2008 | OriginalPaper | Buchkapitel
Einleitung
verfasst von : Michael Corsten, Michael Kauppert, Hartmut Rosa
Erschienen in: Quellen Bürgerschaftlichen Engagements
Verlag: VS Verlag für Sozialwissenschaften
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Es gibt Menschen, die engagieren sich. Sie tun es regelmäßig und öffentlich. Sie machen es freiwillig und nehmen kein Geld dafür. Und sie leisten dadurch, wie es heißt, einen Beitrag zum Allgemeinwohl. Der richtige Begriff far diese Tfitigkeit ist umstritten. Wir werden im Folgenden von „Bargerschaftlichen Engagement“ (kurz: BE) sprechen, andere reden aber auch von „Ehrenamt“ oder von „Freiwilligenarbeit“. Die damit bezeichneten Tätigkeiten sind vielffältig: Engagierte betreuen Kinder und Jugendliche bei deren Freizeitaktivitäten, lesen Blinden und alten Menschen vor, beurteilen als Schöffenrichter Gerichtsfälle, befassen sich mit den kulturellen Traditionen im lokalen Umfeld, verkaufen Produkte im fairen Welthandel, setzen sich für Umweltprojekte ein, teilen Essen für Arme und Obdachlose in „Tafeln“ aus, fuhren die Kassen oder Finanzen eines Vereins und vieles mehr.