1992 | OriginalPaper | Buchkapitel
Erfahrungen mit universitärer Kommunikation via Computer
verfasst von : Philipp Heldt, Jörg Rade, Wolfgang Scholl
Erschienen in: Multimedia, Vernetzung und Software für die Lehre
Verlag: Springer Berlin Heidelberg
Enthalten in: Professional Book Archive
Aktivieren Sie unsere intelligente Suche, um passende Fachinhalte oder Patente zu finden.
Wählen Sie Textabschnitte aus um mit Künstlicher Intelligenz passenden Patente zu finden. powered by
Markieren Sie Textabschnitte, um KI-gestützt weitere passende Inhalte zu finden. powered by
Unter computer-vermittelter Kommunikation (im folgenden CVK abgekürzt) soll hier der Austausch von Nachrichten zwischen Menschen via Computer verstanden werden. CVK zeichnet sichim Vergleich zu anderen Kommunikationsformen dadurch aus, daß einige Vorteile des Briefs (Schriftform, Ungleichzeitigkeit von Senden und Empfangen) mit einigen Vorteilen des Telefons (sofortige Vermittlung der Nachricht) verbunden werden. CVK ist ein soziales Phänomen mit zunehmender Bedeutung. So hat sich z. B. das Datenvolumen im WIN innerhalb des letzten Jahres mehr als verdoppelt und das Nachrichtenaufkommen des UseNet-Systems wächst nahezu exponentiell. Die hier referierte Befragung zu CVK sollte Aufschluß darüber geben, welche technischen Merkmale von welchen Nutzergruppen als Vorteil oder als Nachteil angesehen werden, ob via Computer gleichberechtigter und demokratischer kommuniziert wird als in face-to-face Kontakten und ob andere Kommunikationsformen durch CVK verdrängt oder ergänzt werden.