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Erschienen in: Berliner Journal für Soziologie 2/2012

01.08.2012 | Abhandlung

Empirie der Kryptodoxie. Programmatische Skizze zu einer Wissenssoziologie des Verborgenen

verfasst von: Michael Schetsche

Erschienen in: Berliner Journal für Soziologie | Ausgabe 2/2012

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Zusammenfassung

Der Aufsatz skizziert ein Forschungsprogramm, mit dessen Hilfe Zonen lange verborgenen Wissens innerhalb der Wirklichkeitsordnung moderner Gesellschaften empirisch untersucht werden können. Nach einem kurzen Abriss des zugrunde liegenden theoretischen Konzepts wird die Idee des kryptodoxen Wissens mittels einer Fallvignette konkretisiert: Das Beispiel „Erfahrungswissen über (sexuelle) Gewalt in pädagogischen Einrichtungen“ soll deutlich machen, was Schattenzonen der Wissensordnung sind, wie sie entstehen und was zu ihrer Auflösung führen kann. Anschließend werden die programmatischen Leitlinien einer empirischen Wissenssoziologie der Kryptodoxie vorgestellt. Das Schlusskapitel diskutiert methodische und ethische Probleme dieses Forschungsprogramms.

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Fußnoten
1
Der Terminus ist als strukturelle Metapher im Sinne von Lakoff und Johnson (1980, S. 14) zu verstehen.
 
2
Ich hatte hierzu angemerkt: „Wenn Wissensbestände erst einmal wissenschaftlich entdeckt und vermessen sind, können sie nicht mehr oder zumindest nicht mehr gänzlich zu den Schattenzonen der Wissensordnung gehören, wie ich diese verstehe. Dies muss nicht bedeuten, dass sie bereits vollständig Teil der Ordnung der Orthodoxie / Heterodoxie geworden sind, es heißt aber zumindest, dass sie im Hinblick auf jene Wissensordnung nicht mehr im Verborgenen existieren. […] In meinen Beispielen kann es gezwungenermaßen nur um Wissensbestände gehen, die bis zu jenem Zeitpunkt zu den Schattenzonen gehörten, als Wissenschaftler, die Massenmedien oder andere Gruppen sozialer Akteure begannen, sie ins Licht zu zerren und ihre Existenz zu verkünden. Wäre dies nicht geschehen, könnte ich meine Beispiele hier nicht entfalten, um mit ihrer Hilfe zu illustrieren, was ich auf der Ebene der Untersuchungsobjekte unter ‚Schattenwissen‘ verstehe. Streng genommen repräsentieren meine Fallbeispiele deshalb kein kryptodoxes, sondern vormals kryptodoxes Wissen“ (Schetsche 2012, S. 8).
 
3
Während der Beginn des politischen Diskurses über Missbrauch und Misshandlungen in Institutionen in Deutschland auf das Jahr 2009 festzusetzen ist (vgl. Deutsches Jugendinstitut 2011, S. 11), finden sich erste fachöffentliche Thematisierungen bereits einige Jahre zuvor (etwa Fegert und Wolff 2002). Die breitere Öffentlichkeit wurde durch die Recherchen des Journalisten Peter Wensierski (2006) auf das Problem aufmerksam. Für die USA wussten allerdings bereits David Finkelhor et al. im Jahre 1988 sehr ausführlich über sexualbezogene Übergriffe in pädagogischen Einrichtungen zu berichten (eine explorative Studie, der jedoch nur wenig Beachtung zuteilwurde). Weitere Hinweise zu den wissenschaftlichen Vor-Debatten finden sich bei Ulrike Hoffmann (2011, S. 15 ff.).
 
4
Diese, von Antje Vollmer für den „Runden Tisch zur Aufarbeitung von Misshandlungen in Kinderheimen“ vorgelegten Schätzungen (Quelle: http://www.mdr.de/nachrichten/7988993.html. Zugegriffen: Dez. 2010) beziehen sich ausschließlich auf sogenannte Heimkinder; Übergriffe in Internaten und ähnlichen Einrichtungen sind hier nicht mit erfasst. Meines Wissens gibt es bis heute keine fundierten empirischen Daten dazu, wie viele Kinder und Jugendliche in den letzten sechs Jahrzehnten tatsächlich Opfer gewaltsamer Übergriffe in pädagogischen Einrichtungen geworden sind. Auch die aktuelle Untersuchung des Deutschen Jugendinstituts (2011) kann – insbesondere aufgrund der methodischen Anlage (es wurden pädagogische Einrichtungen sehr pauschal nach dem Auftreten entsprechender „Verdachtsfälle“ befragt) – nur ein höchst unvollständiges Bild liefern.
 
5
„Sexuelle Gewalt gegen Kinder in Institutionen ist für Fachkräfte ein hochsensibles Thema, da solche Vorkommnisse sowohl dem professionellen Selbstverständnis widersprechen als auch ein gesellschaftliches Tabu darstellen.“ (Deutsches Jugendinstitut 2011, S. 45)
 
6
Jedenfalls soweit sie empirisch erfassbar ist – vgl. hierzu etwa die differenzierten Prävalenzdaten zur sexuellen Gewalt gegen Kinder und Jugendliche bei Bieneck et al. (2011). Die Studie zeigt bspw., dass bei sexuellem Missbrauch (im engeren strafrechtlichen Sinne) Taten innerhalb von Familien wie durch dem Kind bekannte Täter außerhalb der Familie in fast gleichem Umfang vorkommen; Übergriffe durch einen völlig fremden Täter sind hingegen deutlich seltener. Dabei finden die Taten in weniger als zehn Prozent aller Fälle in pädagogischen Einrichtungen statt. Und der Anteil der Täterinnen liegt bei allen sozialen Konstellationen lediglich zwischen einem und gut zwei Prozent.
 
