1986 | OriginalPaper | Buchkapitel
Elektrodynamik
verfasst von : Christian Gerthsen, H. O. Kneser, Professor Dr. Helmut Vogel
Erschienen in: Physik
Verlag: Springer Berlin Heidelberg
Enthalten in: Professional Book Archive
Aktivieren Sie unsere intelligente Suche, um passende Fachinhalte oder Patente zu finden.
Wählen Sie Textabschnitte aus um mit Künstlicher Intelligenz passenden Patente zu finden. powered by
Markieren Sie Textabschnitte, um KI-gestützt weitere passende Inhalte zu finden. powered by
Wir gehen davon aus, daß wir wissen, was elektrische Ladungen sind. Sie können realisiert sein durch Elektronen oder andere geladene Elementarteilchen, aber auch durch größere Teilchen. Wir wissen außerdem, daß es Raumgebiete gibt, wo auf solche Ladungen Kräfte wirken. Zunächst reden wir von Kräften, die unabhängig vom Bewegungszustand der Teilchen sind. Wo eine solche Kraft F, eine Coulomb-Kraft, auf eine Ladung Q wirkt, sagen wir, es bestehe ein Feld E, das definiert ist durch 7.1% MathType!MTEF!2!1!+- % feaagCart1ev2aqatCvAUfeBSjuyZL2yd9gzLbvyNv2CaerbuLwBLn % hiov2DGi1BTfMBaeXatLxBI9gBaerbd9wDYLwzYbItLDharqqtubsr % 4rNCHbGeaGqiVu0Je9sqqrpepC0xbbL8F4rqqrFfpeea0xe9Lq-Jc9 % vqaqpepm0xbba9pwe9Q8fs0-yqaqpepae9pg0FirpepeKkFr0xfr-x % fr-xb9adbaqaaeGaciGaaiaabeqaamaabaabaaGcbaGaamOraiabg2 % da9iaadgfacaWGfbaaaa!3966! $$F = QE$$ Von unserem Standpunkt aus ist dies eine Definitionsgleichung für E, denn ohne das Verhalten von Probeladungen zu beobachten, wüßte man nichts über Existenz und Verteilung des E-Feldes. Wir können jetzt E im ganzen Raum ausmessen, indem wir eine Probeladung umherführen.