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1987 | OriginalPaper | Buchkapitel

Entscheidungsbaumverfahren

verfasst von : Hans-Jürgen Zimmermann

Erschienen in: Methoden und Modelle des Operations Research

Verlag: Vieweg+Teubner Verlag

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In Abschnitt 2.4 wurde im Zusammenhang mit dem Begriff der „beschränkten Rationalität“ darauf hingewiesen, daß Menschen, wenn sie sich von der Komplexität eines zu lösenden Problems überfordert fühlen, dazu neigen, u.a. komplexe Probleme in kleinere Teilprobleme zu zerlegen. Hierfür gibt es wohl primär zwei Gründe: 1Die für die adäquate Charakterisierung des Teilproblems notwendige Datenmenge ist kleiner und daher eher „abspeicherbar“. Die Strukturen können besser erkannt werden.2Als grobe Faustregel kann gelten, daß bei wachsender Problemgröße der Lösungs aufwand (z.B. die Zahl der auszuführenden Rechenoperationen) nichtlinear, oft exponentiell, steigt. Durch die Zerlegung eines komplexen Problems in Teil probleme wird bis zu einem gewissen Grade eine Linearisierung des Anstiegs des Lösungsaufwandes erreicht.

Metadaten
Titel
Entscheidungsbaumverfahren
verfasst von
Hans-Jürgen Zimmermann
Copyright-Jahr
1987
Verlag
Vieweg+Teubner Verlag
DOI
https://doi.org/10.1007/978-3-322-85953-2_6

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