7
Der ursprünglich religiöse Begriff „Tabu“ meint heute ein Handlungs-, Rede- oder sogar Denkverbot hoher Intensität. Während aus psychologischer Perspektive dabei die Unfähigkeit des Subjekts, über das entsprechende Thema zu sprechen oder auch nur über es nachzudenken, im Mittelpunkt steht, fragt die Soziologie nach den sozialen Mechanismen, mit deren Hilfe kulturelle Tabus erzeugt und dauerhaft aufrechterhalten werden. Durch die Setzung eines Tabus wird der Austausch von Wissen zum betreffenden Thema zunächst einmal kollektiv unterbunden. Der Generation, die nach der Setzung des Tabus in die Welt tritt, wird nur noch signalisiert: hierüber sprechen wir nicht. Möglicherweise fällt auf einer weiteren Stufe der Entwicklung schließlich sogar die Möglichkeit fort, das Tabu auch nur zu benennen (etwa weil die entsprechenden Begrifflichkeiten selbst der Tabuisierung zum Opfer gefallen sind). Indem das Tabu die Diskursivierung bestimmter Wissensbestände vollständig unterbindet, kann es eine Schattenzone in der Wissensordnung erzeugen und auch dauerhaft bewahren.
 
8
Die heute von ihrer Intention her kaum noch nachvollziehbaren Versuche, eine gedankliche Identität zwischen Vaterschaft und Täterschaft herzustellen, kulminierten einige Jahre später in einer bundesweiten Plakataktion des Deutschen Kinderschutzbundes unter der im doppelten Sinne plakativen Überschrift „Papis Liebe tut weh“.
 
9
Siehe hierzu auch die Ausführungen bei Hoffmann (2011, S. 16 ff.), die historisch differenzierter argumentieren kann, als es mir hier aufgrund der Kürze der Skizze möglich ist.
 
10
Zur Exklusivität des jeweils herrschenden Deutungsmusters im fachöffentlichen Diskurs zum Thema sexuelle Gewalt gegen Kinder in früheren Debatten vgl. Schetsche (1994); entsprechende Befunde unter Berücksichtigung des neuen Deutungsmusters „Sexueller Missbrauch in Institutionen“ liefert Hoffmann (2011, S. 105 ff.).
 
11
Eine etwas andere Erklärung steuert Joachim Weber (2011, S. 36) bei, wenn er auf den besonderen Charakter jener pädagogischen Institutionen abstellt: „Schließlich vollzieht sich dieser näheorientierte Umgang in den vorliegenden Fällen von sexuellem Missbrauch gegenüber Adressaten sozialarbeiterischen bzw. pädagogischen Handelns unter Ausschluss der Öffentlichkeit in von Goffman so genannten ‚totalen Institutionen‘. Das Leben in totalen Institutionen ist ein Leben im Verborgenen. Verborgen ist aber auch das sexuelle Leben, insofern das Schamgefühl den Schutz vor fremder Einflussnahme einfordert. Und verborgen ist immer auch das Verbrechen und bedarf der Verheimlichung. Es liegt nahe, dass sich diese drei Ebenen von Verborgenheit leicht überlappen. Die totale Institution bildet das perfekte Setting, um öffentlich sanktionierte sexuelle Bedürfnisse ungesehen von der Öffentlichkeit auszuleben.“ Interessant ist, dass die hier angeführten Gründe der Unsichtbarkeit jener Übergriffe sich in ganz ähnlicher Weise auch auf die traditionelle Kleinfamilie anwenden lassen, wo die entsprechenden Taten allerdings bereits seit nunmehr fast dreißig Jahren skandalisiert werden – ein Tatbestand, der noch einmal auf die entscheidende Rolle kultureller Diskurse für die Sichtbarkeit der jeweils inkriminierten Handlungen hinweist.
 
12
Wobei diese wiederum, und dies wird in fachlichen Debatten leicht übersehen, für sich genommen eben gerade nicht erklären können, welches Erfahrungswissen zu einem bestimmten Zeitpunkt oder unter spezifischen gesellschaftlichen Bedingungen einer kollektiven Tabuisierung zugeführt wird (und welches eben nicht).
 
13
Eine alternative Entstehungsweise von Schattenzonen ist die Ausbildung klandestiner Deutungsmuster, auf die ich hier jedoch nicht näher eingehen kann (vgl. Schetsche 2012, S. 16).
 
14
Aber auch an standardisierte Verfahren oder an einen weit gespannten Methodenmix ist hier zu denken.
 
Literatur
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Metadaten
Titel
Empirie der Kryptodoxie. Programmatische Skizze zu einer Wissenssoziologie des Verborgenen
verfasst von
Michael Schetsche
Publikationsdatum
01.08.2012
Verlag
VS-Verlag
Erschienen in
Berliner Journal für Soziologie / Ausgabe 2/2012
Print ISSN: 0863-1808
Elektronische ISSN: 1862-2593
DOI
https://doi.org/10.1007/s11609-012-0189-9

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