1991 | OriginalPaper | Buchkapitel
Entscheiden bei unscharfer Information
verfasst von : Professor Dr. Dr. h. c. Hans-Jürgen Zimmermann, Dipl.-Math. Lothar Gutsche, M.O.R.
Erschienen in: Multi-Criteria Analyse
Verlag: Springer Berlin Heidelberg
Enthalten in: Professional Book Archive
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Oft kann oder will der menschliche Entscheidungsfäller seine Ziele oder den Lösungsraum, das ist der Raum seiner Handlungsalternativen, nicht in einer Weise beschreiben, daß sie sich mit einer Mathematik modellieren lassen, welche auf der klassischen zweiwertigen Logik beruht. Stattdessen beschreibt der Entscheidungsfäller die Entscheidungssituation ganz subjektiv und entsprechend vage, indem er etwa als Ziele einen „hohen Marktanteil“, eine „geringe Umweltbelastung“ oder ein „angenehmes Betriebsklima“ angibt und als Beschränkungen des Lösungsraums „Die Budgetvorhaben sollten nicht wesentlich überschritten werden“, „Die Liquidität sollte nicht zu angespannt sein“ oder „Unser Ruf darf durch die Aktionen keine wesentliche Einbuße erleiden“, oder indem er von „annehmbaren Gewinnen“, „kurzen Transportwegen“ und „guten Entwicklungschancen für das Unternehmen“ spricht.