (1995), S. 12; Rappaport (1998); Rappaport (1999a); S. 8 f.; Hahn/Hungenberg (2001), S. 13 ff.). Die Auffassung, Unternehmen müssten primär ökonomische Gewinne für die Anteilseigner schaffen, stellt aus Sicht der Systemtheorie eine eher enge Sichtweise dar. Die Einbettung in die Umwelt macht es nötig, eine umfassendere, die Instrumentalfunktion von Unternehmen erweiternde Sichtweise, wie sie unter anderem Freeman begründete einzunehmen (sog. Stakeholder-Value Ansatz nach Freeman (1984), S. 25, dessen Ansichten auf der Grundannahme der Zieleinbeziehung von Kosiol (1973), S. 301 ff. beruhen).
 
32
Vgl. Balanced Value Map Abschn. 2.​1.
 
33
Hierbei bildet der situative Kontext die Bedingungskonstellation für die Unternehmensexistenz (vgl. Becker (2000), S. 4; Becker (2016), S. 44; Becker (2018a), S. 55).
 
34
Vgl. Becker (1990), S. 305.
 
35
Becker (1990), S. 307.
 
36
Vgl. Fama (1965); Jacque (1981), S. 82; Meulbroek (2002), S. 58; Aggarwal (2013), S. 447.
 
37
Als Kapitalmarkteffizienz wird grundsätzlich die nach Fama (1965) angesprochene Informationseffizienzhypothese angesehen. Demgemäß ist ein Kapitalmarkt bzgl. einer Informationsmenge dann als effizient anzusehen, wenn auf Grundlage dieser Informationen die Anlagestrategien keine dauerhaften Gewinne (Überrenditen) erzielen können. Das setzt die sofortige Einpreisung von Informationen in den Marktpreis voraus. Der Hypothese folgend ist eine Prognose zukünftiger Kursverläufe nicht möglich oder nötig (vgl. Fama (1965), sowie zur Definition Springer Gabler Verlag (Hrsg.), Gabler Wirtschaftslexikon, Stichwort: Kapitalmarkteffizienz, Abruf unter: https://​wirtschaftslexik​on.​gabler.​de/​definition/​effizienz-des-kapitalmarkts-36070).
 
38
In Europa zeichnet die Europäische Zentralbank (European Central Bank) verantwortlich für den Erhalt der einheitlichen Währung des Euroraumes, eine stabile Preispolitik und damit der Schaffung einer wettbewerbsfähigen sozialen Marktwirtschaft. Ihre Aufgaben bestehen gemäß Artikel 127 Absatz 2 des AEU-Vertrags grundlegend darin, die Geldpolitik für das Euro-Währungsgebiet festzulegen und auszuführen, Devisengeschäfte durchzuführen, die offiziellen Währungsreserven der Mitgliedstaaten des Eurogebiets zu halten und zu verwalten (Portfoliomanagement) und das reibungslose Funktionieren der Zahlungssysteme zu fördern (vgl. Abruf unter: https://​www.​ecb.​europa.​eu/​ecb/​tasks/​html/​index.​de.​html).
 
39
Vgl. Eilenberger (2004), S. 14.
 
40
Gleichbedeutend mit einer strengen Informationseffizienz, in der neben sämtlichen historischen marktrelevanten Informationen auch sämtliche öffentlich und auch nicht öffentlich zugänglichen Informationen enthalten sind (Springer Gabler Verlag (Hrsg.), Gabler Wirtschaftslexikon, Stichwort: Kapitalmarkteffizienz, Abruf unter: https://​wirtschaftslexik​on.​gabler.​de/​definition/​effizienz-des-kapitalmarkts-36070).
 
41
Paritäten bezeichnen die Gleichheit des Wertes zweier Währungen bzw. deren Tauschverhältnis (Springer Gabler Verlag (Hrsg.), Gabler Wirtschaftslexikon, Stichwort: Parität, Abruf unter: https://​wirtschaftslexik​on.​gabler.​de/​definition/​paritaet-46517).
 
42
Vgl. Becker (1990), S. 296.
 
43
Vgl. Chmielewicz (1979), S. 169 ff.; Schanz (1988), S. 76 f.; Amshoff (1993), S. 15.
 
44
Ein Bezugsrahmen ist ein Aussagensystem, das als provisorisches Erklärungsmodell zu begreifen ist. Die Aussagen gelten ähnlich den Hypothesen als Behauptungen. Ein heuristischer Bezugsrahmen setzt an die Stelle der Aussagen Fragen und weicht deshalb von der Absolutheit eines herkömmlichen Aussagensystems ab (vgl. Kubicek (1976), S. 17 f.).
 
45
Vgl. Kubicek (1976), S. 13; Klein/Myers (1999).
 
46
Vgl. Kubicek (1976), S. 11 f.
 
47
Vgl. Kubicek (1976), S. 13.
 
48
Vgl. Nerdinger (2012), S. 40.
 
49
Vgl. hierzu Kirsch/Seidl/Aaken (2007), S. 25 f.
 
50
Vgl. Kubicek (1976), S. 12.
 
51
Vgl. Kubicek (1976), S. 15.
 
52
Vgl. Diekmann (2007), S. 33; Kuckartz (2014), S. 61.
 
53
Reihenfolge der Erhebnung: quantitativ → qualitativ, qualitativ → quantitativ oder simultan (vgl. Kuckartz (2014), S. 65).
 
54
Die Frage lautet, welcher Ansatz Vorrang erhält: der qualitative oder der quantitative (vgl. Kuckartz (2014), S. 65). Je nachdem hat sich eine Notation für das Design durchgesetzt: Morse schlägt die heute auch weit verbreitete Bezeichnung vor, QUAL und qual für qualitative, QUANT und quant für quantitative zu nutzen, wobei die Großschreibung darauf hindeutet, welche Methode Priorität besitzt bzw. ein stärkeres Gewicht erhält, mit + die Gleichzeitigkeit festgelegt wird und mit → die sequentielle Abfolge (vgl. Morse (1991); Kuckartz (2014), S. 59).
 
55
Vgl. Kuckartz (2017), S. 164. Eine detaillierte Diskussion der unterschiedlichen Sichtweisen führt Flick (2011).
 
56
Implizite Bestimmung, oder determiniert theoretischer Rahmen das Design (vgl. Kuckartz (2014), S. 65). Aus der Kombination der Möglichkeiten ergeben sehr viele mögliche Designs, die auch im gesamten Entstehungsprozess des Mixed-Methods-Ansatzes immer wieder erweitert, verändert oder limitiert werden (vgl. zu einer ausführlichen Beschreibung Kuckartz (2014), S. 68 ff.).
 
57
Vgl. Kelle (2007), S. 23.
 
58
Vgl. Flick (2011), S. 79.
 
59
Vgl. Hurrelmann/Albert (2002).
 
60
Vgl. Kubicek (1975), S. 36; Bortz/Döring (2006), S. 50.
 
61
Vgl. Abschnitt 5.​3 dieser Arbeit.
 
62
Vgl. Bortz/Döring (2006), S. 51.
 
63
Vgl. Sumner (2006), S. 249 f.; Lamnek (2010), S. 3.
 
64
Vgl. Roll (2003), S. 315; Lamnek (2010), S. 268 f.; Flick (2012), S. 26.
 
65
Vgl. Roll (2003), S. 315; Lamnek (2010), S. 268 f.; Flick (2012), S. 26.
 
Metadaten
Titel
Einleitung
verfasst von
Eva Reitelshöfer-Hendel
Copyright-Jahr
2021
DOI
https://doi.org/10.1007/978-3-658-34308-8_1