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2021 | OriginalPaper | Buchkapitel

1. Einleitung

verfasst von : Friedrich Breyer, Wolfgang Buchholz

Erschienen in: Ökonomie des Sozialstaats

Verlag: Springer Fachmedien Wiesbaden

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Zusammenfassung

In Deutschland wie in nahezu allen entwickelten Ländern besteht in der Bevölkerung weitgehende Übereinstimmung im Hinblick darauf, dass der Staat eine soziale Verantwortung trägt, der er durch entsprechende sozialpolitische Maßnahmen nachzukommen hat. Nach allgemeinem Verständnis gilt der Sozialstaat auch heute noch als etwas Positives, während die Etikettierung eines politischen Reformvorschlages als „unsozial“ fast schon einem Totschlagsargument gleichkommt. Dieser Konsens über die prinzipielle Wünschbarkeit sozialstaatlicher Aktivitäten verdeckt aber die erheblichen Unterschiede in den Auffassungen darüber, was überhaupt unter Sozialpolitik zu verstehen ist und wie weit diese reichen sollte.

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Fußnoten
1
Luxemburg hat wegen des extrem großen Bankensektors ein sehr großes BIP pro Kopf. Das Gleiche gilt für Irland durch die Ansiedlung der Europa-Zentralen großer multinationaler Konzerne, die durch die niedrige Gewinnbesteuerung angelockt wurden. Man erkennt das in Tab. 1.1 durch den Vergleich der Jahre 2012 und 2017: Durch die Aufblähung des BIP ging die irische Sozialleistungsquote um mehr als ein Drittel zurück.
 
Metadaten
Titel
Einleitung
verfasst von
Friedrich Breyer
Wolfgang Buchholz
Copyright-Jahr
2021
DOI
https://doi.org/10.1007/978-3-658-33369-0_1

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