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1984 | OriginalPaper | Buchkapitel

Erhöhung der Benutzerfreundlichkeit von Diskreten Simulationssystemen — ein Vergleich

verfasst von : U. Maschtera

Erschienen in: Simulationstechnik

Verlag: Springer Berlin Heidelberg

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Wie bei jeder Disziplin hängt die Anwendung der Simulation nicht zuletzt davon ab, in welchem Ausmaß ein (unerfahrener) Benutzer bei Projektdurchführungen unterstützt wird. Wie aus Abb. 1 ersichtlich, nimmt das MODELL als Schnittstelle zwischen Benutzer, Real-system und EDV ein zentale Stelle ein. Demgemäß beginnt die Unterstützung des Simultationsprozesses mit dem MODELL: beginnend mit prozeßorientierten Simulationssprachen wurde Simultationsprogrammgeneratoren (SPG), -spezifikationssprachen (SSL) und -support environtments (SSE) entwickelt. Während das Ziel eines SPG eine Implementierungserleichterung ist und er daher eine kürzere, typisierte Modellbeschreibung als Basis annimmt, diet eine SSL in erster Linie zur Beschreibung, Verifikation und Kommunikation von Modellen. Nance (/12/) stellt an eine SSL die Forderungen der (1) Unabhängigkeit von syntaktischer Struktur, (2) Anwendbarkeit für jeden Detailliertheitsgrad, (3) stufenweisen Verfeinerung, (4) Integrität in der Behandlung der Konzepte, (5) Verifikationsunterstützung und (6) einfachen Modifizierbarkeit. Unter einem SSE schließlich versteht man ein integriertes System für die Erstellung von Simulations-komplettlüsungen (uU bis hin zur Implementierung der Ergebnisse) (/7/, /1/).

Metadaten
Titel
Erhöhung der Benutzerfreundlichkeit von Diskreten Simulationssystemen — ein Vergleich
verfasst von
U. Maschtera
Copyright-Jahr
1984
Verlag
Springer Berlin Heidelberg
DOI
https://doi.org/10.1007/978-3-642-69706-7_84

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